Justin Bieber
Ich musste mich konzentrieren. Ich konnte es nicht riskieren, mich mit Hunter zu verfangen, es würde mir nur Probleme bescheren. Ich hatte einen Plan. Und die einzige Regel war, diesen auszuführen.
Sie brachte mich manchmal um den Verstand, erschwerte es mir den Plan zu verfolgen.
Aus diesem Grund musste ich fokussiert bleiben. So konzentriert, dass noch nicht einmal mehr ein Mädchen wie Hunter es schaffen konnte, mich aus dem Konzept zu bringen. Denn wenn sie dies tat, dann würde sie am Ende tot sein.
Genau so wie ich.
Hunter Thorn
Es war früh am Morgen, als ich aufwachte. Ein Kopf befand sich auf meinem Schoß. eine Hand lag auf meinen Knien. Selbst die Geräusche des Fernsehers, welchen wir vergessen hatten auszuschalten, hielten mich nicht davon ab, meinen Blick von dem jungen Mann zu nehmen, der genau vor mir schlief.
Denn genau das war er.
Er war wirklich schön, wenn er schlief. Die Augenbrauen leicht zusammengeknittert, die Lippen leicht aufeinander gepresst. Er sah so jung aus, so ahnungslos mit dem, was um ihn herum in den Distrikten geschah und definitiv nicht der Grund für all das, was in der Vergangenheit geschehen war. Ich hasste es zu wissen, dass auch wenn er jetzt unschuldig aussah, er doch alles andere als das war.
Wir mussten gestern Nacht eingeschlafen sein, während wir im Fernsehen einen Film geschaut hatten. Und ich wusste, dass ich viel zu früh aufgewacht war, als ich auf die Uhr, welche an der Wand hing, sah. Ich denke, dass meine Nackenschmerzen mich aufgeweckt haben mussten, denn ich hatte in einer ungemütlichen Position geschlafen.
Ich wollte mein Bein ein wenig bewegen, da es eingeschlafen war, als sich Justin plötzlich unerwartet aufsetzte und aussah, als wenn etwas nicht in Ordnung wäre. Ein Stirnrunzeln spielte sich auf seinen Gesichtszügen ab.
Als er mich neben sich sitzen sah, entspannten seine Schultern sich ein wenig und seine Züge glätteten sich.
Er sah auf die Uhr, bevor er grummelte: "Weshalb verdammt nochmal bist du schon so früh wach?"
"Ich konnte nicht mehr schlafen" Ich zuckte mit den Schultern und er seufzte, legte sich wieder mit dem Kopf auf meinen Schoß.
So schön es auch war, meine Beine fingen durch sein Gewicht an zu schmerzen, genauso wie mein Nacken und Rücken. Ich musste aufstehen.
Sacht schob ich Justins Kopf von mir und erneut setzte er sich auf, seufzte, während er sich mit einer Hand durch sein zerzaustes Haar fuhr.
Ich stand auf und ging zu meinen Sachen, sie ich letzte Nacht ordentlich zusammengefaltet hatte, nahm diese und machte mich auf den Weg in das Badezimmer, um sie mir wieder überzuziehen. Ich konnte nicht mit Justins Kleidung nach Hause kommen, Lucas würde sonst merken, dass ich mit einem Jungen zusammen war und alles in Frage stellen.
Als ich wieder zurückging, stand Justin schon in der Küche und trank ein Glas Wasser. Ein weiteres Glas stand neben ihn für mich bereit.
"Willst du, dass ich dich nach Hause bringe?", fragte er, sobald ich das Glas ausgetrunken und es wieder abgestellt hatte.
Ich nickte als Antwort, woraufhin er gleich nach seinem Autoschlüssel griff und Richtung Wohnungstür ging. Er wollte mich anscheinend schnell zurückbringen, da er sich noch nicht fertig gemacht hatte, genau so wenig wie ich, doch es störte mich nicht, dass er mich so früh zurückbrachte.
Im Stillen gingen wir zu seinem Auto und während der Fahrt sprachen wir auch kaum ein Wort. Ich hatte das Gefühl, dass es mit dem Ereignis von letzter Nacht zu tun hatte, doch ich traute mich nicht ihn zu fragen, was falsch war.
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2043 - Justin Bieber
FanfictionEr war mehr als nur ein Anführer. Sie war mehr als nur ein Teil eines Plans. *** Willkommen in dem Jahr 2043, in welchem der Norden Amerikas in vier Distrikte aufgeteilt wurde. Regiert von einem der brutals...