Jahre Später
,,Na komm...", ich rufe Sam zu mir,der eben noch in einen Busch rum schnüffelte und laufe dann weiter.
Ich trage den Hammer von damals Immernoch bei mir, nah am Körper. Undzwar hängt er an meiner gürtelschnalle.
Langsam laufen wir durch das Unterholz und kommen endlich im kleinen Städtchen an, wo ich schon seit Wochen hin wollte.So grausam es sich auch anhört, schicke ich meinen Sam vor und lausche ob er bellt ,doch er bleibt ruhig und kommt wieder zu mir zurück gelaufen.
,,Die Stadt wurde gesäubert..", flüster ich und bekomme ein bellen von Sam zugeworfen.
Mit einen lachen folge ich meinen Gefährten zu einen großen Haus. Dort lege ich meinen Rucksack vorne ab und zücke mein Messer und trete die Tür ein.
Abermals lasse ich zuerst Sam vor und ABERMALS kommt kein beißer.
Deshalb hole ich meinen Rucksack rein,streichel Sam für seine gute Leistung und laufe natürlich zuerst in die Küche, die noch Rand voll mit essen und Getränken ist.
Ich lasse das Essen essen sein und schmeiße mich aufs Sofa.
Es ist echt schön hier und da die Stadt gesäubert wurde kann ich auch fürs erste hier bleiben. Aber von wem wurde sie gesäubert? Wer hat sich die Mühe gemacht eine Kleinstadt von den beißern zu befreien und lässt diese dann einfach zurück?,,Klappe Sam, hier ist nichts!" ,rufe ich ,da Sam plötzlich wie wild anfängt zu bellen.
Ich will mich gerade zu ihn umdrehen und ein Machtwort sprechen, als ich plötzlich einen harten schlag auf den kopf bekomme und mir schwarz vor Augen wird.,,Sam...SAM"ich reiße die Augen auf und nochmals schleckt Sam mir mein Gesicht ab.
Kurz schaue ich mich um und muss feststellen dass ich immer noch im Wohnzimmer bin.
Hinter mir höre ich schnelle Schritte auf und ab gehen und drehe mich um.
Eine junge Frau mit braunen haar und gebräunter haut steht hinter mir und hat meinen Rucksack auf den Rücken.
Bevor ich reagieren kann hält mir die Frau eine Waffe an den kopf und entsichert sie:,,Ich...ich will dir nichts tun...bleib-bleib einfach sitzen." ,stottert sie, doch ich steh trotzdem auf und hebe meine Hände hoch um ihr zu zeigen dass ich unbewaffnet bin.
,,Ich bin Emily Cooper ..." ,,April McDronn",antwortet sie knapp und senkt die Waffe etwas.
,,Was machst du hier April?" ,,Ich bin auf der Flucht...ich habe keine zeit und muss gehen."
,,Nicht mit meinen Rucksack!",stelle ich klar. Sie will gerade den Mund aufmachen um was zu sagen, als plötzlich motorgeräusche von der Straße auf uns zu kommen. Wie auf Knopfdruck fängt sie an zu winseln und rennt den Flur entlang.Schnell hefte ich mich an ihre Fersen und auch Sam läuft mir bellen hinterher.
Ich hole April am hinterausgang ein und als sie die Tür dann öffnet stürze ich mich auf sie und reiße sie zu Boden.
Sofort robbt sie auf den Gras weiter doch ich kralle mich in meinen Rucksack und ziehe ihn ihr so aus.
,,Du verstehst das nicht, sie sind Monster, sie dürfen uns nicht kriegen ."
,,Wer?" ,ich schaue sie verwirrt an , doch dann höre ich plötzlich stimmen aus den haus :,,Aaaapriiill....komm raus ,komm raus wo immer du bist.".
Hektisch rappel ich mich auf und ziehe Sam am Halsband mit hinter einen großen Busch.
April folgt mir und starrt zitternd in Richtung Tür.
,,Wer sind diese Leute?" ,frage ich flüsternd ,doch sie schüttelt den Kopf und winselt wieder vor sich hin.
,,Die Schlampe war hier! Da sind blut Flecken auf den Sofa! ",brüllt ein anderer mann und instinktiv fasse ich mir an den kopf und spüre tatsächlich Blut an der pochenden stelle.April und ich machen uns so klein wie möglich, als einer der Männer nach draußen in den Garten kommt.
Er schaut sich um und scheint uns tatsächlich nicht zu entdecken, doch als er seine Waffe zieht kann ich Sam nicht mehr halten und dieser bellt wie wild los.
,,Shit..",ich ziehe April am Arm hoch und renne los. Der Mann ruft etwas das sich anhört wie : ,,Da ist die Schlampe und sie hat ne Freundin im schlepptau."Zusammen laufen wir auf die Straße, doch dass war keine gute Idee, da da die bikes stehen und die Typen sich schon zum losfahren bereit machen.
Kurz warte ich auf Sam, der nun auch aus den Garten kommt ,und laufe dann weiter in eine seitengasse .
Ich kann schon hören wie sie die Motoren starten und erhöhe mein Tempo.
Egal wie schnell ich laufe, Sam ist April und mir weit voraus und bellt an jeder Ecke.Abermals biegen wir in eine seitengasse ab und kommen auf einen großen Marktplatz.
,,Mist...", zische ich und schaue mich um,bis ich einen kleinen Laden sehe und darauf zu jogge.
Zu unseren Glück ist die Tür auf und ich schicke Sam zum abschecken durch. Natürlich schlägt er nicht an und April folgt mir schließlich rein.Drinnen ist alles ordentlich aufgeräumt und das ganze essen ist auch noch da.
Das erste was ich mache ist meinen Rucksack mit Dosen voll zu packen und anschließend mit april's Hilfe einen Schrank vor die Tür zu schieben.
,,Hier sind wir fürs erste sicher...",ich lasse mich an der wand runter rutschen und fahre mir durch mein blondes Haar .
,,Willst du mir jetzt erklären was hier los ist?",fahre ich sie an und sie seufzt ,antwortet mir trotzdem:,, Das waren Mitglieder von den saviors. Einer skrupellosen Gruppe..ihr Anführer ist Negan. ich war eine Gefangene von ihnen, konnte aber fliehen."
,,Und warum lassen sie dich nicht einfach in Ruhe?"
,,Ich war ihr Liebling, bis ich mich wehrte und einen von denen in den schwanz biss."
Bei diesen Satz muss ich grinsen und hätte sogar fast gelacht, aber was sie mit ihr gemacht haben geht gar nicht...Da es schon dunkel wird, kuschel ich mich an Sam und lausche seinen Herzschlag, während ich auch langsam ruhiger werde.
Ein Blick zu April verrät mir, dass sie schon tief und fest schläft und schließe nun auch meine Augen.
Ich schlafe nicht lange und werde von sam's stinkigen Atem gewäckt.
Angewidert Scheuche ich ihn von meinen Schoß runter und Strecke mich verschlafen.
Durch einpaar Schlitze in den Wänden kann ich erkennen dass es draußen noch dunkel ist und schaue rüber zu Ap.... ,,Shit...",schnell springe ich auf und rufe Sam wieder zu mir.
April ist weg...Da April den Schrank schon längst wieder weg geräumt hat, kann ich einfach sie Tür aufmachen und raus laufen.
Draußen ist es wirklich noch Stock dunkel und ich weiß ja auch nicht wie lange sie schon weg ist ,geschweige denn wo lang sie gelaufen ist.
Ich drehe mich einmal um mich selbst und entdecke schließlich Motorradreifen auf den boden...sie waren hier.
Haben sie April beim raus laufen gesehen?
Ich kenne sie zwar noch nicht lange, trotzdem will ich nicht dass sie in die fänge von den saviors kommt.Ich folge den Spuren so weit es geht. Ich folge ihnen bis zum Waldrand und folge ihnen dann weiter rein.
,,Hilfe...hil..." ,höre ich plötzlich April laut schreien und laufe in die Richtung aus der die rufe kommen.
Schon vom weiten kann ich die Gang und das Mädchen sehen und verstecke mich mit Sam hinter einen der Bäume.,,Na, wo ist deine schlampen Freundin? Hat sie dich alleine gelassen...hä?!"
April schüttelt heftig mit den kopf und Tränen kullern ihre Wangen runter. Sie kniet auf den boden und bekommt eine Hand gegen den Mund gedrückt.
Was soll ich jetzt tun? Als Waffe habe ich nur ein Messer und einen Hammer und diese Männer besitzen mindestens zwei Waffen pro mann.Um mir wenigstens etwas Schutz zu gewehren ziehe ich mein Messer aus meiner gürtelschnalle und atme tief durch...
,,Messer runter ,kleine.",plötzlich spüre ich wie mir jemand den kalten Lauf einer Waffe gegen die Schläfe drückt. Ohne wiederworte gebe ich auf und lasse das Messer fallen.
Das arschloch zieht mich hinterm Baum vor und schuppst mich zu April auf den boden.
JETZT sind wir am arsch!WORDS: 1354
HEEEY🙆
KURZE INFO;
undzwar wird Negan wahrscheinlich erst nach den nächsten Kapitel kommen, da ich die Geschichte erstmal aufbauen muss🙈
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SAVIOR AND WARRIOR //negan Ff
FanfictionEmily war von Anfang an auf sich allein gestellt. Sie hat alles verloren; -Ihren Ehemann -Ihre Tochter -Ihr Zuhause Einfach ALLES Trotzdem kämpft sie sich durch die zerstörte Welt ,auf der suche nach etwas wofür sich das Leben lohnt Doch dann beg...