Book of Love ~ Yūmika

Vampir unter Menschen

Da war sie nun, die kleine Gruppe von Menschen, bis vor kurzem noch Teil der Mond Dämonen Kompanie, jetzt auf der Suche nach einem Plan B und versteckt in einer kleinen Hütte am Strand. Und unter ihnen ein Vampir. Ein ziemlich launischer noch dazu. Und als wäre das noch nicht genug, hatten sie noch mit Yuus ständigen übernahmen durch einen Dämon zu kämpfen. Die ganze Situation war wenig erfreulich, doch Shinoa wollte das Beste daraus machen. Das war natürlich nicht einfach. Sie mussten sich Essen zusammen suchen und fanden meist nur eklige Sachen in Konserven Dosen. Mal ganz abgesehen von Mika, der sein Essen (also Blut) vehement verweigerte.
„Was ist los Shinoa? Du siehst so nachdenklich aus.", wurden ihre Gedanken von einer sehr bekannten Stimme unterbrochen. Yuu stand hinter ihr. Ausnahmsweise mal nicht angekettet, weil der Dämon wieder die Oberhand gewonnen hatte.
„Oh, hallo Yuu. Ach weißt du...ich bin nur am nachdenken. Wie wir als nächstes vorgehen sollen. Und Mika fängt langsam an zu schwächeln weil er sowohl dein als auch unser Blut verweigert...", erklärte sie nachdenklich.
„Also...ich frage mich das schon eine ganze Weile...können Vampire echt nichts anderes essen, beziehungsweise trinken, als Blut? Das erscheint mir so unlogisch...", bemerkte der junge Soldat.
„Naja, darüber habe ich noch nie wirklich nachgedacht. Hast du etwa vor ihm normales Essen vorzusetzen?"
„Wir könnten es doch mal probieren, oder?"

Währenddessen ruhte Mika sich in der kleinen Hütte aus. Die Schmerzen wurden von Tag zu Tag wieder stärker, von Kruls Blut war seit dem letzten Kampf kein Tröpfchen mehr übrig. Außerdem war jetzt Mittagszeit und unter normalen Umständen würde Mika sowieso schlafen. Was sollte er auch draußen in der grellen, blendenden Sonne. Und während er so vor sich hin dämmerte, immer wieder wachgehalten von den Schmerzen, hörte er sich schnell nähernde Schritte. Nur wenige Sekunden später wurde die Tür aufgerissen.
„Heeeey Mikaaaa!", rief Yuu voller Enthusiasmus. Hinter ihm betraten auch die anderen die Hütte, jeder von ihnen hielt eine Tüte in der Hand.
„Makoto und Yoichi haben nach Essen gesucht und ziemlich gute Sachen gefunden!", freute Yuu sich. Doch Mikas Augen funkelten nur wütend als er die restlichen Mitglieder musterte.
„Wie schön für euch.", sagte er kalt und drehte sich auf die Seite. So gerne er Yuu auch hatte, momentan konnte er keine Gesellschaft brauchen.
„Ach, komm schon Mika...schau her, für dich ist bestimmt auch was dabei."
Jetzt musste der Vampir sich umdrehen und sah seinen Kindheitsfreund verwirrt an.
„Was? Du weißt, ich esse nichts."
„Hast du es den schonmal versucht seit du ein Vampir bist?"
„Yuu, hör auf damit, ich brauche Blut zum überleben und keinen Dosenfraß. Das könnt schön ihr Menschen haben."
„Aber schau doch, wir haben sogar Ravioli!" Yuu wollte nicht aufgeben und öffnete die Dose, während seine Freunde still zuhörten und das Gespräch verfolgten.
„Uwäh, wie kann man sowas essen? Das stinkt ja abnormal.", beschwerte sich Mika, als die benannte Dose geöffnet war und sich der typische Ravioli Geruch verbreitete.
„Wie wär's mit Suppe?", schlug Shinoa vor und holte eine weitere Dose aus einer der Tüten.
„Wenn du das jetzt auch noch auf machst schlitze ich dir die Keh..."
„Mika! Also ehrlich, pass auf was du sagst!", unterbrach Yuu, bevor der Vampir seine Todesdrohung aussprechen konnte.
„Dann geht doch raus mit eurem ekelhaften Essen, ich will schlafen!", knurrte Mika genervt.
bertreib doch gleich...das ist widerlich."
„Ich habe jetzt auch keinen Hunger mehr...", sagte Yoichi leise. Er hatte großen Respekt vor Mika und wollte seine Gedanken lieber nicht zu laut aussprechen.
„Och komm schon, probier wenigstens mal unser Essen.", bohrte Yuu weiter und hielt dem Vampir einen Löffel vor den Mund auf dem zwei Ravioli lagen.
„Nein mach das weg...ugh...mir wird ganz schlecht davon." Angeekelt hielt er sich eine Hand vor den Mund und kapitulierte vor diesen nervigen Menschen. Fluchtartig ging er nach draußen. Er würde sich einen anderen ruhigen Ort suchen wo es schön dunkel war, sollten die doch machen was sie wollten.

„Geh du doch raus, wenn es dir nicht passt. Du bist hier nicht die Prinzessin auf der Erbse."; mischte sich Makoto ein.
„Was hast du da gerade gesagt?!"
„Hey, beruhigt euch alle! Wir werden einfach gleich raus gehen, ist doch kein Problem.", sagte Shinoa ruhig.
„Gibt es nichts wovon du sagen würdest, dass du das unbedingt mal essen willst? Du musst doch auf irgendwas Lust haben?", bohrte Yuu weiter und ignorierte den kurzen Streit.
„...Blut.", war Mikas schlichte Antwort.
„Ernsthaft? Was ist daran so gut?!", fragte der Schwarzhaarige verständnislos.
„Das kann man einem Menschen nicht erklären. Es ist eben gut. Und man braucht es zum überleben."
„Kannst du rohe Hühnerherzen essen?", fragte Shinoa fröhlich.
„Hä? Übertreib doch gleich...das ist widerlich."
„Ich habe jetzt auch keinen Hunger mehr...", sagte Yoichi leise. Er hatte großen Respekt vor Mika und wollte seine Gedanken lieber nicht zu laut aussprechen.
„Och komm schon, probier wenigstens mal unser Essen.", bohrte Yuu weiter und hielt dem Vampir einen Löffel vor den Mund auf dem zwei Ravioli lagen.
„Nein mach das weg...ugh...mir wird ganz schlecht davon." Angeekelt hielt er sich eine Hand vor den Mund und kapitulierte vor diesen nervigen Menschen. Fluchtartig ging er nach draußen. Er würde sich einen anderen ruhigen Ort suchen wo es schön dunkel war, sollten die doch machen was sie wollten.