Mia
„Danke Baby", murmelte ich leise, als Justin und ich spät in der Nacht endlich im Bett lagen. „Wofür?", fragte Justin leise. „Für den Tag. Er war wunderschön", gab ich lächelnd von mir. „Dafür musst du dich nicht bedanken", murmelte Justin, „ich mache das gerne für dich, Engel." Ich lächelte und kuschelte mich dann noch dichter an ihn heran. Ich liebte die Nähe von Justin. „Justin?", fragte ich ihn leise. „Hm?", machte Justin und ich merkte seinen Blick auf mir. „Wie viel hast du für mich gezahlt?", fragte ich Justin, wobei meine Stimme zum Ende leiser wurde. „Baby", seufzte Justin und zog mich dann auf sich, „bitte zerbreche dir deinen kleinen Kopf nicht darüber." „Ich möchte es aber wissen", brummte ich, während ich ihn ansah. „Ich sage es dir aber nicht. Bitte Engel. Ich rede nicht gerne über Geld", murmelte Justin, während er mir eine Haarsträhne hinters Ohr steckte. „Okay", murmelte ich leise, „irgendwann erzählst du es mir aber." Ich legte mich wieder neben Justin und drehte mich mit dem Rücken zu ihm. Justin schlang sofort seine Arme um mich und ich kuschelte mich an ihn heran. „Nacht Engel", murmelte Justin. „Nacht", flüsterte ich leise, bevor ich dann meine Augen zumachte und kurze Zeit später in einen ruhigen Schlaf fiel.
Als ich am nächsten Morgen von meinem Wecker geweckt wurde machte ich ihn sofort aus um Justin nicht zu wecken, welcher noch friedlich neben mir schlief. Ich hatte keine Ahnung wie er bei dem Lärm meines Handyweckers noch so friedlich schlafen konnte. Aber er sah auch viel zu süß aus. Lächelnd blickte ich ihn noch Mal an, bevor ich vom Bett aufstand und ins Bad lief, wo ich mich schnell fertig machte.
Nach zwanzig Minuten kam ich dann wieder ins Schlafzimmer. Schmunzelnd stellte ich fest das Justin immer noch am Schlafen war, weswegen ich leise meine Tasche und mein Handy nahm und nach unten lief. Ich machte mir schnell was zum Frühstück in der Küche und packte es dann in meine Tasche. Ich hatte keine Zeit mehr um hier was zu essen, weswegen ich es mitnehmen musste. Nach dem ich Justin noch schnell einen Zettel geschrieben hatte, dass ich schon zur Schule gefahren bin legte ich diesen auf den Esstisch und ging dann raus zu meinem Auto. Ich stieg ein und fuhr kurz darauf auch schon los zur Schule. Eigentlich hasste ich, wenn ich ehrlich war, Auto fahren, weswegen ich auch immer ziemlich froh war, wenn Justin mich irgendwohin fuhr oder mich abholte. Keine Ahnung wieso aber ich mochte es einfach nicht, vor allem wenn ich alleine im Auto war.
Die Zeit in der Schule verging ziemlich langsam, was vielleicht auch daran lag das ich Mathe, Physik und Literatur hatte. Die langweiligsten Fächer die es gab. Zudem hatte sich Justin nicht bei mir gemeldet, was ziemlich untypisch für ihn war, denn selbst wenn wir uns morgens gesehen hatten, hatte er mir immer eine Nachricht geschickt, wenn ich in der Schule war um sicherzugehen das es mir gut ginge. Aber heute kam nichts. Noch nicht einmal ein Guten Morgen.
Nach dem Unterricht lief ich alleine zu meinem Auto, da meine Freunde entweder schon weg waren oder immer noch Unterricht hatten. Ich nahm mein Handy aus meiner Hosentasche und wählte Justins Nummer. Anstatt ranzugehen drückte er mich jedoch weg. „Danke für nichts", murmelte ich leise und stieg dann in mein Auto ein. Ich startete den Motor und fuhr dann auch schon los.Justin
Natürlich war es nicht die feine englische Art Mia einfach wegzudrücken aber ich wollte das sie ein bisschen genervt von mir war. Als ich heute morgen wach geworden bin und ich gesehen hatte das Mia schon längst weg war hatte ich mich angezogen und bin zum Tierheim gefahren, wo ich auch schon einen Tag vorher war. Gestern hatte ich alles mit der Leiterin des Tierheims besprochen und heute würde ich Mias neuen Hund abholen. Ich war wirklich glücklich das ich so schnell einen Hund gefunden hatte bei welchem ich dachte das er gut zu Mia passen würde, vor allem da die Leiterin des Tierheims mir die Geschichte des kleinen Welpens erzählt hatte.
Nun saß ich hier in meinem Wohnzimmer auf der Couch und wartete darauf das Mia nach Hause kommen würde. Der Welpe saß vor mir auf dem Teppich und spielte mit einem Ball. Er hatte ein rotes Band um den Hals, welches ich zu einer Schleife gemacht hatte. In dieser Schleife war auch ein Zettel, welchen ich für Mia geschrieben hatte. In diesem fragte ich sie auf eine ziemlich altmodische Art und Weise ob sie meine Freundin sein will. Der Welpe sah mich an und sprang an mir hoch, weswegen ich ihn jetzt auf meinen Schoß hob. Ich wusste jetzt schon das Mia den Kleinen lieben würde.
Kurze Zeit später hörte ich wie die Haustür aufging und jemand ins Haus kam. „Bieber", hörte ich Mia kurz darauf auch schon rufen. „Wohnzimmer", sagte ich, wobei sich sofort ein Grinsen auf mein Gesicht schlich. Mia tauchte kurze Zeit später auch schon im Wohnzimmer auf. „Hey Babe", gab ich grinsend von mir. „Babe mich nicht", brummte Mia leise. Bisher hatte sie den Hund auf meinem Schoß anscheinend noch nicht entdeckt. „Es ist auch schön dich zu sehen Engel", lachte ich leicht. Mia sah mich verwirrt an, bis ihr Blick auf den kleinen Hund auf meinem Schoß fiel. Sofort fing sie anzustrahlen und lief zu mir. „Wer ist das denn?", fragte Mia begeistert, während sie sich vor mich kniete und anfing den Hund zu streicheln. „Das hier meine liebe Mia, ist dein neuer Hund", grinste ich sie breit an, „du darfst dir sogar einen Namen für ihn aussuchen." „Wirklich?", strahlte Mia mich an, „du hast mir einen Hund gekauft?" „Ja", lachte ich leicht, „du hattest mir ja einmal erzählt das du einen Hund haben willst." „Du bist verrückt", murmelte Mia und drückte mir dann einen kurzen Kuss auf die Lippen, „ich liebe ihn jetzt schon." „Wie willst du ihn nennen?", fragte ich sie lächelnd. „Harry", murmelte sie leise, während sie den Zettel aus der roten Schleife nahm. Langsam wurde ich nervös. „Wieso Harry?", fragte ich sie verwirrt. „Ich liebe Harry Potter", murmelte Mia, wobei sie den Zettel entrollte. Ich beobachtete sie genau, während sie sich den Zettel durchlas. Mias Blick glitt zu mir. Ihre Augen strahlten und kurz darauf lagen ihre Lippen auch schon auf meinen. „Ja, ja Bieber ich will deine Freundin sein."
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I'll save you - Really? || Justin Bieber. [wird überarbeitet]
FanficMia Nolan. Am Tag ein normales 17 Jähriges Mädchen. Doch in der Nacht verändert sich alles. Schon mit 15 Jahren, nachdem Tot ihrer Eltern rutschte sie ins falsche Business ab. Drogen, Alkohol und Partys. Keiner weiß was Mia in der Nacht macht, noch...