Einige Tage sind vergangen. Harry hatte in den ersten Tagen versucht mit mir zu reden doch ich ignorierte ihn. Jetzt ignorierte er mich auch was mir ganz recht war. Louis ignorierte Harry auch. Was ich süß fand. Er tut so vieles für mich. Er ist halt immer für mich da. Doch tat es mir leid ich wollte nicht das die Freundschaft zwischen den beiden kaputt ging. Das war eine Sache zwischen mir uns Harry. Schon bald werde ich nicht mehr da sein. Und in dieser Zeit braucht Lou jemanden mit dem er reden konnte. Meine Krankheit ist schlimmer gewurden. Ich bekam immer mehr diese Anfälle und der Arzt kam fast täglich in das Haus der Jungs. Dennoch war ich froh das es keiner außer Lou mit bekam. Denn ich wollte den anderen nicht zu Last fallen. Ich wusste mir bleibt nicht mehr viel Zeit. Und ich hatte nichts geschafft was ich mir vorgenommen hatte. Heute würde ich mit Harry alleine im Haus bleiben da die anderen Heute viele Termine hatten. Lou wollte mich zuerst nicht alleine lassen doch ich sagte ihm das es schon Ok wäre. Ich würde diesen Tag schon überleben. Das war eigentlich lustig gemeint doch Lou sah mich daraufhin sehr traurig an. Dennoch ging er heute doch und ich war froh das ich mal Zeit zum nachdenken hatte. Harry würde mich wie schon davor ignorieren.
Ich saß nachdem alle weg waren im Wohnzimmer und schaute Fern. Es kam gerade nichts besonderes deswegen nutzte ich die Zeit um nach zu denken. Wie es wohl war zu sterben. würde es weh tun? Würde es schnell gehen? All diese Fragen schwirrten mir im Kopf rum bis sich jemand neben mich setzte. Als ich zu der unbekannten Person sah, saß Harry neben mir und schaute zum Fernsehr. Na toll konnte der mich nicht einmal in ruhe lassen. Plötzlich schaltete er um und in mir stieg auf einmal die Wut an. Was erlaubt der sich. Vielleicht wollte ich das sehen. Ok ich wollte es nicht sehen trotzdem hätte er mich vorher Fragen können.
>Hallo kannst du vorher Fragen ob du umschalten kannst.< zichte ich ihn an und sah ihn sauer an.
>Ist mir doch egal was du willst. Kümmer dich um dein eigenen Scheiß. Und ach übrigens du nervst uns alle. Ganz besonders Lou. Wir alle sind froh wenn du endlich weg bist< schrie er mich an. In mir brach alles zusammen. Es tat weh. Er hatte vermutlich Recht. Wer will sich schon um ein tot krankes Mädchen kümmern.
Etwas warmes lief mir die Wange runter. Ich weinte. Langsam stand ich auf und sah wieder zu Harry. Schockiert sah er mich an. Verscheinlich hatte er das Geheimnis der anderen ausgeplaudert deswegen schaute er mich vielleich gerade so an. Mein Herz hämmerte mir gegen meine Rippen. Es schmerze. Alles in mir drehte sich. Die Worte von Harry schallten in meinem Kopf. "Wir alle sind froh wenn du endlich weg bist."
>Es...Lil es...tut..< stotterte Harry. Mit jeden seiner Worte ging ich ein stück rückwerts. Ich schüttelte die ganze Zeit mit dem Kopf und lief richtung Küche. Schnell drehte ich mich um und rannte in die Küche. Nun lies ich meinen Schmerz freien Lauf. Die Tränen rannen in Rekord Zeit meine Wange herunter. Was mache ich hier eigentlich noch. Mich wollte hier keiner. Plötzlich hörte ich Schritte hinter mir. Was will er jetzt noch von mir. Reicht es ihm nicht das ich am Boden war musste er jetzt noch weiter machen.
>Lilith es tut mir leid. Ich wollte das alles nicht zu dir sagen. Es ist nur du hast mich einfach nur so wütend gemacht. Ich war aber eigentlich nicht auf dich wütend. Sondern wütend auf mich. Ich hätte das alles seit dem du da bist nicht machen dürfen. Und ich weiß das du mir nicht verzeihst. Aber ich will das du weißt das es mir wirklich leid tut und das was ich grade zu dir gesagt habe ist nicht Wahr. Ich wollte dich einfach verletzten so wie du mich verletzt in dem du mich ignorierst. Doch das war echt dumm von mir das weiß ich. Ich habe einfach nicht nachgedacht.< erklärte er mir und sah mich traurig, besorgt und endschuldigend an.
>Nein du hast Recht. Ich falle allen zur lasst und ganz besonders Lou. Das wollte ich nicht< sagte ich und stütze mich auf der Kücheninsel ab. Der nur all zu bekannte Schmerz zog sich durch mein Körper. Oh nein bitte nicht jetzt. Ich keuchte auf und krallte mich an der Kücheninsel feste. Etwas warmes lief mir die Nase herunter. Und als ich auf die Arbeitsfläche sah erkannte ich das ich aus der Nase blutete.
>Scheiße< flüsterte Harry und kam zu mir gerannt. Er hielt mich fest und ich schrie vor schmerzen auf. Alles in mir tat weh. Und plötzlich merkte ich wie meine Beine nach gaben und ich sackte gemeinsam mit Harry auf dem Boden. Panisch holte Harry sein Handy aus seiner Tasche und wählte die Nummer des Notrufes. Sekunden später schmiss er sein Handy beiseite und sah mich panisch an. Kurz hatte ich ruhe vor den Schmerzen. Und ich sah das es Harry wirklich leid tat. Ich sollte mich mit ihm wieder vertragen. Denn ich wollte nicht von Erden gehen wenn noch etwas dazwischen lag.
>Harry< flüsterte ich und sah ihn durch meine schwachen Augen an.
>Ja< flüsterte er und stricht mir über die Wange.
>Ich verzeihe dir< flüsterte ich und lächelte ihn schwach an. Jetzt kam der Schmerz wieder und lies mich zusammen zucken. Harry's Griff wurde fester und sein Atem ging unregelmäßig. Ein klingeln lies ihn zusammen zucken. Er legte mich vorsichtig beiseite und machte die Tür auf. 3 Männer in weis kamen auf mich zu und hockten sich neben mich. Harry blieb im Türrahmen stehen und beobachtete das ganze geschehen. Einer der Männer hob mich auf und fragte Harry wo das Wohnzimmer wäre. Harry führte die Männer mit mir in das Wohnzimmer wo mich der Mann auf der Couch ablegte. Sie gaben mir was gegen die Schmerzen und ganz langsam ging er mir besser.
>Wie geht es ihen< fragte der Mann mich der mich ins Wohnzimmer getragen hatte.
>Etwas besser < sagte ich und atmete erleichtert aus.
>Sie sollten vielleicht darüber nach denken vielleicht doch ins Krankenhaus auf die Sterbestation zu gehen. Da kann man ihnen besser helfen wenn sowas wieder passiert.< sagte er und schaute mich fragend an.
>Nein ich will meine letzten Tage nicht in einem Krankenhaus verbringen.< sagte ich und sah auf meine Finger. Toll nun bekam Harry mit das sie fast jeden Tag hier waren.
>Na gut. Wenn wieder was sein sollte rufen sie mich gleich an. Er gab mir seine Nummer und stand wieder auf. Da er die ganze Zeit neben mir gehockt hatte. Ich nickte nur und nahm den Zettel entgegen.
Die Männer verabschiedeten sich von uns und gingen wieder. Nun war es still. Keiner von uns sagte etwas. Bis sich Harry räusperte.
>Die Männer sind also öfter hier< fragte mich Harry und ich nickte nur. Geschockt sah er mich an.
>Oh Gott ich wusste nicht das es schon so schlimm ist< sagte er und kam nun zu mir. Er hob mich hoch und lief die Treppen hoch.
>Wo bringst du mich hin?< fragte ich ihn und sah ihn an.
>Ich bring dich jetzt ins Bett. Du solltest dich ausruhen.< erklärte er mir und stand schon vor meinem Bett. Behutsam legte er mich auf mein Bett und wollte schon gehen.
>Harry kannst du bitte hier bleiben< flehte ich ihn an. Ich wollte jetzt nicht alleine sein. Harry drehte sich um und setzte sich mit auf mein Bett. Keiner von uns sagte etwas. Wir beide hingen unseren Gedanken nach und diese Still war nicht unangenehm. Nein das brauchten wir gerade.
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Hoffe euch gefällt es :D Votetes und Komentiert fleißig :D DANKE ;D
LG Julia
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Wanted ( Harry Styles )
Ficção AdolescenteSie heißt Lilith ist 20 Jahre alt. Ihr Leben war perfekt bis ihre ganze Familie ums Leben kam. Der einzige der ihr noch blieb war Louis. Er war ihr bester Freund. Doch er hatte nicht immer Zeit für sie da er ein Band Mitglied von One Direction ist...