» Tried to walk together -
but the night was growing dark.„Ist es wirklich eine gute Idee, zusammen zu fliehen?"
Yuichiro seufzte leise und mit Angst in der Tonlage, folgte dabei Mikaela und den Anderen des Hyakuya-Anwesens. Mikaela hatte von Ferid Bathory, einem Vampir, die Pläne geklaut - nur, um zusammen zu fliehen. Ist das schon länger eine Idee des Blonden gewesen? Darüber wollte Yuichiro nicht nachdenken - zu groß war die Belastung gewesen, die Flucht vielleicht doch unverwundet zu überstehen.
Er spürte ein leichtes Stoßen in den Schultern, da Mikaela mit der Hand leicht gegen den Rücken des Jungen drückte. Er schenkte Yuichiro ein freundliches Lächeln, gefolgt von einem entschlossenen Blick.
„Wir schaffen das, Yuu-chan!"» Thought you were beside me -
but I reached and you were gone.Er starrte mit geweiteten Augen in den großen, hellen Raum. Er spürte den eigenen, kleinen Kinderkörper zittern - so stark, wie schon lange nicht mehr; wenn er überhaupt jemals ein solches Gefühl gespürt hatte.
Blut. Es hatte einfach überall dieses Blut geklebt. An den Körpern der anderen Hyakuya, an den Wänden - selbst auf dem Boden hatten sich Blutlachen der dort liegenden Leichen gebildet. Er fühlte die rote Flüssigkeit an den Fingern. Es ist nicht sein Blut gewesen. Es klebte das Blut des Vampirs an ihm, vermischt mit dem Blut von ... Mika.
Yuichiro stürzte sofort zum Blonden, der nur noch mit einem schwachen Atmen auf dem Boden gelegen hatte. Er hatte sämtlichen Glanz in den Augen einfach verloren, wirkte nur noch wie ein Mensch, dessen Lebensfreude in Sekundenschnelle ausgelöscht war. Das heraustretende Blut der Wunden an der Brust und dem fehlenden Arm färbte die Kleidung des Hyakuya dunkelrot, die Pfütze unter den beiden ignorierte der Schwarzhaarige vollkommen.
Tränen sammelten sich in seinen Augen, schüttelte den Kopf, hatte die Zähne zusammengebissen. Er konnte es nicht wahrhaben. Er wollte nicht realisieren, was gerade passiert war. Sie waren tot. Sie. Seine Familie.» Sometimes I hear you calling
from some lost and distant shore.Langsam blinzelte der Schwarzhaarige mit den Augen, versuchte, sich an die Dunkelheit zu gewöhnen. Nur ein schwaches Licht hatte den langen, rauschenden Fluss erhellt und erinnerte Yuichiro daran, nicht vollkommen alleine zu sein.
Träumte denn der Hyakuya? Schon wieder?
Er spitzte neugierig die Ohren, als er eine immer lauter werdende Stimme in der Ferne wahrnehmen konnte. Automatisch pochte und trommelte ihm das Herz in der Brust bis in die Ohren. Er kannte dieses Rufen, diese Stimme.
„Mika!", rief Yuichiro der Stimme aufgeregt entgegen.
Doch es folgte keine Antwort auf das Rufen. Es waren nur dieselben Worte zu hören - in derselben Tonlage, immer und immer wieder. Ständig hatte die Stimme seinen Namen gerufen. Yuu.» I hear you crying softly -
for the way it was before.„Mika ...!" Erneut versuchte Yuichiro sein Bestes, um mit der Stimme zu kooperieren.
Es folgte keine Antwort. Stattdessen hatte sich ein leises Weinen in seinen Kopf gebohrt - als würde man direkt neben dem Jungen weinen. Es ist leise und sanft gewesen, wirkte auf so viele Ebenen so zerstörerisch in Yuichiros Herzen - und er konnte es sich selbst nicht erklären.
Er spürte eine seltsame, warme Nässe in seinen Augen. Tränen? Ja. Es konnten nur Tränen gewesen sein, die der Dunkelhaarige dort gefühlt hatte. Er streckte die Hand verzweifelt aus, über den Fluss hinweg.
Es war ihm egal gewesen, was auf der anderen Seite wirklich lauern würde. Es hatte sich wie Mikaela angehört. Und er wollte zu ihm, ganz egal, wie. Er wollte zu seiner Familie und für sie da sein.» Where are you now?
„Also", murrte Guren - sichtlich nicht darüber erfreut, den Babysitter abzugeben - setzt sich auf den Stuhl in Yuichiros Zimmer. Dieser hatte dem Mann den Rücken zugewandt, sich unter der Decke versteckt, sich nicht präsentiert.
Verschwinde", hatte der Schwarzhaarige lediglich gesagt und biss die Zähne zusammen. Er hatte keine Lust, sich dem Ichinose anzuvertrauen. Er würde doch ohnehin nicht verstehen, was dem 12-Jährigen auf dem Herzen lag.
Seine Gedanken kreisten nur noch um ihn. Mikaela.
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Book of Love ~ Yūmika
Short StoryAchtung boyxboy. Wer es nicht mag, sollte es nicht lesen. Die verwendeten Charaktere gehören nicht mir. Book of Love Reihe