Es war Nachmittag und Akane saß an einem großen Teich. Sie hielt ihre Füße in das kalte Wasser und seufzte. Wie schön es wäre eine Runde schwimmen zu können. Plötzlich ertönte eine Stimme hinter ihr: "Ich habe eine Salbe, wenn du die aufträgst kannst du schwimmen." Erschrocken fuhr Akane herum und entdeckte einen Mann mit Schlagenartiger Haut. "Wer bist du?", fragte sie. Der Mann antwortete: "Ich bin Kabuto. Willst du nun diese Salbe oder nicht?" "Salbe? Mit der ich schwimmen kann?", fragte Akane ungläubig. Kabuto nickte und meinte: "Ich hab sie speziel für dich entwickelt." "Wie? Entwickelt? Für mich?!", fragte sie äußerst misstrauisch. Kabuto nickte und setzte sich neben sie. "Ich bin ein Verbündeter von Tobi. Ich habe dir die Fähigkeiten gegeben, weil er es wollte und so kam es auch, dass ich die bereits toten Akatsukis wieder erweckt habe.", erzählte er. Mit großen Augen starrte Akane ihn an und sprach: "Dann steuerst du sie wie ein Puppenspieler?" "Ganz genau." "Also werde ich Sasori niemals zurück haben.", murmelte sie und blickte traurig in das Wasser. Kabuto meinte: "Du bist wertvoller als so ein Holzfreak, dass ist dir schon klar, oder?" "Wertvoller?! Ich habe ihn geliebt!!!", fuhr Akane ihn an. Darauf blickte er sie erschrocken an. "Ich erschuf dich um Verderben zu bringen und nicht um als Schwächling zu enden!", murrte er. Akane blickte ihn wütend an und sprach: "Erschaffen hast du mich nicht! Du hast mir einen FLUCH eingebrannt!!! Das hat nichts mit erschaffen zu tun!" "Genau, irgendwie mussten die Fähigkeiten ja in dich eindringen können und gewisse andere Sachen.", meinte er. An seinem Blick wurde Akane etwas bewusst. Ihre Augen weiteten sich vor Schock. "Was hat es dir gebracht Kakazu durch mich zu töten?", fragte sie. Kabuto sprach: "Ein kleiner Vorgeschmack auf dein Schicksal." Mit diesen Worten stand er auf und ging. Akane blieb traurig und schockiert zurück. Wenn sie wütend war hatte er Kontrolle über sie... ein weiterer Grund diese Wut in den Griff zu bekommen. Während sie darüber nachdachte spürte sie plötzlich eine Hand auf ihrer Schulter. "Ich habe dich überall gesucht Akane, wie geht es dir?", fragte Kakashi. Akane sprang auf und schmiegte sich an ihn. Als die Tränen kamen vergrub sie ihr Gesicht in seinen Oberteil. "Oh Vater, es ist schrecklich!! Der Mann der mir den Fluch einbrannte... er arbeitet mit Tobi... und er kann Kontrolle über mich haben... wenn ich mich aufrege!", schluchzte sie. Kakashi rieb sanft mit kreisenden Bewegungen über ihren Rücken und sprach: "Keine Sorge, meine Kleine, wir bekommen das hin." "Aber wie denn? Jedes Mal wenn ich wütend werde, könnte ich jemanden töten.", jammerte Akane. Kakashi hielt sie vor sich und wischte ihr eine Träne weg. "Akane, das ist mir egal! Du bist meine Tochter! Deshalb werde ich dich nicht wieder alleine lassen, schließlich habe ich diesen Fehler schon einmal gemacht.", erzählte Kakashi. In diesem Moment fiel Akane ihr Gespräch mit Konan und Pain wieder ein. "Wir haben auch noch eine Möglichkeit... ich habe heute Konan und Pain getroffen... natürlich kann es eine Falle sein, aber ich will ihnen trauen.", flüsterte Akane. Ihr Vater sah sie verständnislos an und fragte, ebenfalls flüsternd: "Du hast etwas mit ihnen geplant?" "Wir treffen uns heute Nacht mit ihnen.", antwortete Akane flüsternd. Kakashi nickte und sprach: "Okay... ich traue dir."
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Der Feuerfluch
FanfictionMit fünfzehn wird Akane verbannt, man solle sie töten! Und dies nur, weil sie, durch den ihr eingebrannten Fluch, mit sechzehn die ganze Welt vernichten sollte. Aber die Anbus lassen sie laufen. Also schließt sie sich Akatsuki an. Wird der Fluch wa...