34 Gefahr

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Hey ihr Lieben!

Nun ist es wieder soweit. Ich habe es endlich wieder geschafft ein neues Kapitel zu schreiben. Es kommt Spannung auf und ich hoffe sehr, dass euch auch dieses Kapitel gefallen wird! Es hat wieder etwas gedauert...gut einen Monat...ich bin nun seit zwei Wochen bei meiner wundervollen Frau Merliah-Caly und habe die Zeit hier sehr genossen!

Vielen Dank für die unzähligen privaten Nachrichten, es freut mich wirklich sehr, dass mein Buch so gut bei euch ankommt! <3 Danke!

Ab Sonntag bin ich leider wieder Zuhause, im wunderschönen Ostfriesland und werde dann etwas mehr Zeit zum schreiben haben!

Lange Rede, kurzer Sinn: Viel Spaß beim Lesen! :D

By the way: Wie findet ihr denn das neue Cover von "I want your arms around me!"? :)

Pietro stieg mit vielen schlechten Gedanken in seinen Wagen, das noch auf dem Parkplatz des Krankenhauses stand, startete den Motor und fuhr zur Wache. Er wollte es noch einmal versuchen. Versuchen Jannes' Handynummer zu orten. Vielleicht hatte er ja heute mehr Glück? Vielleicht dachte Jannes ja, dass man ihn nicht mehr suchte und er endlich 'frei' war?

An der Wache angekommen, lief er mit schnellen Schritten in sein Büro und fuhr den Computer hoch. Während der Computer startete, ging er zu der Kaffeemaschine, die in seinem Büro stand und machte sich einen Kaffee. Er war müde, schon den ganzen Tag und brauchte das Koffein nun.

Ein leises und kurzes Piepen kam von dem Computer und Pietro setzte sich mit dem Kaffeebecher an seinem Schreibtisch. Er meldete sich an und wartete, bis das System hoch fuhr.

Er seufzte. Wenn er ihn heute nicht finden würde, dann würde er heute die Hoffnung endgültig aufgeben. Seine Kollegen werden immer wieder nach ihn suchen, aber er würde aufgeben. Er konnte nicht mehr. Wie lange suchte er ihn schon? Seit mehreren Tagen.

Pietro gab zum gefühlten hunderten Mal die Handynummer von Jannes in das Suchsystem ein und drückte anschließend auf Enter.

Es dauerte ein paar Minuten, bis ein Ergebnis kam und was Pietro dann dort, auf dem Bildschirm, sah, verschlug ihm die Sprache.

Miranda beobachtete Liz wieder beim schlafen. Liz war immer noch sehr erschöpft, weshalb sie den halben Tag nur schlief und kaum was mitbekam. Sie war von den Tabletten und dem Entzug sehr benommen, konnte kaum klar denken und redete kaum. Miranda wollte sie einfach nur wieder bei sich Zuhause haben. Sie wollte Liz hier raus haben, da sie wusste, dass Liz Krankenhäuser hasste und sie hier nur noch kaputt gehen würde. Sie seufzte leise, stand dann langsam vom Stuhl auf und legte Liz' Hand, die eben noch in ihrer Hand war, neben Liz auf das Bett.

"Ich liebe dich und das wird auch immer so bleiben, mein Engel. Ok?", sagte sie, jedoch bekam sie keine Antwort. Liz schläft, du Idiot!, kam es von ihrer inneren Stimme. Ja, sie schlief, aber durfte sie nicht mehr darauf hoffen, dass Liz sie hören würde?

Miranda beugte sich langsam zu Liz' Gesicht herunter und gab ihr einen sanften Kuss auf die Stirn.

Ein Piepen ihres Handys ließ sie leicht zusammenschrecken. Sie holte ihr Handy schnell aus ihrer Handtasche und verschwand damit leise aus dem Krankenzimmer.

Es ist bald vorbei! Warte auf meinen Anruf!, stand in Pietro's SMS. "Es ist bald vorbei?", fragte sie sich eher selbst. Was war gleich vorbei? Hatte Pietro ihn nun endlich gefunden? In ihr wuchs Anspannung und sie wurde immer unruhiger. Miranda setzte sich wieder auf einen der Stühle im Flur und war froh darüber, dass hier niemand war, außer sie. Sie konnte so ein wenig für sich sein.

I want your arms around me!(abgebrochen!)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt