Neue Erkenntnis

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Seit langen hatte ich mal wieder so richtig gut geschlafen.Und schnell wurde mir bewusst weshalb. Die Liebe die ich letzte Nacht spühren durfte hat mich von meiner jetztigen Sizuation abgelenkt. Und dieser Grund war Niall. Ja ich hatte mit ihm geschlafen. Und eigentlich war der Grund dafür das ich ihm was gutes tun wollte. Doch jetzt muss ich mir eingestehen das ich tieg im Inneren was für ihn empfand. Was es war wusste ich noch nicht ganz. Doch in seiner Nähe fühlte ich mich so unbeschwert und so Frei. Ich wusste das es Falsch war doch ich konnte gegen meine Gefühle nichts machen. Jetzt musste ich nur noch herraus finden was da war.

Langsam öffnete ich meine Augen. Ich lag mit dem Gesicht zu Niall gerichtet. Und plötzlich musste ich lächeln. Der kleine Ire schaffte es immer wieder mich zum Lächeln zu bringen. Gott er sah so süß aus wenn er schlief. Er sah so friedlich aus und ich hoffte das er nicht so schnell aufwachen würde. Ich hatte Angst was dann geschehen würde. Doch meine gebete wurde wie so oft nicht erhört. Denn binen einer Sekunde öffnete der blonde seine wunderschönen Augen und sah mir direkt in die Augen. Ein Lächeln zierte sein Gesicht. Er zog mich noch enger an sich und gab mir einen zärtlichen Kuss auf meine Lippen.

>Guten Morgen Sonnenschein< lächelte er mich an. >Guten Morgen Nialler< grinste ich ihn an und fuhr kleine Kreise auf seinem Oberarm. Leider Gottes hielt diese wunderschöne Stimmung nicht lange denn urplötzlich verlor er seine gute Laune und sah mich tief traurig an.

>Sag mal wieso hast du mir es nicht erzählt?< fragte er mich einerseits traurig einerseits enttäuscht. Genau vor diesem Gespräch hatte ich Angst doch jetzt war der Augenblick gekommen an dem ich es klären musste.

>Ich wollte dich nicht beunruhigen. Ich wollte das es nicht so schwer für uns alle wird. Und ich wollte nicht das ihr mich alle jeden Tag mit so einem traugigen Blick anschaut.< erklärte ich ihm und schaute ihn entschuldigend an.

>Das sind gute Gründe. Nur hast du mal daran gedacht das es eh raus gekommen wäre. Spätestens wenn du...wenn du...Na  du weißt schon. ich kann dich ja verstehen nur haben wir ein Recht dazu es zu erfahren meinst du nicht? Wer weiß es denn alles schon?< entgegnete er mir und sah mich fragend an.

>Du hast ja Recht. Nur habe ich Angst. Angst davor wie ihr damit umgeht. Es weiß bis jetzt nur Lou, Harry und Du. Den anderen konnte ich es noch nicht sagen. Aber wie du schon sagtest ich muss es ihnen erzählen. Nur will ich nicht das ihr daran kaputt geht. ich seh es an Lou wie er jeden Tag damit kämpft. Das will ich nicht.< Und da war es mit mir vorbei. Die Tränen liefen mir über die Wange. Dieser Schmerz machte sich wieder in mir Breit. Ich hasste es. Wieso Ich? Wieso musste ich das mitmachen. ich habe nie etwas schlechtes getan. Wieso also bestraft mich Gott so sehr.

Niall wischte mir meine Tränen weg und nahm mich in die Arme. Beruhigend strich er mir über meinen Rücken. >Schh nicht weinen. Du bist doch mein Sonnenschein. Und außerdem stehen dir Tränen überhaupt nicht.< flüsterte mir Niall in mein Ohr und sofort machte sich diese wärme in meinem Körper wieder breit. Langsam lösten wir uns wieder und ich lächelte ihn an.

>Wie lange hast du noch< fragte mich Niall nach einigen Minuten des Schweigens. >Genau kann man das nicht sagen. Es kann heute passieren, morgen, nächste Woche, in einem Monat oder in einem Jahr.< beantwortete ich ihm seine Frage. >Das ist echt nicht lange< sagte er und drehte sich auf den Rücken. > Ich weiß Niall aber ich sollte nicht an den Tod denken sondern an die Zeit die mir noch bleibt.< sagte ich und stand auf. Ich zog mir frische Sachen an und sah Niall wieder an. Seine blauen Augen sahen mich traurig an. >Komm Nialler wir sollten etwas esen gehen< grinste ich ihn an. Nur bei dem Wort essen fingen seine Augen wieder an mit leuchten. Schenll sprang er auf und zog sich etwas über. Gemeinsam machten wir uns auf den Weg in die Küche. Alles war still im Haus. Das hieß die anderen hatten es gestern noch so richtig krachen lassen. Grinstent machte ich das Frühstück für uns. Und Niall saß mit knurrenden Magen am Küchentisch und wartete ungeduldig. Denn er wackelte mit den Beinen rum und Atmete öfter tief ein. 

Ich dachte an das alles was passiert war und was noch passieren wird. Und ich hoffte das alles gut Enden würde. Denn nochmehr schlimme Dinge würde ich nicht mehr ertragen. Ich dachte auch an Harry. Denn auch für ihn hatte ich etwas übrig. Was für mich ziemlich verwirrend war. Denn da war auch noch Niall. Meine Gefühle fuhren Achterbahn. Einerseits fühlte ich etwas für Niall aber auf der anderen Seite hatte ich auch Gefühle für Harry. Was diese Situation nicht einfacher machte. ich musste unbedingt heraus finden was da in mir vorging. Ob das die Angst des verlustes war oder ob die Gefühle echt waren. Ich hatte Angst vor dem Resultat. Doch jetzt musste ich mir erst einmal einen Plan machen wie ich dies heraus finden sollte. Denn so viel Zeit hatte ich nicht mehr.

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Hey ich weiß dieses Kapitel ist ziemlich kurz. Doch ich hoffe es gefällt euch trotzdem :). Habt ihr denn eine Idee wie es weiter gehen könnte? :D Ich bin gespannt auf eure Ideen und freu mich sie zu lesen :)

LG Julia

Wanted ( Harry Styles )Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt