I want your arms around me!(abgebrochen!)

17 Der Bruder

Heyho! Hier geht es nun endlich weiter! Neben der Arbeit und der Schule schaffe ich es momentan kaum noch weiterzuschreiben, aber ich gebe mein Bestes und habe paar Kapitel schon im Voraus geschrieben, da ich auch mal nachts am Laptop sitze und paar Zeilen schreibe! :-) Ich bedanke mich hiermit noch einmal sehr herzlich an meinen treuen LeserInnen und hoffe, dass Euch mein Buch auch weiterhin gefällt! Vielen Dank für die vielen Votes und Aufrufe, es freut mich sehr! Hinterlasst mir auch gerne Kommentare, damit ich sehen kann, ob ich noch etwas verbessern kann! :-) Dieses Kapitel ist eins der Wichtigen in diesem Buch und hoffe, dass Euch auch dieses Kapitel gefällt. Ich habe mir viel Mühe damit gegeben, bin aber allerdings immer noch nicht so wirklich zufrieden damit... :-) Ich wünsche Euch einen schönen Tag! Ich muss mich nun fertig machen um gegen halb neun auf der Arbeit zu sein. Wird ein langer Tag :-D 

Ganz liebe Grüße und viel Spaß! <3 

"Ich bin Pietro, dein großer Bruder, Liz!", schoss es plötzlich aus ihm heraus. "Du bist mein WAS?!", fragte sie laut verwirrt. "Kommt, setzen wir uns doch erstmal.", sagte nun plötzlich auch Miranda.

Als alle drei sich setzten, musste Liz es erst einmal alles verdauen. Sie hatte seit ihrem ganzen Leben einen großen Bruder und wusste nichts davon? Keiner hatte es ihr erzählt. Es wurde echt mal Zeit, dass sie ausführlich mit ihrer Tante redete. Vielleicht wusste sie mehr. Hoffentlich wusste sie mehr.

"Wie kommst du denn auf diese schwachsinnige Idee?", fragte Liz nun verwirrt und lauter. "Auf diese schwachsinnige Idee? Wie meinst du das?", fragte Pietro. "Ich habe keinen Bruder!". schrie sie nun und alle guckten sie verwirrt an. Alle in diesem Laden - während sie aus dem Laden rannte. Schnell holte Miranda eine ihrer Visitenkarte aus ihrer schwarzen Handtasche, drückte es Liz' angeblichen Bruder in die Hand und rannte ebenfalls raus in die kühle Luft.

Verzweifelt suchte sie Liz in der Umgebung und fand sie schließlich im Park in der Nähe des Laden's. Liz saß auf einer der Parkbänke, die Füße herangezogen und den Kopf auf ihre Knie gelegt. Als Miranda nun näher zu ihr lief, hörte sie ihr Schluchzen. Es war leise, doch für Miranda gut hörbar. Miranda lief langsam an sie heran und setzte sich vorsichtig neben ihrer Schülerin.

"Hey, ist alles ok?", fragte sie weich und legte ihre Hand auf dem Rücken der Schülerin. "Nein, nichts ist okay. Ich habe einen Bruder und wusste mein ganzes Leben lang nichts davon! Meine Eltern kann ich nicht fragen, weil sie tot sind!", wimmerte sie leise. Liz erinnerte sich wieder daran, als sie damals das Foto von sich und ihrem Bruder in der Hand hielt und ihre Mutter fragte wer das sei. Und nun wurde es ihr auch klar, dass dies stimmte. Es war ihr aber auch klar, dass sie ihm viele Fragen stellen würde. "Ich habe ihm meine Visitenkarte gegeben, falls er anrufen oder vorbeikommen möchte. Ich kann echt nachvollziehen wie du dich fühlst. Mir würde es nicht anders gehen. Aber ich denke, ihr solltet euch darüber unterhalten und du hast ein Recht darauf, zu erfahren was damals wirklich passiert war.", redete Miranda einfühlsam auf Liz ein und nahm ihre Schülerin in eine liebevolle Umarmung.

"Ich...warum? Also...ich meine...warum gerade jetzt? Warum wusste ich nie, dass ich einen großen Bruder habe? Warum? Ich hätte ihn so oft gebraucht!", schluchzte Liz nun weiter. Miranda küsste ihren Kopf und drückte sie nun fester an sich. Das Thema mit dem Unbekannten, schob sie von sich. Liz brauchte sie. Dringend. Gerade jetzt und auch in der nächsten Zeit. Sie wusste immer noch nicht, wie sie es schaffen sollte, dass der Stalker nichts bemerken würde. Aber sicherlich würde ihr spontan etwas einfallen.

Liz brauchte einige Minuten um sich irgendwie zu beruhigen. Miranda hielt sie die ganze Zeit in ihrer Umarmung und ließ sie nicht los.

"Glaubst du, er würde sich irgendwann...melden?", schluchzte Liz leise. "Aber natürlich wird er das. Er kann dich auch ganz bestimmt verstehen. Ich meine, du hast doch gesehen wie er auf dich reagiert hat, oder nicht?", tröstete sie ihre Freundin.