14 Tage zu zweit

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Hey ihr Lieben,

es geht hier endlich weiter! Ich danke euch für die vielen Reads und Votes! Danke danke danke! Ihr motiviert mich sehr damit! Hinterlasst mir gerne Kommentare, um zu sehen, wie Euch meine Geschichte gefällt! Gerne könnt Ihr auch Wünsche äußern, sodass ich sie eventuell mit einbauen kann! :-) 

Ich wünsche Euch einen schönen Sonntag und viel Spaß beim Lesen! :-)

"Ich habe in der Schule angerufen und mich krank gemeldet.", rief Miranda, als Liz in der Küche stand und zwei Gläser mit Wasser befüllte. "Ich sollte dort auch anrufen und mich krank melden.", antwortete Liz, als Miranda von hinten auf sie zukam und sie sie an der Küchentheke umarmte. "Meinst du nicht, dass das auffällt?", erwiderte sie seufzend.

Miranda machte sich große Sorgen darum, dass die beiden wieder aufflogen und der Versender der SMS die beiden wieder erwischte.

"Zeig mal bitte diese SMS. Ich möchte echt zu gern wissen, was dort drin steht.". Miranda holte ihr Handy heraus und gab es etwas zögerlich ihrer Freundin.

Liz öffnete die Nachricht und was sie dort zu sehen und hören bekam, verschlug ihr die Sprache.

"Wenn ihr nicht sofort mit eurer kleinen Affäre aufhört, dann werde ich diese Tonaufnahme veröffentlichen und jedem zeigen, dass ihr eine Affäre habt.

Miranda, du wirst deinen Job und deine Karriere verlieren und Liz wird von der Schule suspendiert. Überlegt es euch. Ich habe euch im Blick!!"

Mit weit aufgerissenen Augen las sie die Nachricht durch und seufzte laut auf.

"Scheiße!", schrie sie plötzlich laut auf, nachdem sie sich die Tonaufnahme angehört hatte. "Deswegen sollten wir sehr vorsichtig sein. Noch vorsichtiger. Wollen wir heute zu einem See außerhalb von Bremen fahren?", fragte sie lächelnd. Auch Liz erwiderte ein Lächeln und nickte hastig. "Unbedingt! Aber ich müsste vorher nach Hause und mir meinen Bikini und Handtücher holen." - "Handtücher habe ich. Bikini reicht...naja und einen kleinen Koffer mit Kleidung für das Wochenende solltest du mitnehmen.", erwiderte Miranda lächelnd. "Einen kleinen Koffer mit Kleidung? Was hast du vor mit mir?" - "Vieles. Aber zuerst gehst du nun nach Hause und packst, genauso wie ich, deine Sachen zusammen.", schmunzelte Miranda.

Schnell erhob Liz sich, zog sich eine Hose und ein Shirt von Miranda an, was ihr sehr gut passte. Schnell liebkoste sie nochmal die Lippen von Miranda, ehe sie das Haus verließ und schnell den Heimweg einschlug.

>Ich hole dich in einer Stunde mit dem Auto ab. Freue mich auf dich. Kiss, M.<, las sie die Nachricht, nachdem ihr Handy vibriert hatte. Mit einem breiten Lächeln begab sie sich schnell nach Hause. Bei dem Gedanken, was Miranda mit ihr vorhatte, bekam sie eine leichte Gänsehaut an Armen und Beinen.

Seit einer dreiviertel Stunde war sie in der WG. 'Zuhause' konnte sie es nicht nennen, da sie sich hier nie wohlfühlte. Wäre Selena nicht hier, würde sie hier durchdrehen.

Sie suchte hastig schnell ein paar Sachen heraus, packte es mitsamt Waschzeugs in den Koffer und setzte sich auf ihr Bett. Nach einer kurzen Pause schweiften ihre Gedanken wieder zu Miranda und schon kamen ihre Erinnerungen von letzter Nacht hoch. Ja, es war wild. Es war dominant und ja, es gefiel ihr sehr. Diese wilde und dominante Seite kannte sie an Miranda gar nicht und hätte nie gedacht, dass sie auch anders im Bett sein konnte. Sonst gab Liz sich immer dominanter. Es war ein anderer Sex. Liz hatte ihr erstes Mal mit ihr und verdammt! - Es war der Hammer, aber der Sex heute Morgen hatte alles übertroffen! Miranda hatte anscheinend immer ein paar Überraschungen parat.

Noch immer spürte sie dieses angenehme Kribbeln im Unterleib, wenn sie daran dachte.

"Liz?", hörte sie von einer weiblichen Stimme und die Person ging in ihr Zimmer, da Liz eben die Tür geöffnet hatte. "Hey Sweety. Wie geht es dir?", fragte Liz sie, nachdem sie sich umarmt hatten.
"Es geht. Mir ist echt übel.", seufzte sie. "Thja, nach der Saufparade gestern wundert es mich nicht.", lachte Liz.

"Was hast du heute noch so vor?" - "Ich gehe schwimmen...naja und ich werde ein paar Tage nicht da sein. Erzähle den Betreuern bitte nur, ich sei im Hotel, weil dort meine Hilfe benötigt wird. Dann lassen die uns beiden in Ruhe mit deren Fragen.", antwortete Liz knapp, da das Handy vibrierte.

>Ich steh dort, wo ich dich das letzte Mal hingebracht habe. Love, M.<

"Ich freue mich wirklich, dass ihr wieder so glücklich seid, aber seid bitte vorsichtig.", erklärte Selena und schnell nickte Liz, gab ihr einen Kuss auf ihre Wange, bevor sie Selena mit aus dem Zimmer zog und ihren kleinen Koffer in die Hand nahm.

"Viel Spaß!", zwinkerte Selena. "Danke!", rief Liz ihr zu, ehe die Haustür ins Schloss fiel.

"So, eine Stunde Fahrt von hier. Hast du dir genug zum Lesen eingepackt?", fragte Miranda leicht aufgeregt, nachdem Liz endlich in Auto eingestiegen war und sich anschnallte. "Brauche ich nicht. Ich habe doch dich und diese Stunde geht schnell herum.", konterte sie und beugte sich zu ihr herüber. Liz guckte auf Miranda's Lippen und küsste sie lange, bevor Miranda den Motor startete und losfuhr.

Die Hälfte der Fahrt war geschafft und ohne der Klimaanlage im Auto, wären beide wohl vor Hitze eingegangen. Liz fragte sich noch immer, was Miranda's Vorhaben war und wo die genau hinfahren würden. Vor allem aber, wo sie übernachten wollten.

"Wir fahren zu einem See, den ich sehr gut aus meiner Kindheit kenne, jedoch haben wir dort auch eine Waldhütte, die meinen Eltern gehörten. Nun haben sie es mir geschenkt. Also werden wir dort unsere Ruhe haben, vor allem, weil niemand den See kennt. Er liegt mit der Hütte mitten im Wald, aber ist gut mit dem Auto zu erreichen.", unterbrach Miranda ihre Gedanken und sofort lächelte Liz dreckig in sich hinein. Sie wusste schon genau, was sie mit Miranda anstellen würde. Nicht nur sexuell gesehen. Nein, sie wollte sie verwöhnen - und sie freute sich schon sehr darauf, Miranda zu beweisen, wie sehr sie sie liebte.

"Es gehörte meinen Eltern.", sagte sie abweisend. "Gehörte deinen Eltern?", fragte Liz leise. "Meine Eltern...die...die sind genauso tot wie deine...", schluchzte Miranda. Liz legte ihre linke Hand auf Miranda's Oberschenkel und strich sanft hin und her. Sie wollte nicht, dass nun die schlechte und bedrückende Stimmung aufkam, jedoch hatte Miranda ihr nie von ihren Eltern erzählt.

"Hey, wir machen uns ein schönes Wochenende, okay? Und wenn du jemanden zum Reden brauchst, dann komm zu mir.", sagte Liz beruhigend. "Danke, mein Engel." - "Hey, ist doch selbstverständlich. Ich meine, ich bin immer für dich da, denn schließlich bist du nun meine feste Freundin.", erwiderte Liz liebevoll.

Am Wald angekommen, fuhren sie hinein und staunend beobachtete Liz draußen die Natur.

"Es ist echt schön hier.", träumte sie. "Ja, ich fühle mich hier immer sehr wohl. Naja das letzte Mal war ich vor zwei Jahren hier...meine Eltern sind schon drei Jahre tot.", gab Miranda wieder traurig von sich und wischte sich eine Träne von der Wange.

I want your arms around me!(abgebrochen!)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt