5 - Joshua und Tom

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Meine Hände begannen zu zittern und ich wusste nicht wie ich mich fühlen sollte, ich entschied mich dazu Jacob anzulächeln. "Leg los!", befahl ich ihm und das tat er.

"Zuerst habe ich ihn angesprochen. mich vorgestellt und erklärt um was es geht. Als ich gesagt habe, dass ich dein Austauschschüler bin verfinsterte sich sein Blick.

Ich habe ihm erklärt, dass ich in Australien schon ein anderes Mädchen in Aussicht habe und mit dir nichts ist oder war. Danach verhellte sich seine Miene und er sagte, dass er es mit dir klären will."

Ich schluckte. "Hat er noch was dazu gesagt?", hakte ich nach. "Nein wie gesagt nur das er mit dir reden möchte."

"Okay" Das war das Einzige was ich dazu sagen konnte und wollte. Jacob hat in Australien eine in Aussicht? Wie sie wohl aussieht? Scheiß Gedanken.

"Das wird schon Rosie.", sagte er und mir schlich ein kleines Lächeln ins Gesicht. Ich umarmte ihn kurz und nuschelte ein "Danke" in seine Schultern.

"So ich muss jetzt los, ich treffe mich noch mit'n paar Freunden." "Du bist noch nicht mal eine volle Woche hier und hast schon Freunde?", fragte ich und hob belustigend eine Augenbraue.

"Ich heiße ja nicht Rosé Lorring, die dafür Jahre braucht." Arsch. Ich streckte ihm meine Zunge raus, stand auf und schob ihn aus meinem Zimmer. Elegant schob ich die Tür mit meinem Po zu und rief ihm "Viel Spaß" hinterher.

Als ich mich gerade wieder auf mein Bett geschmissen hatte, piepste mein Hand. Genervt stand ich auf und sah, dass die Nachricht von Amy war : Wollen wir uns gleich für ne Stunde im Park treffen? "Klar", schrieb ich sofort zurück. Kurz darauf schrieb sie "Okay bis gleich."

Ich schnappte mir meine Tasche, schleuderte meinen Geldbeutel und mein Handy rein und machte mich auf den Weg.

Im Park angekommen, sah ich schon direkt Amy, die auf einer Bank saß.

Ihre langen blonden Haare hatte sie zu einem Dutt gesteckt. Sie trug ein rotes Sommerkleid und weiße Chucks. Ich trat näher zur Bank und umarmte sie von hinten, worauf sie aufquiekte bis sie bemerkte, dass ich es war. Sie lächelte mich an und ich sah ihre Zahnspange aufblitzen.

"Hey.", sagte ich und nahm neben ihr Platz. "Mann hast du mir einen Schrecken eingejagt." , sagte sie und hielt sich andeutungsweise auf die Brust. "Immer wieder gern."

"Was ist der grandiose Grund für dieses Treffen?", fragte ich Amy, da  wir uns sonst nie einfach nur so mal für eine Stunde trafen nur um iwas zu unternehmen, das wäre viel zu wenig Zeit.

"Eigentlich nichts. Meine Mutter macht mal wieder Stress und ich hatte keine Lust mir wieder ihre besoffenen Texte anzuhören."

Ohja ich vergas Amys Mutter. Ihre Eltern haben sich vor einem halben Jahr getrennt, weil ihr Vater nicht mehr mit der Alkoholsucht seiner Frau klar gekommen ist. Er hat sich danach nach Spanien mit seiner neuen Freundin verpisst und zahlt von da an nur noch Unterhalt an Amy. Wenigstens was.

Dadurch ist Amy's Mutter natürlich noch weiter gesunken, ich bewundere Amy wie sie das alles durchsteht.

"Was hat sie diesmal gesagt?", hakte ich nach. "Amy, der Toaster läuft Amok nimm dich in Acht!", sagte sie und ohne das ich es wollte begann ich mit lachen, aber Amy schien es nicht zu stören, denn sie stimmte mit ein.

"Lachen ist gesund und stärkt die Bauchmuskeln.", sagte eine mir sehr bekannte Stimme und als ich mich umdrehte schaute ich in die tiefgrünen Augen hinein.

"Jacob, was machst du denn hier?", fragte ich stutzig und bemerkte gar nicht wie Amy neben mir hin und her rutschte. Doch nach einem zweiten Blick konnte ich erkennen. dass Jacob nicht alleine war, er hatte noch 2 Typen mit sich.

Fallin'Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt