Kapitel 19

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Kostas

Ich saß in meinem Zimmer und wusste nichts mit mir anzufangen. Mik war voe fünf Minuten aus der Wohnung gedtürmt und hatte mich zurück gelassen.

Da ich wusste wie stressig ein Flug sein kann schrieb ich einfach nur:

An: Mikki
Sag mir Bescheid wenn du angekommen bist :)) Guten Flug <3

Ich ließ mich nach hinten fallen und seuftzte laut. Ich hatte keine Ahnung was ich machen könnte. Irgendwie hatte mein Leben ohne Mik gar keinen Sinn mehr.

Nach langen herum liegen und denken schlief ich ein.

Ich wurde davon wach, dass meine Mutter nach Hause kam und mein erste Blick viel auf mein Handy. Die klein Lampe blinkte wie bescheuert und mein Herz fing schon an stärker zu schlagen, als ich sah das es nur der Klassenchat war.

Verwirrt bllickte ich auf die Uhr und stellte fest das ich fünf Stunden geschlafen hatte. Ein mulmiges Gefühl machte sich in mir breit. Ich versuchte mir einzureden, das ein Umzug nunmsl stressig war und er sicher bald anworten würde, allerdings konnte ich die kleine fiese Stimm in meinem Kopf nicht komplett ausblenden, die mir versuchte einzureden, das Mik mich vergessen hatte.

Ich wartete und wartete. Stundenlang darauf das er mir schreib. Aber aus Stunden wurden Tage und er gab kein Lebenszeichen von sich. Ich konnte ihn auf keiner einzigen Plattform erreichen, auch wenn es so schien als wäre er nie online.

Ich machte mir Sorgen, aber es war kein Unfall verzeichnet auch wenn ich wirklich überall gesucht hatte.

Es wurde immer schlimmer. Ich aß weniger und verfiel in meine alten Muster. Ich merkte das mein Mutter sich Sorgen machte und es tat mir sehr leid, aber ich kam nicht mehr zurecht.

Als aus Tagen, Wochen und schließlich Monate geworden waren, konnte ich nicht mehr schlafen.

Ehrlich? Es ging mir einfach scheiße, selbst in der Zeit, in der ich gemobbt wurde ging es mir besser.

Ich war still redete, aß und schlief kaum noch. Als aus Monaten schließlich ein Jahr geworden war, Wog ich viel zu wenige, hatte tiefe schwarze Augenringe und nur noch selten Kontakt zu anderen Menschen.

Ich fing an zu lernen was das Zeug hielt und nach einem weiteren Jahr hielt ich ein exzellentes Abi Zeugnis in der Hand und hatte keine Ahnung was ich tun wollte.

Schließlich war es meine Mutter die mich zwang wieder mehr zu essen, wieder Sport zu machen und mehr zu Schlafen.

Nach ein paar Monaten ging es mir wieder besser und ich sah deutlich besser.

Ich fühlte mich in alte Zeiten versetzt als sie mir vorschlug wieder mit dem Tanzen an zu fangen und war froh das sie mir geholfen hatte.

Schließlich überlegte ich, zu studieren, Ich hatte eh nichts besseres zu tun. Merle die mittlerweile meine beste Freundin war, half mir mich bei verschiedenen Universitäten und schließlich in Berlin, klappte es bei uns beiden.

Nach ein paar Monaten Vorbereitung zogen wir nun endlich nach Berlin.

Selbstverständlich hatte ich nicht vergessen, dass Mik hier in der Nähe wohnte, aber mittlerweile wollte ich nichts mehr von ihm wissen.

Pünktlich zum nächsten Semester waren wir nun schließlich in Berlin und ich war glücklich wie schon länger nicht mehr.

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Wörter: 567

Sorry das ich solange nicht geupadet habe x.x :c

Ich hoffe es gibt noch Leute, die diese Story noch lesen :)

Eine wichtige Frage: Soll ich ein zweites Buch anfangen, oder lieber hier weiterschreiben?

Ich denke hier wäre vielleicht ein guter Cut...



Kostory Liebe auf Den Zweiten BlickWo Geschichten leben. Entdecke jetzt