»newt«
Ich sah Thomas wieder in meinen Träumen. Aber ich versuchte das Beste daraus zu machen und lächelte ihn dieses Mal herzlich an, anstatt vor Angst fast zu sterben. Aber es änderte sich nichts. Er lachte mich aus und starrt mich an. Ich schreckte auf, als Minho uns laut weckte.
"Jungs...was ist hier bitte passiert. Vor der Höhle liegt ein toter Griever und ihr seht aus als wärt ihr durch Messer gerannt!" seine Stimme war hektisch, aber nicht wütend.
"Was wir?" stotterte Thomas verwirrt.
"Ach.. wir hatten ein kleines Zusammen treffen mit unserem kleinen Freund da draußen. Der hat uns allerdings nicht sonderlich nett behandelt." sagte er dann und streckte kurz seine Arme, welche ein wenig knackten.
"Ja das stimmt!" sagte ich verschlafen und rieb mir die Augen, um Minho angucken zu können. Minho wandte sich wieder von uns ab.
"Ach her je..." murmelte er leise und raufte sich die Haare. Thomas legte verschlafen seinen Kopf auf meine Schulter und säufzte.
"Die Nacht war eindeutig zu kurz." Grummelte er müde.
"Viel zu kurz." bestätigte ich, bevor ich etwas auf Thomas Arm sah.
"Tommy? " fragte ich vorsichtig und zeigte auf seinen Arm. Er sah auf.
"Was ist? Ich bin übersäht mit Wunden genauso wie du. Immerhin wurden wir von einem Griever zertrampelt." sagte er dann und zuckte mit den Schultern. Minho machte sich nun daran, auch die anderen zu wecken.
"Leute! Aufwachen. Wir müssen weiter." Thomas gab mir einen schnellen Kuss, welcher mich zum Lächeln brachte und machte Anstalten aufzustehen. Wobei ich immer noch auf seinem Schoß saß.
Ich musste mich einfach irren! Nein. Das konnte nicht sein! Er konnte nicht gestochen worden sein! Nein!! ich lächelte gefaked um meinen nachdenklichen Blick zu über spielen und stand von seinen Schoß auf.
"Na dann. Lasst uns gehen." sagte Minho und ging voraus. Wir anderen gingen hinterher. Einige guckten uns an als sie unsere Wunden sahen und dann den toten Griever. Ich ignorierte es.
Wir liefen lange. Sehr lange, bist wjr an einem Abgrund ankamen. Ich schaute den ganzen Weg über auf den trockenen, staubigen Boden. Hier hatte ich mich vor einigen Monaten runtergestürzt in der Hoffnung, ich würde sterben. Ich schaute sofort zu Minho, der mich auch gerade ansah. Ich glaube er dachte gerade das selbe wie ich.
Thomas trat einen Schritt näher an den Rand."Wir müssen da runter." Sagte er bestimmend und nahm meine Hand.
"Fragt nicht warum. Ich weiß es einfach." fügte er auf die fragen en Blicke hin hinzu.
"Ich.. Ich kann das nicht!" sagte ich und schaute da runter. Dann schaute ich zu Minho und wieder runter. Mir wurde leicht schwindelig aber es war noch alles gut.
"Wir müssen aber. Ich weiß nicht warum. Aber da unten ist der Ausgang! Das ist der einzige Weg. Ich kenne das Labyrinth und das ist der einzige Weg hier raus" sagte Tommy wieder bestimmt. Minho trat vor mich.
"Newt... Wenn das der einzige weg ist müssen wir da runter. Es wird nicht das gleiche sein." Sagte er eindringlich.
"O..okay." Sagte ich leise und setzte mich an die Kante. Ich hatte keine Lust mir noch mal den Knöchel zu brechen oder gar schlimmeres. Minho setzte sich neben mich.
"Alles wird gut. OK." Sagte er, während Thomas sich an meine andere Seite setzte und meine Hand nahm.
"Auf drei?" fragte Thomas und sah in die Tiefe.
"Eins, zwei, drei.." zählten wir leise. Dann sprangen wir runter. Ich spürte das selbe, was ich gespürt habe, als ich hier allein runter gesprungen bin. Die Angst durchzog mich, aber es kam kein Aufprall. Offenbar hatte ich diese Schmale Öffnung beim ersten mal verfehlt. Wer weiß, vielleicht war es auch Intuition das ich hier gesprungen war, vielleicht hatte mein Unterbewusstsein schon den Ausgang in Ahnung und ich bin einfach vorbei gesprungen.
---627Wörter---
Überarbeitet
09. Januar 2018
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Für immer Dein | Newtmas Fanfiktion
FanfictionAber eines blieb. Die Entscheidung zwischen dem Tod und Newt. Mein Kopf wollte Newt. Mein Körper den Tod. Und mein Herz? {so gut wie alles was ihr hier lest ist unserer eigenen Fantasie entsprungen und weicht von der eigentlichen Handlung des Bu...