6. Kapitel

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Liam POV

Das konnte er nicht ernst meinen. Er wusste genau wieso ich es verboten hatte Kontakt zu anderen Gangs untersagte.

Er wusste ganz genau was damals passiert war.

--- Flashback ---

Grinsend liefen Danielle und ich, Hand in Hand durch die Straßen Sydneys. Seit langer Zeit hatten wir uns zum ersten Mal wieder gesehen.

Skinner, mein Boss war uns auf die Schliche gekommen weshalb wir für einige Zeit den Kontakt abbrechen mussten

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Skinner, mein Boss war uns auf die Schliche gekommen weshalb wir für einige Zeit den Kontakt abbrechen mussten. Doch das schadete unserer Liebe nicht.

Ich verstand nicht, was sein Problem war. Wir liebten uns. Nur weil sie die Schwester des Feindes war, hieß es nicht das sie uns was antuen würde.

Nun dachte Skinner das ich hier in Sydney war, wegen einer Beerdigung der Familie.

Als wir Abends in unser Hotelzimmer gingen, merkte ich sofort das etwas nicht stimmte.
Ich zog also Danielle hinter mich, weshalb sie mich irritiert ansah.

Als Skinner vor meinen Augen auftauchte, schluckte ich.

"Was wird das hier, Liam?" - "Ich verstehe dich nicht, Skinner. Wo ist das Problem? Wir lieben uns."

"Genau das ist das Problem, Liam."

Danielle's Hand wurde mir entrissen. Als ich sie ansah, erkannte ich Ben, welcher ihr ein Messer an die Kehle hielt.
"Ben. Lass sie los." meine Stimme war nur ein Hauchen. In Danielle's Augen spiegelten sich Tränen wieder.

"Sag bye bye, Danielle." Auf Skinners Lippen erschien ein Grinsen.
In meinen Augen sammelten sich Tränen. "Das kannst du nicht machen, Skinner."

Ich hatte den Satz nicht ganz ausgesprochen, da stach Ben ihr mit dem Messer in ihre Brust.
Ein Schrei verließ ihren Mund und sie sackte auf die Knie.
Sofort rannte ich zu ihr und fing sie auf.
Ben und Skinner verließen das Zimmer und nur noch ihr Schluchzen war zu hören.

Ihr Kopf lag auf meinen Oberschenkeln und ich strich ihr durchs Haar. Meine andere Hand drückte ich auf die Wunde, auch wenn ich wusste das es nicht mehr helfen würde.

"Es tut mir leid. Es tut mir so leid, Danielle. I-ich..." - "Liam. Es ist okay." Ihre Stimme zitterte und sie musste husten. Blut kam aus ihrem Mund und sie sah mich mit schwachem Blick an.

"Ich liebe dich, Liam." Nun konnte ich es nicht mehr halten. Tränen liefen über meine Wangen.
"Und ich liebe dich." Sanft legte ich meine Lippen ein letztes Mal auf ihre, bevor ihr Herz aufhörte zu schlagen.

" Sanft legte ich meine Lippen ein letztes Mal auf ihre, bevor ihr Herz aufhörte zu schlagen

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--- Flashback Ende ---

Wieder mal standen Tränen in meinen Augen. Als die Tür meines Zimmers aufgeschlagen wurde, strich ich mit der Hand über meine Augen und drehte mich um.
"Was gibt's Tyler?"
Tyler war ein sehr engagierter Mensch. Er respektierte mich sehr. Ich hatte ihn vor einigen Monaten vor seinem Tod geschützt. Seine Familie hatte er verloren. Wir waren nun seine Familie. Immer wieder sagte ich ihm, er sollte mich Liam nennen, doch er ignorierte es.

"Malik ist hier. Er will mit dir sprechen, Boss." Knurrend verließ ich meinen Raum.

Was wollte der denn hier?

- Liam's Vergangenheit ist hart. Oder?

- A xx

Dangerous Love || Ziam Mayne ||Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt