Rivali -Die vergessene Vergangenheit-

                                                          Prolog

Heeeeey Leute!!! Das ist meine erste Geschichte auf Wattpad und ich hoffe euch gefällt sie:)))) Falls ihr den Anfang nicht versteht oder langweilig findet...bitte lest trotzdem weiter und gibt der Geschichte eine Chance:) Ach und noch etwas bitte bitte lest die Namen auf Englisch...viele Namen wollte ich nämlich auf Englisch haben, weil die sich auf Deutsch komisch anhören :/     Viel Spaß beim lesen <3 :***

"Richard?"                                                                                                    

Obwohl ich wusste, dass er immer in meiner Nähe war und ich seine Anwesenheit spürte, wollte ich mich trotzdem versichern, dass er da war. Das ich ihn ansehen konnte, ihn umarmen, ihn küssen......                                                                                                                                                  Die Angst ihn zu verlieren war einfach unerträglich.                                                                                  Angst....damit leben wir schon seit dem Augenblick, als wir spürten das uns etwas verband und wir uns irgendwie gegenseitig anzogen.                                                                                                                  Wir durften uns nicht lieben, es war verboten, aber man kann sich nicht aussuchen in wen man sich verliebt. Seit diesem Augenblick lebten wir in der Angst entdeckt zu werden und waren oft auf der Flucht. Denn wenn sie uns kriegen würden.....Man konnte es sich gar nicht vorstellen doch es war klar, dass es nicht schön enden würde. Wir wussten, dass es für alle einfacher sein würde wenn wir uns trennten, aber wir konnten uns nicht voneinander fernhalten. Würde das sogenannte Amt der Rivalis je davon erfahren oder noch schlimmer von Clary. Clary die in meinen Armen schlaf und noch nichts von der großen Welt wusste.... Es könnte sogar sein, dass das Amt der Rivalis von Clary wusste......      

"Ja?", riss Richard mich aus meinem Gedankenstrom.                                                                                Er schmiegte sich von hinten an mich, sodass seine schwarzen Haare meinen Nacken kitzelten. Ich drehte mich um und guckte in seine wunderschönen grünen Augen, die mich wachsam ansahen. Er beugte sich zu mir runter und gibt mir einen Kuss. Seine weichen Lippen auf meinen, das Gefühl geliebt zu werden....davon konnte ich einfach nicht genug kriegen. 

"Ich habe Angst....", sagte ich.                                                                                                                   "Ich weiß."                                                                                                                                                      "Was wenn sie uns kriegen?"                                                                                                                        "Das werden sie nicht."

Ich wusste, dass er versuchte mich zu beruhigen, doch ich wusste auch wie die Wahrheit aussah. Als könnte er spüren, dass ich mich nicht beruhigte, nahm er mich in den Arm. Ich spürte seine starken Arme die sich um mich schlossen. Sein Atem an meiner Schulter und schon war alles ein bisschen besser. Doch immer noch plagten mich meine Gefühle. Was wenn unser Plan nicht aufgehen würde? Was würde dann mit uns oder mit Clary passieren?                                                                                                Plötzlich erschreckte uns ein lautes Klopfen.       

"Sind sie da?"                                                                                                                                                 "Nein, dass kann nicht sein.", sagte Richard.

Er wirkte ruhig doch ich kannte ihn gut genug um zu wissen, dass sich unter der ruhigen Fassade gerade ein Wirbelsturm aus Gefühlen abspielte. Leise ging er zur Tür.

"Wer ist da?"                                                                                                                                                 "Jasper und Sophia", antwortete uns eine vertraute Stimme. Erleichter atmete ich auf und ging auch zur Tür um sie zu öffnen. "Wir wollten euch nur sagen, dass an der Stadtgrenze Aron und seine Amtskollegen gesehen wurden."  Jasper und Sophia sind Freunde von uns die uns schon oft geholfen haben unentdeckt zu bleiben.      "Ihr müsst euch beeilen, denn sie kommen bald."

Richard stupste mich leicht am Arm und zeigte mir mit einer Kopfbewegung an, ihm in ein anderes Zimmer zu folgen. Ich folgte ihm. Als wir im Zimmer waren, entkam mir ein leises Wimmern aus meiner Kehle und eine kleine Träne rollte über meine Wange.

"Ich kann sie nicht verlassen!", flüsterte ich.                                                                                                "Würde sie bei uns bleiben, müsste sie, mit uns, in ständiger Angst leben."                                            Der Gedanke, Clary abzugeben, war unvorstellbar. Doch was hatten wir für eine andere Wahl?                                                                                                                                                          "Ich weiß", sagte Richard.

Er nahm mein Gesicht in seine Hände und guckte mich traurig an. Ich schaute in seine Augen, die Augen die mich zum lachen bringen, die Augen die  mich trösten wenn ich traurig war, die Augen in die ich mich verliebt hatte.

"Wir tun das Richtige.", sagte er mit sanfter Stimme. Dann beugte er sich runter und küsste mich. Ich spürte seine Lippen sanft auf meinen. Tausend Gefühle spielten sich in meinem Herzen ab, wie es immer war wenn er mich küsste. Dann gab es nur ihn und mich. Schließlich lösten wir uns voneinander und gingen wieder zu Jasper und Sophia. Clary lag immer noch schlafend in meinen Armen. Sie sah so verletzlich und unschuldig aus....Es fiel mir schwer sie in Sophias Arme zu legen, denn ich vermisste sie jetzt schon. Ich gab ihr einen Kuss auf die Wange und flüsterte, dass ich sie liebe und im Herzen immer bei ihr bin. Aus dem Augenwinkel sah ich wie auch Richard eine kleine Träne über die Wange lief.            Nach wenigen Minuten musste sie uns auch schon verlassen, denn sollte unser Plan funktionieren mussten wir uns jetzt voneinander trennen. Als sie von uns gingen schluchzte ich los und Richard nahm mich in seine Arme. Weinend standen wir in der Tür und das letzte was ich von ihnen sah war wie sie im Wald verschwanden.

Also...das war der Prolog:) Hoffe er hat euch gefallen (Sorry das da so viele Lücken waren, aber ich kann es mir selbst nicht erklären wieso... :/) aufjedenfall würde ich mich seeeeeeehr freuen wenn ihr weiter lesen würdet :) denn die Geschichte fängt danach richtig an und ihr werdet alles, was ihr bisher nicht verstanden habt herausfinden <3