*Kapitel 16 - rettende Haus

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»newt«


Mein Blick klebte an dem Haus und ich überlegte, wie wir Phil wohl darüber bekommen könnten, bis Minho mich aus meinen Gedanken riss.

"Newt!" bei meinem Namen zuckte ich zusammen und sah zu Min ho, welcher gerade auf Thomas zu rannte und ihn davon abhielt von der Plattform zu kippen. Mein Tommy sackte kn sich zusammen und viel in Minhos Arme.

"Scheiße." steiß ich aus und nickte mich neben ihn. Minho hatte seine Jacke unter seinen Kopf geschoben, während ich meine aus zog und über seinen zitternden Körper legte.

"Bitte wach auf Tommy.. Bitte!" ich legte seinen Kopf von der Jacke auf meinen Schoß und strechte ihm über den Kopf. Minho fühlte Tommys Puls.

"Sein Puls ist etwas schnell und er ist eiskalt." sagte er und setzte sich. Ich streichelte über Tommys Kopf.

"Bitte Thomas. Wir haben gesagt wir geben so schnell nicht auf! Bitte geh nicht von mir" ich spürte ein stechen in meinem Herz und schlugte um nicht zu weinen. Wenn er jetzt geht dann spring ich! drohte ich mir selber. Das eine mal war mir eigentlich genug, aber wenn Tommy weg wäre?

Immer diese Selbstmordgedanken von mir. Er wird aufwachen! Das weiß ich!

"Hat jemand noch Wasser?" fragte ich ohne auf zuschauen. Aris gab mir seine Flasche. Ich drehte sie auf und trank etwas. Es war so warm und meins Gedanken brachten mich um. Ich war so besorgt um ihn! Nun hatte ich eine Idee. Ich werde ihn küssen! Klingt voll dumm aber ich werde es tun! Ich schloss meine Augen, legte meine Lippen sanft auf seine und begann sie etwas zu bewegen.

"Bitte" flüsterte ich in den Kuss und löste mich dann wieder. Er nahm meine Hand. Das hieß er hatte es gefühlt. Ich küsste ihn nochmal. Diesmal länger und tat meine freie Hand wieder unter sein Shirt, um ihn zu wärmen.

"Danke..." flüsterte er mit brüchiger Stimme, die Auge noch immer geschlossen.

"Wir müssen aus dieser Sonne raus." sagte er und setzte sich etwas auf. Ich sah ihn prüfend un seine leicht geöffneten Augen.

"Was ist?" fragte er.

"Nicht, dass du noch mal umkippst!" meinte ich und schaute ihn weiter an. Ich hatte ziemliche Angst um ihn.

"Ich kann nichts versprechen. Gebe für dich aber mein Bestes." zitierte er mich und küsste mich kurz.

"Das ist gut!" sagte ich und forderte die andern auf aufzustehen.

"OK.. Springen!" ich nahm Tommys Hand. Minho erhob wieder das Wort.

"In Ordnung. Newt, du und Thomas zu erst. Danach Aris und dann Pfanne,bPhil und ich." sagte er bestimmt.

Ich ging mit Tommy ans Ende der Platte. Seine Hände waren eisig kalt. Ich hoffe ich wärme sie mit meinen.

"Ich hab angst" flüsterte ich. Eigentlich zeig ich meine Gefühle niemandem und versuche stark zu bleiben. Aber Thomas zeige ich sie irgendwie immer! Ich drückte seine Hand etwas bevor wir runter sprangen auf das Dach des Hauses.

Wir fielen und landeten auf dem harten Dach. Ich fing mich mit der Hand auf und stellte mich dann wieder gerade hin.

"Wir...wir haben es geschafft. Komm weg..vom Rand" sagte Tommy zittrig und zog mich mit in die Mitte das Daches. Die anderen Folgten uns aufs Dach.

"In Ordnung. Jetzt müssen wir ins Haus!!"

"Da drüben ist ein Loch im Dach!" sagte ich und zeigte nach vorne.

Ich ging hin und die andern folgten mir. Wir sprangen in das Haus und schauten uns um. Wir waren in einem etwas kleineren Zimmer.

Natürlich.. Kein Licht! Aber besseren überblich als in diesem Einkauszentrum. Ich sah mir kurz die Anderen Räume an und setzte mich dann zu Tommy auf den Boden.

"Sind die Türen dicht?" fragte er und deutete auf zwei Eisen Türen. Ich stand auf und versuchte sie auf zu machen. Eine war abgeschlossen. Aber als ich die andere versuchte auf zu machen..

"Die hier geht auf!" sagte ich und betrat den anderen Raum. Er war genau so klein.

"Hier könne auch ein paar schlafen." schlug ich vor und ging rein um zu gucken, ob hier wirklich niemand ist. Der Raum war erstaunlich sauber. Ich ging wieder in das andere Zimmer, und sah einen Käsebleichen Thomas an der Wand sitzen.

"Hey! Alles in Ordnung? Rede mit mir! Bitte..." ich sah wie er auf die anderen zeigte..

"Phil, Aris, Fanne. Geht ihr in den anderen Raum? Miho Tommy und ich bleiben hier. Und denkt dran immer aufpassen! Es können immer cranks kommen!" fragte ich die anderen und deutete auf die Tür.

Die anderen verließen den Raum und schlossen dann die Tür hinter sich. Ich sah wieder besorgt zu Tommy.

"Ich...ich habe Angst." sagte er und sah in eine Dunkle Ecke.

"Was ist, wenn ich auch so werde? Was ist wenn es doch passiert. Die Schmerzen werden Abend für Abend schlimmer und manchmal auch am Tag. Es vergeht keine Stunde, ohne das ich befürchte gleich umzufallen. Meine Träume werden kürzer, aber haben verwirrenden Inhalt aus dem ich nichts anständiges identifizieren kann. Wir laufen stundenlang in der Sonne herum und dennoch friere ich durchgehend. Ich habe Angst das es, wenn überhaubt möglich, noch schlimmer wird. Das ich euch im Stich lasse." sagte er heiser und starrte weiter hin in eine dunkle Ecke.

Ich setzte mich neben ihm

"Hey. Alles wird gut! Wir schaffen das!" flüsterte ich und schaute ihm in die Augen. Dann küsste ich ihn.

"Tut mir leid. Aber deinen Lippen kann ich nicht wieder stehen!" flüsterte ich leise gegen sein Lippen, um die Stimmung aufzulockern. Seine Lippen geben mir kraft, sodass ich nie aufgeben werde! Dann stand ich auf und holte eine Art Decke aus meinem Rucksack.

"Hier. Fang!" sagte ich und schmiss sie zu Tommy rüber. Ich nahm sein Stück Stoff mit.

"Zeig mal deine Wunde, Bebi!" sagte ich und zog vorsichtig sein Ärmel hoch! Er zischte auf vor schmerzen und verzog das Gesicht.

"Tut mir leid. Aber wir müssen es besser verbinden!" flüsterte ich und fing an es zu verbinden.

"Danke" sagte Tommy und lehnte sich in die Decke gekuschelt an mich.

"Gerne!" entgegnete ich und lächelte.

Meine Hände wanderten wieder zu seinem Körper um ihn zu wärmen. Minho legte sich in eine Ecke und schlief. Ich sah, das er meine Warmen Hände genoss.

"Bebi! Du machst mich gerade voll an mit deinen Blicken!" sagte ich schüchtern und wurde rot.

"Sorry. Aber ich kann einfach nicht anders als dich anzusehen!" sagte er und grinste. Seine Lippen waren wie eine Droge für mich. Meine persönlich Droge von der ich abhängig geworden bin.

"Ich liebe dich." hauchte er gegen meine Lippen und lächelte.

"Als ob ich so toll aussehe!" sagte ich und schaute weg. Ich war noch nie Selbstbewusst und mochte es nicht, wenn jemand sagt, ich wurde hübsch aussehen. Zu kleiner Kopf, dünner Körper. einfach hässlich! Aber das war mir jetzt egal.

Denn plötzlich bemerkte ich wie mir immer wärmer wurde. Mein Körper begann zu pochen.

"Ich bin s-so in dich verl..veeliebt!" brachte ich gerade noch so raus. Ich konnte nicht mehr sprechen, geschweige denn Atmen weil er mich gerade und in diesem Moment extrem an machte!

"Toll? Nein. Perfekt siehst du aus." sagte er und begann mich wieder zu küssen. Er verzog kurz das Gesicht als er mich sanft auf seinen Schoß zog.

"Du bist wie eine Droge für mich. Ich bin abbhänging von dir. Von deinen Augen, deinen Haaren, deinen Lippen...einfach von allem." nuschelte er und wuschelte mir durch die Haare. Ich löste mich nicht von ihm und biss leicht auf seine Lippe. Unsere Zungen begannen zu spielen. Mein Herz klopfte mir bis zum Hals.

Seine Komplimente waren so perfekt. Das brauchte ich jetzt! Ich wollte ihm alles, was er zu mir gesagt hat zurück geben! Aber leise. Nur mit meinem Mund. Ich hoffe, es gefällt ihm! Ich legte mein Hände an seinen Rücken und ging mit ihnen unter sein T-Shirt. Meine Gedanken schaltete ich aus und vertiefte mich in unseren Kuss.

---1313 Wörter-----

Überarbeitet
09. Februar 2018

Für immer Dein | Newtmas FanfiktionWo Geschichten leben. Entdecke jetzt