9. Kapitel

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Liam POV

"Was mache ich hier?" - "Du kannst dich nicht mehr erinnern?"
Ich schüttelte den Kopf. Er seufzte.

"Nachdem du gestern zu diesem Typen gegangen bist und mit ihm rumgemacht hast, habt ihr noch viel getrunken

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"Nachdem du gestern zu diesem Typen gegangen bist und mit ihm rumgemacht hast, habt ihr noch viel getrunken. Irgendwann kamst du an dem Abend zu mir."
Er machte eine verdächtige Pause.

"Du konntest kaum noch ohne Hilfe laufen, wolltest die ganze Zeit Alkohol und Zigaretten. Ich habe Harry bescheid gegeben, dass du besser ins Bett solltest, doch er meinte ich solle dich doch bitte mit zu mir nehmen, da er und Louis noch bleiben wollten. Da Lou mein bester Freund ist bin ich ihrer Bitte nachgekommen und habe dich mit zu mir genommen."

Ich atmete erleichtert aus. Nichts zu peinliches.

"Aber als wir das hier waren und ich dich zum Bett gebracht hatte, fingst du an zu reden."
Oh nein. Das konnte nichts Gutes bedeuten.

"Du wolltest Sex. Guten Sex."

Mein Gesicht hatte wahrscheinlich gerade die Farbe einer Tomate angenommen.
Ich hatte Zayn Malik gebeten mit mir zu schlafen?

"Aber ich habe dich davon überzeugt das es keine gute Idee sein es zu tun, wenn du dicht bist. Und dann bist du sofort eingeschlafen. Damit dir nicht zu warm wurde, habe ich dir noch dein Shirt und die Hose ausgezogen ich hoffe das es okay war."
Ich nickte leicht.

"Danke." Er nickte und kam auf das Bett zu.

"Hast du Hunger? Harry ist in der Küche und macht Frühstück."

Ich stimmte zu und so gingen wir nach unten, wo Harry gut gelaunt Frühstück machte.

Ich stimmte zu und so gingen wir nach unten, wo Harry gut gelaunt Frühstück machte

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Irgendwas war hier doch faul. Zayn war viel zu freundlich.
Das konnte nicht nur davon kommen, dass Harry und Louis nun ein Paar waren.

Während Louis und Harry sich unterhielten, saß ich nur da und sah mich um.

Es war hier sehr groß. Und es sah auf keinen Fall aus wie das Quartier einer Gang aus. Als könnte Zayn Gedanken lesen, fing er an zu reden.

"Das hier ist nicht unser Quartier. Ich würde niemals den Feind in unser Reich bringen. Auch wenn er mit meinem Besten Freund zusammen ist. Im Gegensatz zu euch ist unser Hauptquartier nur ein Treffpunkt. Wir leben jeder in einem kleinen Haus."

Wow. Sie machten anscheinend wirklich große Geschäfte.
Anerkennend nickte ich.

"Essen ist fertig!" Flötend stellte Harry das Essen auf den Tisch, während Louis die Teller und das Besteck verteilte.

Nach dem Essen verabschiedeten Harry und ich uns und fuhren nach Hause.
"Du und Zayn. Ihr würdet gut zusammenpassen."
"Harry, dass hatten wir doch schon." Außerdem würde er nie was mit mir anfangen.
Seufzend sah ich durch die Scheibe hinaus.

"Ja aber es ist doch so. Überleg doch mal. Ashton und Luke waren gestern auch den gesamten Abend zusammen. Jetzt noch du und Zayn und...wir könnten uns ihnen anschlie- " - "Harry! Willst du die Seite wechseln?" Der Mann neben mir schluckte.

Das durfte doch nicht wahr sein.

"Weißt du was? Wenn du unbedingt bei deinem ach so tollen Louis sein willst, dann geh! Aber beschwer dich nicht wenn es irgendwann nicht mehr zwischen euch klappt!" - "Liam. Das meinte ich doch gar nicht. Ich würde dich doch nicht verraten! Hast du mal gesehen wie viel Geld sie machen? Zwar hab ich keine Ahnung welche Geschäfte sie machen, aber sie laufen. Und zwar gut. Es würde uns gut tuen.
Und du kannst mir nicht sagen, dass du Zayn nicht heiß findest. Denn das sah gestern Abend ganz anders aus. Du hast diesen Kerl doch nur geküsst um ihn eifersüchtig zu machen.

Weißt du was, Liam? Trau dich. Ich weiß das es nach Danielle und Jason nicht leicht ist. Du hast Angst, die Person, die du liebst wieder durch den Tod zu verlieren. Das verstehe dich. Aber guck dir Zayn mal an. Er ist stark. Er lässt sich nicht einfach so töten. Bevor irgendeine Kugel oder was auch immer in ihm steckt, hat er seinen Gegner schon längst ausgeschaltet.

Er war gestern eifersüchtig. Und wie er das war. Er hat sich einen nach dem anderen gekippt und ist dann mit dieser Perrie abgehauen. Lou hat mir gesagt, dass er sie eigentlich komplett abgeschossen hat. Doch er hat auch gesagt, dass er jemand zum ficken braucht, wenn er eifersüchtig ist.
Und das war er, mein lieber. Wenn du mir nicht glaubst frag Louis."

Ohne mir die Möglichkeit zu lassen was zu sagen, sprach er weiter.

"Wir machen es einfach so. Immer wenn ich bei Lou zu Hause bin, wirst du mich abholen. Aber du wirst einfach ein bisschen zu früh kommen, so kannst du dich mit Zayn unterhalten."
Das Wort unterhalten setzte er mit seinen Fingern in Anführungszeichen.

"Und ich werde Louis überreden mir zu helfen. Irgendwie werden wir es schon hinbekommen, dass ihr zusammen kommt." Lächelnd beendete er seinen Vortrag und parkte das Auto vor der Halle.

"Was wenn ich gar nichts von dem allen will?"

"Dann hast du Pech gehabt."
Mit diesen Worten ging der Lockenkopf rein und ließ mich mit meinen Gedanken allein.

- würd mich über eure Meinung zu der bisherigen Story in den Kommentaren freuen

- A xx

Dangerous Love || Ziam Mayne ||Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt