Ich hatte einen schrecklichen Traum. Ich träumte davon wie ich starb und dann wie alle vor meinem Grab standen und weinten. Es war so schrecklich dies mit anzusehen. Als ich wach wurde lag ich in meinem Bett. Lou musste mich wohl ins Bett gebracht haben. Dann viel mir das von Gestern ein. Ich war zusammen gebrochen und hatte mein Bewusstsein verloren. Dies waren die Nebenwirkungen meiner Krankheit. Am Anfang waren diese Anfälle selten doch jetzt kamen sie immer häufiger. Dies war ein Zeichen das mir nicht mehr lange bleibt.
Ich sah mich im Raum um. Und plötzlich blieben meine Blicke an 5 Gestallten hängen. Einer saß neben mir und lag mit seinem Kopf auf meinem Bett. Dann lag noch jemand neben mir und einer quer über meinem Bett bei meinen Füßen. Die anderen 2 saßen auf Stühlen. Sie schienen zu schlafen denn ich konnte leises Schnarchen hören. Als ich mich etwas bewegte wurde die Gestallt neben mir wach.
>Ein Glück du bist wach.< hörte ich die besorgte Stimme von Louis. Ich drehte mich zu ihm und schaute ihn an.
>Tut mir leid das ich euch die Party versaut habe.< flüsterte ich.
>Du hast nichts versaut. Du hast uns nur einen riesen Schrecken verpasst.< sagte Lou und sah mich traurig an.
>Ähm hast du ihnen was gesagt< fragte ich Louis ängstlich und sah ihn fragend an. Er schüttelte den Kopf. >Nein habe ich nicht. Ich habe ihnen nur erzählt das du einen Schwächeanfall hattest.< sagte er.
>Ok. Danke Louis. Und warum liegen hier alle und schlafen?< fragte ich.
>Ach als ich ihnen erzählt habe was passiert ist wollten alle nicht mehr von deiner Seite weichen. Die Jungs haben sich schreckliche Sorgen um dich gemacht< grinste er mich.
>Oh. Das tut mir leid das wollte ich nicht< sagte ich.
>Das muss dir nicht leid tun.< sagte eine raue Stimme. Ich erschrag und schaute mich um von wem das kam. Als ich bei einem der auf einen Stuhl saß hingen blieb. Es war Harry. Scheiße ich hoffte das er erst jetzt Wach gewurden ist.
>Und wieso hat uns Louis nun angelogen? Denn ein Schwächeanfall war das nicht.< fragte er mich sauer.
Moment mal wieso wurde er denn jetzt sauer. Es kann ihn doch egal sein. Jetzt wurde ich auch sauer. Denn er hatte uns belauscht.
>Du hast uns belauscht?< fragte Louis ihn.
>Ihr wart ja nicht zu überhören. Also was ist nun?< fragte Harry immer noch wütend.
>Das geht dich überhaupt nichts an Styles.< entgegnete ich ihn genauso wütend.
>Wenn mich mein Bester Freund schon anlügen muss dann möchte ich jetzt die Wahrheit oder ist dir die Wahrheit etwa zu peinlich. Ich meine wieso ziehst du denn dann hier ein wenn mit dir angeblich alles in ordnung ist. Oder warte lass mich Raten du hast dich schwängern lassen und bist jetzt auf die Hilfe von Louis angewiesen.< sagte Harry.
Jetzt reichts das war zu viel. Er kannte mich überhaupt nicht. Ruckartig stand ich auf sodas die anderen auch wach wurden. Meine Hände hatten sich zu Fäusten geballt. Wie konnte dieser arrogande Macho so über mich reden. Bedrohlich sah ich ihn an und ging einige Schritte auf ihn zu.
>Du kleines arrogandes Arschloch. Jetzt hör mir mal zu es geht dich einen scheiß an was mit mir ist. Aber damit du deine Klappe hälst verrate ich dir was. Ich bin Krank ok.. Sehr Krank, sodas ich bald auf Hilfe angewiesen bin. Ich bin weiß Gott nicht freiwillig hier. Und wenn ich könnte wäre ich auch schon wieder längst zu Hause. ABER HEY BALD BIN ICH SOWIESO FÜR IMMER WEG ALSO MUSST DU MICH NICHT MEHR LANGE ERTRAGEN.< sagte ich zu ihm und wurde am Ende immer lauter. Ich war so wütend. Wütend auf ihn und auf mich. So jetzt wussten es alle. Vor Wut fing ich an mit weinen. Das alles war mir mehr als nur unangenehm. Harry schaute mich schockierend an. Doch bevor nur eine was sagen konnte Stürmte ich aus dem Zimmer. Ich musste hier weg. Und im Moment war mir sogar egal das es draußen regnete. Ich rannte einfach aus dem Haus. Ich rannte und rannte. Irgendwann kam ich in einem Park an. Alles war doch so unfair. Wieso ich wieso musste ich dies alles durchmachen. Weinend lies sackte ich auf meine Knie und schrie mir die Seele aus dem Leib. Ich wusste nicht wie lange ich hier saß doch das war mir egal. Ich wollte endlich sterben damit ich es endlich hinter mir hatte. Plötzlich spührte ich eine Hand auf meiner Schulter. Als ich auf sah, sah ich in stechend Grüne Augen. Harry! Was machte er denn hier. Ihn wollte ich jetzt nicht sehen. Er war Schuld das ich hier saß und weinte. Er kniete sich zu mir und sah mich entschuldigen an.
>Was willst du hier< fragte ich.
>Wir suchen dich schon überall< sagte er und sah mich weiterhin an.
Wieso war er es der mich fand. Wieso konnte es nicht Louis sein ich brauchte ihn jetzt. Doch leider wurde ich wie immer entäuscht.
>Hör zu es tut mir leid was ich vorhin gesagt habe. Ich hatte kein Recht das alles zu dir zu sagen. Nur hättest du von Anfang an ehrlich zu uns sein müssen.< erklärte er mir und strich mir eine Strähne aus meinem Gesicht.
>Das fällt dir aber echt früh ein. Und wenn ich es euch gesagt hätte dann hättet ihr mich alle nur noch bemitleidet und das will ich nicht. Es reicht schon wenn ich mich selbst bemitleide.< sagte ich und schaute weg.
>Darf ich fragen was... naja du weißt schon.< fragte er mich Vorsichtig. Da er eh schon die hälfte wusste beschloss ich ihm auch den Rest zu erzählen.
>Also gut da du eh schon die Hälfte weißt werde ich dir auch den Rest erzählen. Ich habe Blutkrebs. Gestern hatte ich einen Anfall. Ich habe gestern auf einmal Nasenbluten bekommen. Und da Louis mich gefunden hatte konnte er mich so zu sagen retten< erklärte ich him und schaute ihn traurig an.
>Ach du scheiße. Und kann man dir Helfen? Also ich meine Chemo oder sowas< fragte er mich.
>Nein Harry ich...ähm ich werde sterben.< sagte ich und sah ihn an. Ich konnte in seine Augen sehen das er schockiert war.
>Wie lange noch.< fragte er mich.
>Ca. 6 Monate.< sagte ich und sah ihn weiter an.
>Scheiße.< sagte er. Eine weile lang schwiegen wir uns an. Harry schien nach zu denken. Und auch ich hing meinen Gedanken nach. Wieso war er jetzt auf einmal so nett zu mir. Ich konnte mir das alles nicht erkären.
>Jetzt kann ich Louis verstehen warum er unbedingt wollte das du zu uns ziehst.< durchbrach Harry die Stille.
>Glaub mir das wollte ich echt nicht. Das Lou sich solche Sorgen machen muss. Doch du kennst ihn ja er kann sehr Stur sein.< scherzte ich.
Harry schüttelte nur mit dem Kopf und sah mich wieder an.
>Ich glaube wir sollte wieder zu den anderen gehen sonst stirbt Louis noch vor sorge.< sagte er und stand wieder auf. Er hielt mir seine Hand hin. Ich nahm sie und er ziehte mich zu sich. Ich weiß nicht was er da mit mir machte aber ich fühlte mich wohl bei ihm auch wenn er am Anfang so arschig zu mir war. Gemeinsam machten wir uns auf den Weg. Ich hoffte nur das bald alles wieder gut werden würde damit ich zufrieden von dieser Welt gehen konnte.
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So Leute hier habt ihr mal wieder ein neues Kapitel. :D Ich hoffe es hat euch gefallen.
LG Julia
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Wanted ( Harry Styles )
Ficção AdolescenteSie heißt Lilith ist 20 Jahre alt. Ihr Leben war perfekt bis ihre ganze Familie ums Leben kam. Der einzige der ihr noch blieb war Louis. Er war ihr bester Freund. Doch er hatte nicht immer Zeit für sie da er ein Band Mitglied von One Direction ist...