Liz' Weg führte sie durch eine dunkle Straße, beleuchtet mit hellen Laternen. Angst durchflutete sie. Große Angst. Nicht vor dem Besuch bei Miranda, sondern sie fühlte sich verfolgt.
Hausnummer 110, las sie in Gedanken noch einmal vor, ehe ihr auffiel, dass der Weg gar nicht so weit war, wie sie anfangs vermutete.
Kaum war sie da, stand sie vor einem großen Haus. Das Haus hatte eine weiße Fassade und hatte einen großen Vorgarten mit schönen bunten Blumen, rote Rosen und natürlich eine große Rasenfläche.
Sie hat offensichtlich einen grünen Daumen., bemerkte sie, nachdem sie durch das kleine Gartentor getreten war und nun vor der braunen Haustür stand. Sie rang sich dazu durch die Klingel zu betätigen und nachdem sie dies getan hatte, wurde ihr auch schnell die Tür geöffnet. Miranda umarmte Liz lange und herzlich ehe sie Liz eintreten ließ. Das Haus war wunderschön, aber schlicht eingerichtet. Der Boden bestand aus braunem Parkett und ihre Möbel im Flur waren weiß, außer die Türen. Die Türen waren ebenfalls braun, wie die Haustür. Liz wurde von Miranda an der Hand genommen und in das ebenfalls schöne Wohnzimmer auf die schwarze Couch gezogen. Die Möbel im Wohnzimmer waren in einem schwarzen Lack und die Wand, hinter der Wohnwand, war in einem hellen Blau gestrichen.
"Also, was wolltest du mit mir besprechen? Also was möchtest du mir sagen?", fragte Liz leise um direkt auf dem Punkt zu kommen. "Liz. Ich weiß nicht wie ich es dir erklären soll. Ich weiß nicht, ob ich es dir erklären kann...ich weiß aber nur, dass...dass naja...ach scheiße! Ich glaube, ich habe mich in dich verliebt!", kam es plötzlich von ihr.
In Liz gingen die Gefühle durch, die sie nicht so ganz beschreiben konnte. Ihre Lehrerin hatte sich in sie verliebt? Naja und Liz hatte sich in Miranda verliebt. Sollte das etwa die 'Liebe auf dem ersten Blick' sein? Oder wurden ihr Streiche gespielt und sie träumte nur? Nein, Miranda meinte es anscheinend ernst, denn sie kam Liz wieder näher.
Und dann, dann überwindete Liz wieder die letzte Distanz, drückte Miranda auf die Couch und legte sich auf sie. Augenblicklich wurde Miranda warm ums Herz, denn so eine Reaktion von Liz hätte sie nie erwartet. Sie dachte, Liz würde wieder ihre Sachen packen und abhauen. Die Lippen berührten sich sanft und die Zungen fingen wieder einen sehr heißen und erotischen Kampf an. Miranda's Hände fanden keinen festen Platz auf Liz' Körper und wanderten über Liz' Rücken hoch und wieder herunter. Liz' Hand lag nun auf der Brust von Miranda. Liz war mutiger geworden und jetzt, da sie die Bestätigung hatte, dass Miranda sich in sie ebenfalls verliebt hatte, Traute sie sich mehr zu. Es war egal, was diese Nacht noch kommen mag - beide waren sich sicher, dass sie es wollten. Beide konnten das Verlangen und die Leidenschaft nicht mehr zurückhalten. Die Vernunft und der Verstand war völlig ausgelöscht, seitdem sie sich heute das erste Mal küssten.
Für Liz war es ungewohnt, aber schön zugleich sie dort anzufassen. Miranda's Brust war spürbar straff und trainiert, genauso wie ihre Bauchmuskeln, die Liz nun auf ihrem Bauch spürte. Aber kein Wunder für eine Sportlehrerin.
Ihre Hand fuhr von ihrer Brust herunter zu Miranda's Bauch und sie spürte nun deutlicher ihre Bauchmuskeln. Noch immer küssten sie sich und noch immer lieferten ihre Zungen einen heißen Kampf. Das Feuer loderte wieder auf und durchfuhr beide mit einer unglaublichen Wärme. Die Konsequenzen waren beiden nun völlig egal geworden. Sie wollten sich spüren, sich berühren, sich anfassen können. Sich miteinander verbinden. Den Schweiß eins werden lassen. Den lauten Herzschlag des jeweils Anderen spüren.
Und dann...dann fuhren Miranda's Hände zu ihrem Hintern hinunter und griffen fest hinein. Für Liz stand jetzt schon fest: Nie wieder wollte sie Miranda's Nähe vermissen müssen. Schon jetzt machten die Küsse sie süchtig nach ihrer Lehrerin.
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I want your arms around me!(abgebrochen!)
Romansa2ter Teil zu "Love is pain". :-) Liz ist 17 Jahre alt und ein Waisenkind. Ihre Eltern hat sie vor einem Jahr durch einen Autounfall verloren und noch heute gibt sie sich die Schuld. Doch: Noch nie konnte sie spüren, wie sich richtige Liebe anfühl...