Herz in Fäden (One Piece FF)

Kapitel 28

"Naja so gesehen Corazon. Er hatte mich das auch vor Tagen gefragt und ich antwortete nur mit einem Schulterzucken. Und so kam das. Ist es so schlimm Marinesoldat zu sein?" "Nein natürlich nicht, aber schön ist es auch nicht. Du musst sehr hart trainieren und musst immer Befehle befolgen, desweitern bist du nicht frei verstehst du? Piraten hingegen sind frei, sind ihr eigener Boss und tun und lassen was sie wollen, also solang du Käptn bist, versteht sich.  Werden aber auch von der Marine gejagt und getötet, gerde weil sie bestimmen was sie machen und was nicht. Und als Pirat macht man nun mal einige Scheiße. Was du machst entscheidest allein du, wir können dir nur Tipps geben." Law sah zu Boden als ob ich gerade eine Welt zerstört hätte. "Denkst du ich wäre ein guter Pirat?" Mir tat der Kleine leid, schon so viel erlebt und doch schaut er in die Zukunft. "Ich denke du wärst ein super Kapitän. So mit lustiger Crew und einem ausgefallenen Schiff was kein anderer hat. Und du beschützt deine Crew mit allen Mitteln." Seine Augen funkelten wie Sterne und man merkte das ihm meine Idee tausend mal besser gefiel. "Glaubst du das wirklich?" "Ja da bin ich mir sicher." Meine Lippen formten sich zu einem Lächeln. "Aber egal was du wirst, versprich mir bitte den Menschen zu helfen, bei dennen du denkst das sie es wert sind Hilfe zu bekommen." Er nickte und murmelte ein'Versprochen'. "Ach man...ich hab dich lieb, ich hoffe die Zukunft hält großes für dich bereit." 

'Und ich hoffe meine Zukunft hält überhaupt was für mich bereit... ' Mein Hals schnürte sich zu, nicht nur, weil ich solche Gedanken hatte, sondern auch wegen der Schmerzen die langsam aber sicher immer unerträglicher wurden. Law reichte mir ein Taschentuch. Ich bedankte mich. Während ich nun dabei war meine Nase zu putzen, öffnete sich langsam und vorsichtig die Tür. Der Arzt von meiner Untersuchung trat ein, abgeschlagen hinter ihm, Rocinante. Mit nach unten gerichtetem Kopf betrat er das Zimmer, dieser Anblick sagte so vieles aus und ein weiteres Mal musste ich weinen. Aber auch er schien es sichtlich unterdrücken zu müssen. Nach einer ganzen Weile, ohne das jemand einen Ton verloren hatte beruhigte ich mich. Von einem auf den anderen Moment hatte ich mich mit meinem Schicksal abgefunden, ändern konnte ich es eh nicht mehr. Der Arzt brach als erstes sein Schweigen, doch bevor es tat gab er Rocinante ein Zeichen und er brachte Law raus, kam selber aber auch nicht wieder herein "Es tut mir wirklich Leid Ihnen, dass sagen zu müssen...Sie habenLungenkarzinom, was soviel heißt wie Lungenkrebs. Die Behandlung wird sich sehr schwer bis fast unmöglich gestalten, auf Grund Ihrer TNM-Werte, dabei steht „T" für die Tumorgröße, „N" für eventuell befallene Lymphknoten und „M" für mögliche Metastasen (Ausbreitung auf andere Organe)." Ich war selber erstaunt wie ruhig ich momentan bin. "Warum....warum habe ich Lungenkrebs?, ich habe nie geraucht und gar nichts! Bitte es muss was geben!"