Kapitel 3

1K 40 2
                                    

"Wohin bringst du mich hin". "Nach Hause", ich drehte mich um und ging ein paar Schritte richtung Haustür, doch er ergriff mein Arm und drehte mich zu sich, unsere Nasen berührten sich fast. Er schaute mich mit zusammen verkniffene Augen an. Dann ließ er mich los und zog mich mit sich. Wir standen vor einem schwarzen Audi. Oh mein Gott. Er nahm meine Koffer und staute sie in den Kofferraum. "Setze dich aufs Beifahrersitz, los" Ich murmelte noch ein 'jaja'.

Ich frage mich selber warum ich nicht einfach weglaufe, und er hatte Probleme mit dem Kofferraum da meine Koffer sehr groß waren. Ich zog den Hebel zu mir und ein 'knack' war zu hören, er hatte nichts bemerkt. Ich machte die Türe auf und stieg mit der rechten fuß und dann mit dem linken fuß aus dem Wagen. Ich duckte mich. Shit. Er hatte es geschafft. Er kommt zum Wagen. Los Zoey, renn, renn ,renn. Ich schnappte nach Luft und rannte so schnell wie ich konnte. Wie hieß es nochmal? Nicht nach hinten gucken sonst wirst du langsam. Ich hörte laute schritte hinter mir. Nicht umdrehen Zoey! Ich wurde am Arm gepackt und herum gewedelt. "Machst du das noch einmal dann bringe ich dich um" brüllte er. Ich zuckte zusammen. Er zog mich wie ein Tier hinter sich. Er öffnete die Beifahrersitz Tür und schuckte mich hinein. Ich nahm den Sicherheitsgurt und steckte es an. Dann begann der Motor zu brummen. Er fuhr. Ich schaute kurz zu ihm hinüber. Unsere Blicke trafen sich. Ich schaute wieder aus dem Fenster.

Was meine Mutter jetzt machte, vielleicht las sie gerade mein Brief durch.

Mama!!
Wenn du jetzt Zuhause bist und mich zum Abendessen rufst, bin ich nicht da. Das werde ich auch nie tun. Ich werde wahrscheinlich nie wieder nach Hause kommen, aber ich bitte dich streite dich nicht mit Dad ja? Ich werde alles versuchen um hier raus zukommen, habe keine Angst um mich, pass auf Lilly auf, geh mit ihr shoppen. Ich werde mein bestes geben und wieder nach Hause kommen. Es ist ein Schock für dich, das ein wildfremder Mann deine Tochter einfach so mitgenommen hat, aber das ist alles Schicksal. Er ist nett glaub mir. (Naja ich hoff es) Bitte mach dir keine Sorgen,
Deine Zoeeeeey

Ich hatte den Brief am Eingang fallen lassen. Aber ich hoffe das sie es gelesen hat, und sich keine sorgen machte. Ich werde hier irgendwie raus kommen.

"Wo wohnst du" fragte ich an ihn Gewand. "Brooklyn" - "was so weit weg a-aber wie..." ich wahr wieder Still. Brooklyn wie sollte ich von dort bis hierher kommen. Die ganze Fahrt sagte ich nichts und er murmmelte immer ein Song, aber ich verstand garnichts. Wir kamen an einem Flughafen und neben dem Hafen war ein großes Schiff. Er stieg aus und ich machte es ihm nach. Er holte meine Koffer und ging zu einem Chauffeur. Der Chauffeur nahm seinen Wagen und fuhr mit diesem zum Schiff. "Kommst du" sagte er kühl. Ich folgte ihm. Er besprach im Flughafen etwas mit einer Dame die uns so komisch anschaute und dann ließ sie uns vorbei. Er nahm wieder meine Koffer und gab es der Gastgeberin des Hafens die dann meine Koffer ins Frachtraum des Flugzeuges staute. Er drehte sich um. Ich ging langsam nach hinten, doch er drehte sich wieder zu mir und sah mich finster an. Er zog mich mit sich zum Flugzeug, jetzt war die Gelegenheit. "Hilfe, ich werde gekidnappt" schrie ich herum wedelte mit meinem Armen, er legte seine große Hand auf mein Mund "Shut up Bitch" und drückte mich auf den Sitz, Brooklyn ich komme, auf wiedersehen London.

Young selled.Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt