Mia
Es war Freitag. Für manche ein Tag wie jeder andere. Für mich hieß es Schule, schlafen und dann zur Arbeit. Obwohl ich heute eigentlich frei hätte. Ich bin Mia Nolan. Ich bin 17 Jahre alt und komme aus Los Angeles, wo ich heute auch noch wohnte.
Ich stand um halb sieben auf und lief erstmal in mein Bad, wo ich mich dann schnell fertig machte, was beimir hieß, duschen, anziehen und schminken.
Als ich mitallemfertig war schaute ich mich noch mal zufrieden im Spiegel an, bevor ich dann inmeine Küche ging und mir was zu essen machte. Ich wohnte alleine in einer kleinen Wohnung. Meine Eltern starben als ich 15 war. Seit ihrem Tod hatte ich mich verändert. Ichwar nicht mehr die, die ich vor ihrem Tod war und ich würde es auch nie wiederwerden.
Nach dem ich fertig gegessen hatte putzte ich mir schnell noch die Zähne und nahm dann meine Tasche und meinen Autoschlüssel. Ich lief raus zu meinem Auto und stieg ein. Das Auto war eines der einzigen Erinnerungen, die ich noch an meine Eltern hatte. Mein Dad liebte diesen Wagen und jetzt gehörte er mir und ich liebte ihn genauso sehr wie er ihn damals geliebt hatte. Bei dem Gedanken an meine Eltern kamen mir ein paar Tränen, die ich mir jedoch schnell wieder wegwischte. Ichhasste es zu weinen. Seufzend startete ich den Motor und fuhr zu meiner Schule.
Da angekommen parkte ich meinen Wagen auf dem üblichen Platz und stieg aus. „Mia", hörte ich meine beste Freundin Chloe schon von weitem rufen. „Babe", rief ich grinsend zurück. Ich ging auf meine Clique zu und begrüßte sie erstmal. „Seit wann bist du denn so pünktlich?", fragte Ben und sah mich amüsiert an. „Seit heute", sagte ich und grinste ihn an. Meine Freunde wussten nichts von meinem Job. Sie wussten vieles nicht. Keiner wusste wie sehr ich abgestürzt war und keiner sollte es wissen. „Gehen wir rein?", fragte Lou und riss mich so aus meinen Gedanken. „Ja", sagte ich und setzte wieder ein lächeln auf. Zusammen liefen wir in unsere Klasse. Die ersten beiden Stunden hatten wir Mathe und ich hatte jetzt schon keine Lust mehr drauf.
Nach dem ich Mathe überstanden hatte lief ich mit Ben, Lou, Chloe und Jack in die Cafeteria. „Was machst du heute noch?", fragte Chloe und sah mich dabei an. „Ich muss ein paar Dinge erledigen", antwortete ich ihr schnell. „Du hast in den letzten Wochen nie Zeit für uns", sagte Chloe und sah mich vorwurfsvoll an. „Es tut mir leid", murmelte ich und sah sie dabei entschuldigend an. Sie nickte nur kurz und sah dann zu den Anderen, die aufgeregt ihr Wochenende planten. Ichwünschte wirklich das ich mehr mit ihnen machen könnte aber es ging einfachnicht.
Nach der Schule fuhr ich so schnell es ging nach Hause. Dort angekommen zog ich mir bequemere Sachen an und legte mich in mein Bett. Ich schloss meine Augen und fiel kurze Zeit später auch schon in einen ruhigen Schlaf.Justin
„Happy Birthday", schrien meine Freunde und umarmten mich daraufhin. Wir feierten jetzt schon seit drei Stunden in meinen Geburtstag rein und jetzt war es endlich so weit. Ich war endlich 21. Das hieß, dass ich endlich erwachsen war.
Nach dem mir alle gratuliert hatten feierten wir noch eine ganze Weile weiter. Alle waren da, jedenfalls alle die ich sehen wollte. „Wie fühlst du dich?", fragte Ryan der sich mittlerweile neben mich gestellt hatte. „Gut", sagte ich und grinste ihn breit an. „Wie lange geht die Party eigentlich noch?", fragte er nach und sah sich in meinem Wohnzimmer um. „Wie spät ist es?", fragte ich ihn. „Halb eins", antwortete er nach einem Blick auf seinem Handy. „Noch ungefähr drei Stunden", sagte ich und begab mich dann wieder auf die Tanzfläche.Mia
Mein Wecker klingelte um 17 Uhr. Ich stand auf und wollte gerade in mein Bad gehen als es an der Tür klingelte. Genervt ging ich hin und öffnete sie. „Was machst du hier?", fragte ich Roger. Roger hatte mich in die ganze Szene gebracht. Er war der Besitzer, des Clubs in dem ich tanzte. „Dich abholen", sagte er und ging an mir vorbei. „Ich wollte gerade duschen gehen", sagte ich und sah ihn wütend an. „Dann mach das. Ich warte hier", sagte er und machte es sich auf meiner Couch bequem. Ich seufzte kurz auf und lief dann in mein Bad.
Nach dem ich fertig geduscht hatte machte ich das Wasser aus und band mir ein Handtuch um meinen Körper. Ich stieg aus der Dusche, trocknete mich ab, cremte mich ein und zog mir dann mein Outfit an. Danach putzte ich mir die Zähne und schminkte mich schnell.
„Mia beeil dich!", hörte ich Roger durch meine Wohnung schreien. „Ja", murmelte ich genervt. Er sollte froh sein das ich an meinem freien Tag überhaupt arbeiten gehe. „Was hast du gesagt?", hörte ich ihn fragen. „Ich komme ja schon", schrie ich jetzt und zog mir dann meinen Mantel über mein knappes Outfit. Ich guckte noch einmal schnell in den Spiegel und zog dann noch meine Lippen nach. Schnell ging ich zu Roger der schon ungeduldig auf mich wartete. Ich zog mir meine Schuhe an und nahm meine Tasche und mein Handy. „Da bist du ja endlich", sagte er und zog mich nach draußen zu seinem Wagen. „Das geht auch netter", sagte ich und setzte mich auf den Beifahrersitz. Roger stieg auf der Fahrerseite ein und startete den Motor. „Es würde netter gehen wenn du dich mal beeilen würdest. Mia du bist die beste Tänzerin bei uns, ich kann nicht auf dich verzichten und vor allem kannst du nicht zu spät kommen", sagte er und sah mich vorwurfsvoll an. „Roger ich gehe noch zur Schule. Ich habe nicht immer Zeit. Zudem muss ich auch noch was mit meinen Freunden machen, die werden in letzter Zeit ziemlich misstrauisch seitdem ich so oft bei dir arbeite", sagte ich und sah aus dem Fenster. „Hast du es ihnen immer noch nicht gesagt?", fragte er und wirkte dabei schon etwas belustig. „Wie soll ich das denen denn bitte sagen? Hey ich gehe jeden Abend halb nackt tanzen und schlafe danach ab und zu auch noch mit irgendwelchen Männern?", fragte ich ihn. „So in etwa", sagte er und parkte seinen Wagen auf dem Parkplatz vor dem Club. „Witzig", sagte ich und stieg genervt aus. Ich ging zum Eingang des Clubs, öffnete die Tür und ging rein.
„Denk dran, heute kommt wichtiger Besuch", rief mir Roger noch hinter her, bevor ich in einem Zimmer verschwand. Und wegen diesem wichtigen Besuch musste ich sogar an meinem freien Tag zur Arbeit, ich hasste diesen Besuch jetzt schon.
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I'll save you - Really? || Justin Bieber. [wird überarbeitet]
FanficMia Nolan. Am Tag ein normales 17 Jähriges Mädchen. Doch in der Nacht verändert sich alles. Schon mit 15 Jahren, nachdem Tot ihrer Eltern rutschte sie ins falsche Business ab. Drogen, Alkohol und Partys. Keiner weiß was Mia in der Nacht macht, noch...