»newt«
Ich wischte mir die Tränen von den Wangen.
"Ich... Entschuldige.. Ich kann das nicht sehen wenn der wichtste Mensch in meinem leben verletzt ist!" sagte ich und küsste ihn mit voller Leidenschaft. Ich brauchte ihn, mehr als alles andere.
"Ich liebe dich so sehr" flüsterte Tommy, als wir uns sanft lösten.
"Ich liebe dich auch so sehr!" antwortete ich leise. Mein Bauch kribbekte nach dem Kuss so sehr, das ich Angst hatte das man es hören konnte.
"Lass uns schlafen!" sagte ich nach einer Zeit und kuschelte mich noch enger an ihn.
"Bitte vergiss mich nie!" flüsterte ich und hoffte das er gut schlafen würde. Er war so still und atmete ruhig und gleichmäßig.
"Ich werde dich nie vergessen. Du wirst für immer in meinem Herzen bleiben. Egal was du tust egal was passiert. Es wird nie jemand zwischen uns kommen. Nie. Weil ich es einfach nicht ertragen könnte dich nicht mehr bei mir zu haben, dich in meinen Armen zu halten. Dich zu küssen. Dir weh zu tun. Niemals wird das zwischen uns enden. Das verspreche ich dir mein Kleiner Newti." Ich bekam von seinen Schönen Worten Gänzehaut.
"Danke, Tommy!" antwortete ich ihm.
"Danke für alles..." ich atmete seinen Duft ein und schlief schließlich in seinen Armen ein.
Ich wachte mitten in der Nacht auf und setzte mich aufrecht hin. Winstag saß mir gegenüber und sah mich erschrocken an.
"Winston?" flüsterte ich. Er hatte eine Waffe an sein Kopf gehalten und wollte wohl gerade abdrücken.
"B-bitte tu das nicht!" er schaute zu mir und hielt die Waffe immernoch an seine Schläfe.
"Ich will kein Monster werden" hörte ich ihn sagen. In seiner Stimme konnte man hören, das er weinte. Sie klang so zerbrechlich.
"Winston!" sagte ich, "lass die anderen sich nochmal von dir verabschieden!" fuhr ich fort und stand vorsichtig auf, ohne Thomas aufzuwecken.
"Bitte, gib mir die Waffe!" sagte ich und streckte ihm meine Hand hin.
"B..Bitte gib sie mir morgen w-ieder" stotterte er mit leichter Stimme.
"Werde ich!" sagte ich und nahm sie ihm aus der Hand.
Die Sonne brannte, doch Tommys Hand, welche ich hielt, zitterte trotzdem. Wir alle saßen im Kreis und begutachteten den schlafenden Winston, welcher langsam wieder zu sich kam.
"Leute? Was machen wir mit Winston?" fragte Tommy unsicher und sah zu ihm rüber.
"Ich habe es ihm versprochen!" sagte ich leise und stand auf. Ich nahm die Waffe, welche ich in meinem Rucksack verstaut hatte und gab sie ihm. Ich merkte wie alle anderen mich anstarrten.
"Newt, das kannst du nicht machen" sagte Pfanne und hockte sich zu mir.
"Ich habe es ihm versprochen! Wenn er es so will." wiederholte ich. Er lag in dem heißen Sand und rührte sich nicht. Er hielt nur seinen Bauch. Ich schaute ihn noch einmal an.
"D-danke" brachte er schwer atment heraus. Ich stand auf und ging. Wir ließen Winston liegen und verließen den Felsvorsprung. Wir gingen nur eine Weile bist wir einen Knall hörten. Wir zucken zusammen und drehten uns kurz um. Man hörte nur noch stille. Toten stille. Winston war tot. Ich schluckte.
Wir gingen weiter ohne noch einmal zurück zu blicken. Ich beeielte mich ein bisschen und trat an Tommys Seite um seine Hand zu nehmen.
"Alles wird gut." flüsterte er mir ins Ohr. Eine kleine Träne rollte meinen Wange runter. Thommy legte seinen Arm um mich. Wir liefen still weiter.
"Meinst du, ich habe das richtige getan?" fragte ich ihn und schniefte.
"Ich.. Ich wollte doch auch nicht, dass er stirbt. Aber ich will, dass es ihm besser geht!" ich schaute zu Thommy. Seine Nähe tat mal wieder so gut. Seinen Arm um meine schlaffen Schultern.
"Ihm wird es besser gehen als jetzt. Du hast ihn von den Qualen erlöst. Er wird dir dankbar sein." sagte er und gab mir einen kurzen Kuss.
"Ich liebe dich Kleiner" sagte er und lächelte.
"Ich dich auch" flüsterte ich zurück und lächelte. Plötzlich pfiff Minho von hinten.
"Was geht denn da vorne ab" schrie er schon fast und fing an zu lachen. Die anderen waren relativ still. Das mit Winston bedrückte sie alle.
"Lass uns einen Platz zum übernachten Suchen!" sagte ich laut nach hinten um vom Thema abzulenken. Tommys Hand hielt ich dabei allerdings immernoch.
»thomas«
Wir erreichten einen kleinen Teil einer Brücke, welcher noch aus dem Sand ragte. Wir liefen schnell hin und legten unsere Sachen ab. Diesen Abend war es noch schlimmer. Der Schwindel, die Schmerzen. Die kühle Wand im Rücken machte mich noch kälter, wesshalb ich mich schnell an Newt kuschelte als er sich neben mich setzte.
"Danke. Danke das du da bist." hauchte ich und genoss seine anziehende Wärme. Er zog mich eng an sich.
"Du zitterst ja." flüsterste er erschrocken.
"Hast du schmerzen?" fragte er dann. Ich wollte ihm keine Angst machen, aber was brachte es ihn immer wieder an zu lügen? Also antwortete ich mit einem kurzen nicken. Schlechte Idee. Schwindel und Kopfnicken? Keine gute Mischung. Ich legte meinen Kopf an seine Brust. Diese Wärme!!
"Tommy?" fragte Newt vorsichtig. Ich ließ meinen Kopf liegen wo er war.
"Ja?" antwortete ich leise. Ich hatte Angst davor was er jetzt sagen würde. Angst das es was schlimmes ist. Aber gleichzeitig wollte ich auch wissen was es war und weshalb er so vorsichtig war.
"Es... Du!" er brachte es nicht übers Herz es mir zu sagen, das spürte ich.
"Es... Es ist ach es ist nichts" stotterte er und senkte den Blick.
"Du willst mir schon länger etwas sagen. Also sag es mir bitte." sagte ich legte meine Beine über seinen Schoß um ihn direkt anzusehen.
"Du hast auch den Brandt" sagte er und schaute mich an.
"Es tut mir so leid. Ich konnte das nicht sagen!" Newt schaute weg und Tränen schmückten sein Gesicht. Ich legte meinen Kopf an seine Brust. Ich hatte es schon länger im Verdacht, aber es jetzt bestätigt zu bekommen war ein schreckliches Gefühl.
"Ich...ich habs geahnt." sagte ich leise.
"Aber wieso sehe ich nicht so aus wie Winston? Seine Wunde war nur wenige Stunden alt. Meine Hingegen schon fast fünf Tage. Warum passiert bei mir nicht mehr als Schwindel, durchgehende Kälte und ständige schmerzen?" fragte ich und sah zu ihm auf. Tränen liefen seine Wangen herunter. Schnell strich ich sie weg und gab ihm einen sanften Kuss auf die Wange.
"Sie haben gesagt, wir sind besonders." sagte er leise.
"Das heißt vielleicht, das deine Abwehrkräfte stärker sind als von Winston." meinte er und fuhr mit der Hand unter mein Shirt. Sofort breite sich seine Wärme aus. Ich legte meinen Kopf in seine Halsbeuge und genoss seine warmen Hände an meinem Körper. Es tat gut zu wissen das ich nicht alleine war. Das Newt bei mir war. Mich nicht alleine lässt.
"Ich liebe dich." flüsterte ich. "Das wird sich nie ändern. Egal was passiert." Ich spürte wir seine warmen Hände zitterten. Er hatte Angst. Angst um Mich. Angst vor der Zukunft. Angst um uns alle. Der Gedanke daran das ich ihn balt oder vielleicht auch erst später verlassen werde, brach mir das Herz. Ich konnte meinen kleinen Newti doch nicht alleine lassen. Nicht in dieser Situation. Nicht jetzt. Ich werde kämpfen. Für Newt.
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Überarbeitet
09. Februar 2018
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Für immer Dein | Newtmas Fanfiktion
FanfictionAber eines blieb. Die Entscheidung zwischen dem Tod und Newt. Mein Kopf wollte Newt. Mein Körper den Tod. Und mein Herz? {so gut wie alles was ihr hier lest ist unserer eigenen Fantasie entsprungen und weicht von der eigentlichen Handlung des Bu...