13. Kapitel - Der neue Teamkamerad

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Beim Essen setzte sich Akane zwischen Deidara und Konan. Weiterhin überlegte sie, wie es weitergehen sollte und als Pain sich erhob schwebte sie tief in Gedanken. Erst als er sich räusperte blickte sie zu ihm. "Wie ihr wisst haben wir einen Teamkameraden verloren, das bedeutet, dass ein Team einen neuen Kameraden braucht. Deidara, Akane, eurem Team wird sich Tobi anschließen.", sprach Pain. Erstaunt und missbilligend blickten die beiden ihren Chef an. Tobi, der Junge mit der orangenen Maske sprang erfreut auf und sprach: "Juhu! Endlich werde ich einem Team zugeteilt!" Als Akane zu Deidara blickte entging ihr sein wütender Blick nicht. Da Akane Tobi nicht wirklich kannte, aber schon genug von ihm gehört hatte, wusste sie, dass dies nicht gut war. Deidara könnte sie niemals mit dem Kleinen alleine lassen, das gebe Mord und Totschlag. Sie wandte sich an Deidara und meinte: "Wir schaffen das schon, für Sasori." "Ich hoffe, dass du Recht hast.", murmelte er. Nach dem Essen kam Tobi auf die beiden zu und fragte: "Akane, kannst du Kekse backen?" "Kekse?", fragte die Rothaarige und blickte ihn verwundert an. Tobi fuchtelte mit seinen Armen in der Luft herum und erzählte: "Jede Frau sollte Kekse backen können, außerdem hast du doch diese Feuerkraft." "Tobi, es ist spät! Wir gehen jetzt in das Bett!", befahl Deidara und zog Akane mit sich in ihr Zimmer. Tobi folgte ihnen mit gesengtem Kopf, da seine Maske über das gesamte Gesicht ging, wusste Akane nicht ob er vielleicht schmollte. In ihrem Zimmer angekommen nahm Akane das Bett von Sasori in Besitz, sie würde nicht ertragen, wenn jemand anderes in diesem Bett schliefe, außer Sasori. "Das kann ja heiter werden.", murmelte Deidara und legte sich schlafen. Auch Akane legte sich in ihr Bett und saugte intensiv den Duft von Sasori ein. Mit dem ihr so fehlenden Duft in der Nase schlief sie ein. Am nächsten Tag öffnete sie sanft ihre Augen und erschrakt als eine orange Maske nur wenige Zentimeter vor ihrem Gesicht war. "Was zur...! Tobi?!", während sie dies schrie schmiss sie den Jungen aus ihrem Bett. "Ich will KEKSE!", murrte er und stand auf. Akane sprang auf und blickte ihn böse an. Als sie eine Hand an ihren Handschuh legte wich er etwas zurück und hob beschwichtigend seine Hände. "Du bekommst keine Kekse! Vorallem dann nicht, wenn du mich so weckst!", fuhr sie ihn an und wollte den Handschuh ausziehen. Doch eine andere Hand hielt sie zurück, mit einem gruseligen Mund an der Handfläche. Erschrocken blickte sie neben sich, es handelte sich um Deidara, der Tobi wütend anblickte. "Tobi, such dir jemand anderen um Kekse zu bekommen und lass Akane in Ruhe!", befahl Deidara und wandte sich mit seinem wütenden Blick ab. Akane warf einen letzten bösen Blick auf Tobi bevor sie Deidara folgte. "Gibt es einen neuen Auftrag?", fragte sie. Deidara antwortete: "Gehen wir mal Pain fragen." Tobi fragte: "Darf ich auch mitkommen, Meister Deidara?" Akane hörte wie Deidara wütend ausseufzte und murmelte: "Das ist nicht wahr!!" Bei diesen Worten musste sich Akane ein Lachen unterdrücken. Doch Deidara entging dies nicht und sein wütender Blick traf sie. Sofort bekam Akane sich wieder ein und räusperte sich. "Dann komm halt, Tobi.", antwortete Akane und gemeinsam gingen sie in Pains Büro. "Akane, genau mit dir wollte ich mal reden.", begrüßte Pain sie. Fragend blickte Akane ihn an. Darauf wandte der Chef sich ihren Teamkameraden zu und bat: "Könntet ihr uns kurz alleine lassen?" Nach einem kurzen Blickaustausch nickten Deidara und Tobi und verließen den Raum.

Der FeuerfluchWo Geschichten leben. Entdecke jetzt