Rosé P.o.V.
Die Sonnenstrahlen schienen mir ins Gesicht und taumelnd schlug ich die Augen auf. Langsam setzte ich mich auf und merkte wie mein Kopf brummte.
Ich schaute rechts neben mich und sah einen sabbernden Jacob. Er sah schon süß aus.
Ich suchte mein Handy und fand es in meiner Hosentasche, zückte es und schoss schnell ein Foto.
Ich schickte es an Amy mit der Bildunterschrift:" Sabberbär Jacob "
Sie schrieb auch sofort zurück:" Da lief doch noch mehr, Rosé erzähl mir morgen ALLES! "
Ich schüttelte den Kopf und schmunzelte, jedoch war das Kopfschütteln keine so gute Idee gewesen.
Ich versuchte mich aufzurappeln, doch brach immer wieder zusammen. Mit meinem tollpatschigen Bewegungen weckte ich also auch Jacob.
"Morgen Rosie.", verschlafen schaute er mich mit einem offenen und einem geschlossenen Auge an, da ihn die Sonne blendete.
"Gut geschlafen Saufkopf?", fragte er. "Na wenigstens Sabber ich nicht im Schlaf andere Leute voll.", grinste ich und streckte ihm meine Zunge raus.
Ich stand auf, taumelte kurz und ging dann in die Küche, ich hatte so großen Hunger.
Trotz Kater entschied ich mich Pancakes zu backen."Das riecht gut.", sagte Jacob und setzte sich nachdem die Pancakes fertig waren selbstgefällig an den Tisch.
Ich setzte mich und stelle den Teller in die Mitte. "Guten Appetit Sabberbär!"
"Wohl eher guten Mittag es ist 12:35.", sagte er und stopfte sich einen Pancake in den Mund.
"Und warum überhaupt Sabberbär?" Ich holte mein Handy und zeigte ihm das Foto.
"Das hast du nicht?!", drohte er, doch ich grinte nur gemein und stopfte mir den nächsten Pancake in den Mund.
Die Kopfschmerzen wurden immer weniger, doch nachdem ich das Foto gezeigt hatte, stand auch schon ein wütender Jacob neben meinen Stuhl.
Er fasste mit seiner einen Hand in meine Kniekehle, was mir eine Gänsehaut bereitete. Mit der anderen griff er mir an den Rücken und schon wurde ich nach draußen getragen.
"Jacob wenn du jetzt das vor hast was ich denke bist du tot!"
Und er hatte das vor was ich dachte, ich landete im Pool.
Die Luftblasen stiegen nach oben und ich sah verschwommen Jacobs Gestalt. Warum lösen seine Berührungen bei mir so etwas aus?
Als ich wieder die Wasseroberfläche und somit Luft erreicht hatte, hockte Jacob neben den Pool und grinste mich dreckig an.
Ich schwamm auf ihn zu und streckte ihm meine Hand hin. "Hilf mir Arschloch!" "Da ist eine Treppe? Denkst du ich bin so dumm?", er zog eine Augenbraue hoch, doch griff dann nach meiner Hand.
Ich zog dran und er flog neben mir in den Pool. Geschah ihm Recht.
Ich stütze mich am Rand ab und zog meinen Körper hinteher. Komisch sonst schaffe ich das nie ohne nicht wie ein Walross auszusehen.
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Fallin'
Teen FictionRosé Leben ist ziemlich unkompliziert. Eine langanhaltende Beziehung, eine halbwegs intakte Familie und einen festen Freundeskreis. Doch dann kommt er, Jacob. Er ist unberechenbar, kalt und doch so herzlich. Wie ein Rätsel, was nicht gelöst werden k...