Pia und Sophie, Soph gennant, sind neu im Grünwald und treffen auf die wilden Kerle. Die 2 Mädchen sind ein Herz und eine Seele, man könnte sie als Schwestern bezeichnen. Sie vertrauen einander alles an und haben schon in Kindheitstagen geschworen...
Soph war gegangen. Vanessa hatte sich ihr angeschlossen. Und ich? Ich saß hier mit meinen Bruder und den anderen Vollidioten und versuchte einen Weg zu finden sie beide zurückzuholen.
"Ich habs!", schrie aufeinmal Leon.
"Ach ja und was hast du? Nicht mehr alle Tassen im Schrank?", sagte sein Bruder Marlon, die Nummer 10 sichtlich genervt.
"Na was wohl? Vanessa will doch das erste Mädchen in der Fußballnatiolmannschaft sein. Wir könnten einen Manager arrangieren und sie davon überzeugen das Angebot nicht abzulehnen!"
"Toller Einfall Leon. Nur wie willst du auf die Schnelle einen Manager herkriegen und woher das Geld? Das Spiel beginnt in zwei Tagen", kam es frustriert von Maxi.
Doch Leon grinste ihn nur an.
"Ich meine natürlich keinen echten Manager, sondern unseren Manager. Wir lassen es Michi machen. Schwabbelbauch wird das schon auf die Reihe bekommen. Und Maxi, du musst nur die Limousine deines Vaters hierherkriegen."
Maxi riss die Augen weit auf. "Nur über meine Leiche!"
"Ach jetzt komm schon!", quängelte Leon.
"Das klappt doch nie!", sagten Markus und ich gleichzeitig. Wir lächelten uns an.
"Und ob das klappt! Los lasst uns schauen ob wir noch ein paar gute Anzüge finden. Und Pia" - er blickte zu mir - "wie ich weiß wäre eine nette Sekretärin hinter in der Limousine auch nicht ganz schlecht. Ein hübsches Kleid, eine Kopfbedeckung plus Sonnenbrille und du wirst nicht wiederzuerkennen sein."
Ich? In einen Kleid? Nie im Leben!
"Das kannst du dir abschminken", sagte ich fest überzeugt.
Doch als ich die flehenden Blicke der Jungs auf mir spürte gab ich nach.
"Na schön ... Aber nur wenn ihr auch einen Plan für Soph habt!"
"Den brauchen wir garnicht. Vanessa wird sie bitten mitzukommen oder sie würde sie niemals allein mitfahren lassen."
"Ahja." Frustriert schüttelte ich den Kopf. In deinen Träumen, Schätzchen. Keiner von beiden wird darauf reinfallen, aber wenn sie meinen.
"Also los!" Ich stand auf und ging zu meinen Fahrrad.
"He! Wo willst du hin?", fragte mich Raban sichtlich irritiert.
"Ich dachte ich soll hier in einen Kleid erscheinen, in einer Stunde an der Eisdiele!", rief ich ihm zu und sah wie er lächelte.
Mit einen Schmunzeln auf den Lippen radelte ich nach Hause.
~~~
Nach einer halben Stunde war ich fertig.
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(Boa ich mache solche Kreationen nicht allzu oft ich musste jedes einzelne Teil draufmachen haha)
Ich entschied mich für ein ärmelloses weißes Spitzenkleid. Dazu wählte ich einen schlichten Armreif in Silber, weiße Higheels, die vorne mit einer Schleife verziert waren und eine Kette mit Engelsflügeln. Die Kette bedeutete mir immer noch viel auch wenn er sie warscheinlich nicht wiedererkennen würde. Ich schnappte mir einen Hut und eine Sonnenbrille und los gings.
Ich lief zur Eisdiele da ich noch ausreichend Zeit hatte und ich nicht unbedingt die vorteilhaftestens Schuhe für eine Radtour angezogen hatte.
Von draußen hörte ich schon die Stimmen der Jungs aufgeregt plaudern. Wird schon schief gehen dachte ich mir als ich den Hut aufsetze und die Sonnenbrille mir auf die Nase schob.
Mit hochgestreckten Kinn, gerader Haltung und viel Hüftschwung betrat ich den Laden.
Ich lief an den Jungs vorbei, die mich alle mit offenen Mund anstarrten und setze mich an einen Barhocker. Deniz gesellte sich zu mir.
"Hey, eine junge Dame wie du sollte doch nicht allein hiersitzen und Löcher in die Luft starren. Wie wäre es mit einen Eis?"
Ich zwang mich nicht laut loszulachen. Er erkannte mich wirklich nicht! Ich verstellte meine Stimme und sagte ja gerne doch. Deniz winkte den Vater von Leon und Marlon zu sich und bestellte zwei Eis. Bevor er die Bestellung ausführen konnte unterbrach ich das ganze jedoch.
Ich lachte laut los und fiel vom Stuhl. Alle blickten belustigt aber verwirrt zu mir nach unten. Ich nahm den Hut ab und legte die Sonnenbrille auf den Tresen.
Der Blick war einzigartig. Sie sahen aus wie Menschen, die gerade eine neue Lebensform endeckt hatten, so schienen ihnen die Augen aus den Köpfen fallen zu wollen.
Raban war der erste der seine Stimme wiederfand.
"Schleim glibbriger Höllen Klobürsten Salat! Pia bist du es wirklich?"
Er kam näher und sein Blick gelangte über meinen Busen wo Engelsflügel meine Haut berührten.
Er schaute mir in die Augen und ich verlor mich in ihnen.
Durch ein Räuspern schreckten wir aus unseren Träumereien. Maxi hatte eine Augenbraue gehoben und eine Hand in die Hüfte gestemmt. Das erinnerte mich sehr an meine Beste Freundin und brachte mich auf den Boden der Tatsachen zurück.
Ich drehte mich von Raban weg, wessen Augen immer noch die meinen suchten.
Leon erklärte uns den Plan und dann sollte es losgehen.
AUFPASSEN: So meine Sweeties, Wenn ihr jetzt ganz genau aufgepasst habt müssten eich zwei Dinge aufgefallen sein. Das erste das Raban und Pia eine Vergangenheitverbindet und das zweite würde ich gerne von euch wissen.
Ein Tipp: Es steht im ersten Abschnitt.
Eure Soph:)♡ Ps: Vielleicht kommt heute noch ein Kapitel hab keine Schule hehe:)
