Epilog

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Ich saß in einer Ecke eines Badezimmers. Ich hielt mir die Klinge auf den Adern. Ich konnte es nicht zu drücken. Die Stimme in mir. Der Dämon in mir lässt es mir nicht zu.

Wie viele Menschen habe ich umgebracht? Genau acht. Acht waren viel. Zu viel. Ich bin das nicht.

Laute Fäuste hämmerten gegen die Türe. Ich musste es beenden. Ich drückte die Klinge so fest gegen mein Ader. Die Stimme stoppte mich wieder einen Moment lang, doch ich gab nicht auf. Er soll sich ein anderes Körper suchen. Blut spritzte auf mein weisses Kleid. Ich schwitzte meine langen braunen Haare sind über meine Schulter gekämmt. An mein Stirn Kleben ein Paar Haare. Ich schnaufte nach Luft.

Sei mir nicht böse. Glaube mir. Glaube du mir. Andere hielten mich verückt. Doch das war ich nicht.

Lese die Geschichte. Vielleicht hast du mitleid. Vielleicht auch Hass. Aber lass es mich dir erzählen.

Young selled.Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt