Mia
Als ich am nächsten Morgen wach wurde lag Justin nicht mehr neben mir. Brummend stand ich auf und lief ins Bad. Neben Handtüchern lagen eine Hose und ein Shirt mit einem Zettel auf der Ablage. Ich lief hin, nahm den Zettel in die Hand und las ihn mir durch.
Guten Morgen Engel,
wenn du den Zettel liest hat dein Wecker dich endlich geweckt, wunder dich nicht das ich nicht da bin. Ich hole uns schnell was zum Frühstücken. Fühl dich bitte wie zu Hause.
Dein Justin.
Lächelnd legte ich den Zettel wieder beiseite und fing an mich fertig zu machen. Als ich dann endlich fertig war sah ich mich im Spiegel an. Ich war ungeschminkt und irgendwie fühlte es sich gut aber auch ungewohnt an. Ich war eigentlich immer geschminkt, auch wenn es nicht viel war. Immer noch leicht müde lief ich nach unten in die Küche. Justin war immer noch nicht da weswegen ich ihm und mir einfach einen Kaffee machte. Kurz darauf hörte ich auch schon wie sich ein Schlüssel im Schloss drehte. „Ich bin wieder da", hörte ich kurz darauf die Stimme von Justin schreien. „Küche", sagte ich und stellte dann die beiden Tassen auf den Küchentisch. Justin kam in die Küche und hob zwei Papiertüten hoch. „Hier ist alles drin was ein wunderschönes Mädchen zum Frühstück braucht", sagte er und legte die Tüten dann auf den Tisch. Er war so süß. Justin kam zu mir rüber und schlang seine Arme um mich. „Du siehst echt heiß aus in den Sachen", grinste er und küsste dann kurz meinen Hals. Schmunzelnd ließ ich ihn machen, ich wollte nicht, dass er aufhörte mich zu berühren. Es tat einfach viel zu gut. Justin löste sich wieder von meinem Hals und drückte dann kurz aber sanft seine Lippen auf meine. „Frühstücken?", fragte er und ich nickte leicht. Wir setzten uns hin und begannen zu frühstücken.
„Danke für das Frühstück", murmelte ich, während ich die Sachen in die Geschirrspülmaschine räumte. „Dafür nicht", lächelte Justin und half mir dann, „müssen wir los?" Ich sah kurz auf meine Uhr und nickte dann. „Dann komm Baby", grinste er und lief dann nach draußen. Wir mussten davor noch mal zu mir, da dort ja meine ganzen Sachen waren. Ich zog mir schnell meine Schuhe an, schnappte mir meine Handtasche und folgte ihm dann nach draußen zu seinem Wagen. Wir stiegen ein und fuhren dann auch schon los.
„Hast du alles?", fragte Justin, als ich wieder ins Auto stieg. Ich war in meiner Wohnung gewesen und hatte die wichtigsten Sachen geholt. „Ja", sagte ich und nickte leicht. „Gut", sagte er lächelnd und fuhr dann auch schon wieder los. „Danke Justin", murmelte ich, während ich aus dem Fenster sah. „Für was?", fragte er und sah mich dabei kurz verwirrt an. „Für alles", sagte ich und lächelte ihn dann an. „Mia", murmelte Justin, „ich habe dir schon gesagt warum ich das alles mache." „Ja und ich danke dir dafür", lächelte ich leicht. „Du bist süß", sagte Justin und legte dann eine Hand auf meinen Oberschenkel. Ich legte meine Hand auf seine und sah dann wieder aus dem Fenster.
„Ich hole dich nachher wieder ab", sagte Justin, nach dem er seinen Wagen geparkt hatte und dabei war auszusteigen. „Okay", sagte ich und stieg dann ebenfalls aus. Meine Freunde standen am Eingang der Schule und beobachteten uns. Justin kam zu mir rüber und zog mich in seine Arme. „Bis nachher Baby", murmelte er und küsste dann meinen Kopf. „Bis nachher", lächelte ich und sah ihn dabei an. „Wann hast du noch mal Schluss?", fragte er mich und sah mir dabei in die Augen. „14 Uhr", antwortete ich ihm schmunzelnd. „Okay perfekt", sagte er und küsste dann meine Stirn, „wir sehen uns nachher." Ich nickte leicht und lief dann zu meinen Freunden, welche mich zur Begrüßung umarmten. „Was läuft da zwischen euch?", fragte Jack nach. „Wir sind zusammen", gab ich leicht lächelnd von mir. Es war komisch das zu sagen, erstens, er war Justin Bieber und zweitens waren wir ja gar nicht zusammen. „Oh mein Gott", quiekte Lou und fiel mir dann um den Hals. Brummend erwiderte ich ihre Umarmung. „Viel Glück", kam es grinsend von Ben. „Danke", lächelte ich leicht, „aber bitte sagt es keinem." „Keine Sorge, dein Geheimnis ist bei uns sicher", sagte Chloe und grinste mich dabei an.
Nach der Schule wartete ich beim Tor auf Justin. Jedoch kam er nicht. Genervt wählte ich Justins Nummer. „Bei Justin", hörte ich eine weibliche Stimme sagen. „Wer ist da?", fragte ich verwirrt nach. „Selena", sagte die Stimme, wobei es sich eher wie eine Frage anhörte, „ich möchte Mal wissen wer da ist und was willst du von meinem Freund?" Geschockt ließ ich mein Handy fallen. Ihr Freund? Justin war mit ihr zusammen? Tränen bildeten sich in meinen Augen und ich hatte keine Ahnung wieso. Justin und ich waren nicht zusammen, wie auch, er hatte ja schon eine Freundin. Aber wie konnte ich so dumm sein und sein Gesagtes glauben? Es wäre viel zu schön gewesen wenn es wahr gewesen wäre. Ich hob mein Handy auf, wischte mir schnell die Tränen weg und lief dann nachhause. Wie dumm konnte ich bitte sein?Justin
„Selena was machst du an meinem Handy?", fragte ich meine Ex- Freundin, als ich wieder ins Wohnzimmer kam. „Nichts, es hatte dich nur Jemand angerufen, aber sie hat anscheinend aufgelegt", antwortete mir Selena. Mein Blick glitt auf meine Uhr. „Fuck", murmelte ich und sah dann Selena an, „du musst sofort gehen." „Bitte was?", fragte sie. „Selena geh oh Gott nerv mich jetzt nicht", sagte ich und lief in den Flur, wo ich mir meine Schuhe anzog. Selena kam hinter mich und legte eine Hand auf meinen Rücken. „Selena lass es einfach ich will nichts mehr von dir", seufzte ich und schob sie dann zur Tür, welche ich aufmachte. „Justin wieso denn nicht?", fragte Selena, „ich war das Beste was dir je passiert ist." „Ganz sicher nicht, ich habe eine neue Freundin und ich liebe sie", sagte ich genervt und schnappte mir dann meine Autoschlüssel. Natürlich war es nicht die volle Wahrheit aber ich musste sie loswerden. Selena stampfte einmal auf den Boden und ging dann zu ihrem Auto. Ich zog die Tür hinter mir zu, schloss ab und ging dann zu meinem Wagen, in den ich dann auch einstieg. Mit quietschenden Reifen fuhr ich dann von meiner Auffahrt.
Kurze Zeit später kam ich auch schon an der Schule an. „Scheiße", fluchte ich, als ich sah, dass Mia nicht mehr da war. Ich dachte kurz nach und machte mich dann auf den Weg zu ihrer Wohnung. Als ich dort endlich ankam, stieg ich aus, lief zur Tür und klingelte, jedoch machte niemand auf. Scheiße, scheiße, scheiße. Hätte ich Selena doch nur nie reingelassen. Ich setzte mich auf die Stufe vor dem Haus und wartete. Zu meinem Glück begann es auch noch zu regnen. Ich nahm mein Handy aus meiner Hosentasche und rief Mia an, jedoch ging sie nicht ran. „Fuck", sagte ich und fuhr mir dabei durch meine schon nassen Haare. Wo war sie nur?
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I'll save you - Really? || Justin Bieber. [wird überarbeitet]
FanfictionMia Nolan. Am Tag ein normales 17 Jähriges Mädchen. Doch in der Nacht verändert sich alles. Schon mit 15 Jahren, nachdem Tot ihrer Eltern rutschte sie ins falsche Business ab. Drogen, Alkohol und Partys. Keiner weiß was Mia in der Nacht macht, noch...