*Kapitel 47 - Leere

282 10 3
                                    

Wie einfach niemand was zum letzten Kapitel gesagt hat..haha ;-;

»newt«

Ich schob sanft meine Hände unter seine Schultern und riss seinen Oberkörper an mich. Noch einmal wollte ich seine Körperwärme Spüren, noch einmal wollte ich ihn umarmen, seine Duft einatmen, sein Atem spüren. Aber da war kein Atem mehr. Auch, wenn ich das alles gerade nicht wahr haben wollte..

"Ich l-li-ebe dichhh so sehr." flüsterte ich schluchzend in sein Ohr und küsste seine Wangen nochmal. Die Gedanken, dass ich gerade meinen Freund getötet habe, borten sich immer tiefer in mein Gedechniss und vor allem in mein Herz, sodass es in immer kleinere Stücken versprang.
Verzweifelt presste ich seinen Körper immer noch an meinen. Ich fühlte nichts mehr, außer Leere die durch meine ganzen Körper zog.

Ich habe ihn getötet. Ich alleine habe zugelassen, dass er stirbt.

"Wir sehen uns bald auf der anderen Seite, das verspreche ich dir." flüsterte ich in sein Ohr und presste gequelt meine Lider aufeinander.

»mary«

Sowohl Branda, als auch Teresa hatten sich abrupt los gerissen und die paar Männer überwältigt. Mir wurde eine Waffe vor die Füße geworfen und mein Blick glitt zu Newt und Thomas. Letzderer lag schwach auf dem Boden, während Newt schluchzend über ihm hing. Hektisch hob ich genannte Waffe auf und entsicherte sie sofort.

"Ey! Jonson!" ohne zu zögern drückte ich den Auslöser und sah zu, wie Jonson erschrocken zu mir starrte, dann sein Blick auf seine Stirn schielte und sein Körper an der Wand zusammen sackte.

2:1 für Mich.

Page und Jonson gehen auf mein Konto. Thomas, mein Sohn...auf ihres. Zögernd ging ich auf den Blonden Jungen zu und legte eine Hand auf seine Schulter.

"Newt... Wir müssen hier weg. Bitte komm mit." redete ich auf ihn ein und sah in Thomas starre Augen, welche jedoch gerade von Newt geschlossen wurden.

"Bitte Newt" flehte ich und versuche ihn hoch zu ziehen. Schlaff lies er sich von mir hoch raffen.

"Tommy...Tommy..." schluchste er immer wieder und versuchte zurück zu ihm zu kommen. Teresa kam mir mit Tränen in den Augen zu Hilfe und stellte sich vor Newt.

"Newt! Newt, wir müssen hier weg. Wir müssen in Sicherheit. Bitte." sprach sie und sah ihn fest an.

»newt«

"Nein ich muss bei ihm bleiben" schluchzte ich. Um mich herum verschwamm alles und mir wurde abbrubt schlecht. Ich hielt meinen Magen und verzog noch stärker mein Gesicht. Diese Leere in meinem Herz, fühlte sich an, als hätte ich 10 Tage nichts gegessen, doch es würde niemals so schnell weg gehen, als wie wenn ich einfach etwas essen müsste.

Mit verzogenen Gesicht schaute ich auf zu Teresa, welche mich ebenfalls mit rot geheulten Augen ansah.

"Bitte, wir müssen hier weg." sagte sie erneut und schaute mir fest in die Augen. Erst jetzt bemerkte ich, was passiert war. Ich sah mich um, in Johnsons Richtung, beziehungsweise wo Johnson eben noch stand, denn jetzt konnte man ihn förmlich von der Wand kratzem.

"Das hat er so schieße verdient!" schrie ich gehässig. Kurz spürte ich gleichberechtigung in mir, die aber schnell wieder verschwand. Ich drehte mich wieder um, und starrte auf mein Baby. Kurz kniete ich mich noch einmal vor ihn und küsste ihn auf seine kalten Lippen. Erneut schossen mir Tränen in die Augen und ich stand auf, um mit den anderen den Raum zu verlassen.

Mary legte einen Arm um mich und führte mich hinter den anderen her.

"Mary! Hier!" rief Teresa und zog uns um einer Ecke. Der Gang war nicht lang und endete in einer Tür.

"Wohin?" fragte Mary nach und sah sie abwartend an.

"Dort!" Branda sah auf ihre Armband Uhr um zu prüfen wie lange wir noch hatten.

"Lizzy sollte gleich mit Pfanne da sein!" teielte sie uns mit und zog uns zu der besagten Tür, welche kurz darauf auf schwang.

Mein leerer Körper ließ sich mit Mary mitziehen. Ich konnte immer noch nichts fühlen, geschweige denn denken. Die Tür vor uns schwang auf. Einen Kurzen Augenblick schaute ich nach oben und blickte in Bratpfanne's Augen. Dieser schien uns durch zu zählen. Sein blick verriet mir, seine Verwirrung.

"Schnell kommt mit, hier längs!" rief Lizzy. Erschöpft ließ sich mein Körper von Tommys Mum weiter ziehen. Ich blendete alles um mich herum aus und lief einfach los. Was sollte ich auch anderes tun.

"Wo ist den Thomas?" hörte ich Lizzy fragen, bemerkte aber nicht, das die Frage an mich gerichtet war, da ich beim rennen meinen Kopf wieder gesenkt hatte und meine Gedanken ausgeschaltet habe. In wollte nicht an den stechenden Schmerz in meiner Brust denken.

"Newt?" mit einem Ruck hob ich meinen Kopf hoch. Wir waren in einem großen Raum angekommen. Ich lies mich an der Wand neben der Tür herunter sinken und legte meinen Kopf auf meine Knie.

"Er ist tot." sagte ich mit zitterner Stimme und drehte mich von den anderen weg. Ich konnte ihnen einfach nicht in die Augen sehen. Ich konnte niemandem in die Augen sehen. Tränen bahnten sich wieder ein weg mein Gesicht hinunter. Ich fühle mich so schrecklich leer und alleine gelassen. Am liebsten will ich nie wieder mit irgendwem reden.


---851Wörter----



Überarbeitet
28. Januar 2018

Für immer Dein | Newtmas FanfiktionWo Geschichten leben. Entdecke jetzt