14 | sick.

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Justin
Als ich am nächsten Morgen wach wurde lag Mia nicht mehr neben mir. „Baby?", rief ich fragend, doch es kam keine Antwort. Verwirrt stand ich vom Bett auf und lief ins Bad, da ich gesehen hatte das dort Licht brannte. Mia stand vor dem Spiegel und starrte sich einfach nur an. Sie sah alles andere als gut aus. Ihre Nase war rot und sie sah aus als würde sie jeden Moment einschlafen. „Baby", murmelte ich und umarmte sie dann von hinten. „Justin", krächzte sie heiser und drehte sich dann zu mir um. „Ich glaube du solltest heute nicht in die Schule", murmelte ich, während ich ihr eine Strähne aus dem Gesicht strich. „Ich muss", hauchte sie leise und lehnte sich dann an mich. „Nein musst du nicht, sag einer Freundin Bescheid, dass du krank bist und solange lasse ich dir Wasser in die Badewanne", sagte ich leicht lächelnd und gab ihr dann einen Kuss auf den Kopf. „Okay", krächzte Mia und verschwand dann aus dem Bad. Ich seufzte leise und ließ ihr dann Wasser in die Badewanne. Ich tat noch ein bisschen Schaum dazu und lief dann zurück in mein Schlafzimmer, wo Mia auf dem Bett saß und ihr Handy in der Hand hielt. „Hast du alles geklärt?", fragte ich sie, während ich mich neben sie setzte. „Ja", sagte sie leise und lehnte sich dann an mich heran. „Okay, die Wanne müsste auch bald fertig sein, willst du einen Tee?", fragte ich sie, während ich sie auf meinen Schoß zog. „Kakao", gab sie süß von sich, weswegen ich leicht grinste. „Okay, dann mache ich dir einen Kakao", sagte ich und küsste dann ihre Stirn, „du hast Fieber Baby." „Habe ich nicht, mir geht es gut", grummelte Mia und kuschelte sich dann an mich heran. „Geht es dir nicht Engel, ich werde mich jetzt um dich kümmern", sagte ich und stand dann mit ihr zusammen von meinem Bett auf. Brummend schlang sie ihre Beine um meine Hüfte und ließ mich sie ins Bad tragen.
Nach dem ich ihr beim Ausziehen geholfen hatte half ich ihr in die Badewanne und ging dann nach unten in die Küche, wo ich mir einen Tee und Mia einen Kakao machte. Als ich wieder nach oben ins Bad kam lag Mia mit geschlossenen Augen in der Badewanne und hörte Musik. „Na Engel", sagte ich und setzte mich dann neben die Wanne. Mia öffnete ihre Augen und lächelte mich leicht an. Ich gab ihr ihren Kakao und trank dann selber von meinem Tee. „Danke Bieber", murmelte sie und nahm dann einen Schluck. „Dafür nicht, ich meinte ja, dass ich mich um dich kümmere", lächelte ich und sah sie dabei an. Mia lächelte ebenfalls und lehnte sich dann zurück.
„Danke", murmelte Mia, nach dem ich ihr einen Bademantel umgehangen hatte. „Sht, dafür nicht", murmelte ich und schlang dann meine Arme um sie. Ich legte ihre Haare auf eine Seite und küsste dann kurz ihren Hals. „Werde schnell gesund Baby", murmelte ich und drehte sie dann zu mir um. „Ich versuche es", sagte Mia leise und nieste dann einmal. „Aw", grinste ich leicht und schnappte mir dann Mias schon getragene Sachen, „geh dich anziehen Engel, ich bringe die Sachen schnell in die Wäsche und mache dir dann Frühstück." „Du bist so ein Engel", murmelte Mia, küsste meine Wange und ging dann aus dem Bad. Schmunzelnd verließ ich ebenfalls das Badzimmer.

Mia
Justin war einfach viel zu süß. Nach dem er mir Frühstück gebracht hatte, hatte er sich neben mich gelegt, einen Film angemacht und mich einfach nur in seinem Arm gehalten. Ich hatte keine Ahnung womit ich ihn verdient hatte. „Woran denkst du?", fragte Justin, während er weiterhin auf den Fernseher sah. „Womit ich dich verdient habe", gab ich leicht lächelnd von mir und sah ihn dabei an. Justins Blick glitt jetzt ebenfalls zu mir. „Die Frage ist wohl eher womit ich dich verdient habe Engel", murmelte Justin und küsste dann meine Nasenspitze, „du siehst übrigens schon viel gesünder aus." „Das ist nur weil du dich so gut um mich kümmerst", gab ich schmunzelnd von mir. „Ah ja", grinste Justin und drückte mich dann enger an sich heran. „Du bist süß", murmelte ich leise und sah ihn dann an. „Wieso?", fragte Justin verwirrt nach. „Keine Ahnung, du bist es einfach", gab ich lächelnd von mir. Schmunzelnd drückte Justin kurz seine Lippen auf meine und legte sich dann wieder richtig hin. Ich legte meinen Kopf auf seine Brust und sah wieder auf den Fernseher. Ich genoss die Zeit mit Justin mehr als alles andere. Ich vertraute ihm obwohl ich ihn erst so kurz kannte. Er hatte mich aus dem Club geholt, auch wenn es nur vorübergehend war. Ich war ihm mehr als dankbar und ich hatte keine Ahnung wie ich es ihm zurückgeben konnte. „Baby", murmelte Justin. „Ja?", fragte ich nach und drehte dann meinen Kopf zu ihm um. „Woran denkst du?", fragte er und sah mich dabei an. „An was sollte ich denn denken?", fragte ich ihn lächelnd. „Keine Ahnung, sag du es mir", gab er von sich und sah mir dabei in die Augen. „Ich denke daran das ich dir nie das zurückgeben kann was du mir im Moment gibst", sagte ich und sah ihn dabei leicht traurig an. „Wer sagt, dass ich irgendwas zurück haben will Baby? Dein Lächeln, dein Lachen, deine Küsse und vielleicht irgendwann deine Liebe reichen mir", gab Justin leise von sich. Ich lächelte leicht und drückte ihm dann einen ganz kurzen Kuss auf die Lippen, da ich eigentlich keine Lust hatte ihn anzustecken. „Du bist so süß Justin", hauchte ich leise. „Du auch Engel, du auch."
Als Justin und ich am Abend im Bett lagen redeten wir über ziemlich viel, außer über seinen und meinen Job, bis er damit anfing. „Engel?", fragte er und sah mich dabei an. „Ja?", fragte ich leise. „Du gehst nie wieder in diesen Club zurück", sagte er und sah mich dabei ernst an. „Justin", murmelte ich leise, „ich will da auch nicht wieder hin, vor allem seitdem ich dich kenne will ich dort keine Sekunde länger verbringen aber wie soll das gehen?" „Ich kaufe dich frei", sagte Justin und nahm dann meine Hand in seine. „Justin du hast schon für zwei Wochen zwei Millionen bezahlt", seufzte ich leise und kuschelte mich dann wieder an ihn. „Und? Dann bezahl ich eben so viel bis ich pleite bin", sagte er und zuckte dabei mit seinen Schultern. „Wirst du nicht", murmelte ich leise. Seufzend zog Justin mich auf sich rauf, „wir finden eine Lösung aber ich weiß, dass du auf keinen Fall wieder dorthin zurückgehst."

I'll save you - Really? || Justin Bieber. [wird überarbeitet]Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt