Die Sorge und meine Erfüllung

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Die Tür meines Zimmers wurden aufgerissen und knallte gegen die Wand. Nun stande ein besorgter und aufgebrachter Louis in meinem Zimmer. Als sein Blick auf mich gerichtet hatte konnte ich sorge in ihnen sehen doch als er sah das Harry neben mir lag verfinsterte sich seine Augen. Blitzschnell stand Harry auf und sah auf den Boden. Ohje das konnte jetzt was werden.

>Was fällt dir ein neben meiner besten Freundin zu liegen, Styles.< knurrte er ihn an und ich schüttelte nur mit meinem Kopf. Ja ich bin Krank. Ja ich werde sterben aber ich war kein kleines Kind mehr. So sehr ich Louis als mein besten Freund liebte. Manchmal ging er mir echt auf die Nerven. Wäre Harry nicht gewesen wäre ich jetzt vermutlich vor Schmerzen gestorben.

>Lou beruhig dich er hat nichts gemacht. Du kannst ihm danken. Wäre er nicht gewesen wäre ich jetzt vermutlich vor Schmerzen gestorben.< sagte ich und sah Louis mit einem strengen Blick an. Harry sah mich überrascht an. Denn eigentlich war er etwas dran Schuld gewesen aber ich hatte ihm verziehen und das sollte Louis auch tun.

>Wie kannst du dieses Arschloch noch in Schutz nehmen nach allem was er dir angetan hat< fragte er mich sauer und sah nun wieder zu mir.

>Louis mir bleibt nicht mehr viel Zeit und ich wollte nicht sterben bevor alles wieder im grünen Bereich ist. Ich hab Harry verziehen und du solltest es auch tun. Jeder macht einmal Fehler. Und jeder hat auch eine zweite Chance verdient. Du wirst einen besten Freund brauchen wenn ich sterbe. Bitte spring doch über deinen Schatten.< flehte ich meinen besten Freund an und schlagartig wurde sein Blick weicher und es bildeten sich Tränen in seinen Augen. Er tat mir so leid. Die ganze Zeit war er stark und versuchte mich zu beschützen doch jetzt war der Augenblick wo er zusammen brach. Es scheint als würde ihm jetzt erst klar werden das ich sterben werde. Louis war manchmal sehr naiv. Im innern hat er gehofft das ich noch in letzter Sekunde geheilt werde. Doch jeder Arzt sagte mir das gleiche. Eine einselne Träne lief ihm die Wange runter und mir brach es das Herz.

>Komm her< sagte ich und breitete meine Arme aus. Sofort kam er auf mich zu und schmiss sich förmlich in meine Arme. Jetzt war es aus es fing häftig an zu weinen. Auch mir erging es nicht anders. Es tat mir weh meinen besten Freund so zu sehen. Ich wollte nicht das er so litt. Kurz sah ich zu Harry und was ich da sah lies mich Schlucken auch er weinte bitterlich. Schnell hob ich einen Arm und signalisierte ihm mit einer Hand bewegen das er auch zu mir kommen sollte. Er tat es und klammerte sich wie Louis an mich. So lag ich nun in meinem Bett mit 2 weinenden Männern. Nun musste ich stark sein obwohl es mir mehr als schwer viel.

>Psscht alles wird gut< flüsterte ich und streichelte beiden über den Kopf. Louis hob seinen Kopf und sah mich mit seinen verheuelten Augen an und schüttelte den Kopf.

>Nichts wird gut. Mir wird meine beste Freundin genommen,meine Schwester, meine bessere Hälfte. Ein Teil meines Herzens wird gehen. Verstehst du nicht das du ein Teil meines Lebens bist.<schluchzte er.

>Louis du musst damit klar kommen bitte. Du wirst dich sonst nur noch verkriechen ich kenne dich. Und das will ich nicht. Versprich mir das du dein Leben lebst und dich nicht runter ziehen lässt. Außerdem werde ich nicht ganz verschwunden sein. Ich werde immer in deinem Herzen bleiben. Du wirst mich zwar nicht sehen können doch ich werde immer bei dir sein. Ich werde dich vor allem beschützen,euch werde ich immer beschützen.< flüsterte ich und streichelte abermals über ihre Köpfe.

Harry hatte ich bis jetzt noch nie so gesehen. Er weinte und weinte. Sein ganzer Körper zitterte und ich wusste nicht wie ich diese Situation deuten sollte. Es tat mir weh die beiden so zu sehen. Aber leider konnte ich nichts daran ändern.

>Du wirst mir so sehr fehlen<flüstete Louis.

>Du wirst mir auch fehlen< gab ich traurig zurück.

>Ich werde dich hier behalten< antwortete Louis und zeigte auf seine linke Brustseite.

>Ich werde dich mit mir nehmen< flüsterte ich und zeigte auf meine linke Brustseite.

Keiner von uns dreien sagte mehr etwas. Louis und Harry klammerten sich weiter hin an mich und ich hielt die beiden so fest wie ich nur konnte. Eines stand fest. Wenn es soweit ist will ich als letztes in die Gesichter schauen die ich liebte. Die 5 Jungs waren mir in so kurzer Zeit an Herz gewachsen. Sie waren nun meine Familie. Und ich wollte mir in letzter Sekunde bevor ich meine Augen für immer schließen werde ihre Gesichter einprägen damit ich mit einem Lächeln auf den Lippen für immer einschlafen konnte. 

Wir drei weinten um die Wette und ich konnte nichts machen damit sie aufhörten. Ich weiß nicht wie lange wir so da lagen doch eines war mir klar gewurden. Bevor ich gehe werde ich allen was besonderes hinterlassen sodas sie einen kleinen Trost hatten. Mit diesen Gedanken schlief ich weinent mit den beiden in meinen Armen ein.

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Ein etwas emotionales Kapitel :/ Ich hoffe mir ist es etwas gelungen :D Das nächste kommt bald. Votet und Kommentiert fleißig :D :*

LG Julia

Wanted ( Harry Styles )Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt