Schwer atmend liege ich neben den knisternden Feuer und starre einfach hoch in den Nachthimmel.
,,Ich habe nochmal Holz geholt...", dean kommt mit einen Stapel Holz in der Hand wieder aus den Dickicht und legt sie neben mir ab.
,,Gut...", bringe ich nur knapp raus und richte mich wieder auf um ihn zu helfen das Feuer weiter anzufachen.
,,Wie geht es dir?"
,,Wie soll es mir schon gehen?"
,,Ich hoffe besser, denn wenn es nach mir ginge ,wäre dein bein jetzt ab.", witzelt er, doch ich habe keine Lust auf scherze.
Wir haben uns dazu entschieden mein Bein dran zu lassen und das Heilmittel zu suchen.
Da wir so oder so in Richtung Norden müssen, werden wir Hilfe bei den saviors suchen. So der Plan...
Wenn ich es überhaupt so weit schaffen werde...,,Hör zu... Wir schaffen das. Wenn wir erst wieder bei den saviors sind ,kommen wir schnell zur mass.", versucht er mich zu beruhigen, doch ich weiß was auf mich zu kommt und winke nur schmunzelnd ab :,,Schon gut. Es gibt ja immernoch Plan B.".
Kaum habe ich das ausgesprochen schaut dean auf und schüttelt hysterisch den kopf.
,,Kommt gar nicht in frage!"
,,Doch ....Verdammt dean! Sei nicht so ein Baby und unterstütz mich mal...", fauche ich wie eine Katze die ihre spielmaus verteidigen will.
,,Das tue ich, aber nicht wenn es darum geht dir EINEN VERDAMMTE KUGEL IN DEN KÖPFE ZU JAGEN!".
Ich zucke kurz zusammen und Blicke nun auch von der flamme auf.Wir sind schon lange auf den Beinen, nachdem unser Pferd durchgegangen ist liefen wir den ganzen tag durch und wir beide sind mit unseren nerven am ende.
Aber das ist kein Grund so auszuticken...
,,Dean, mach mal halblang. Ich kann es ja auch selbst machen...", den letzten Satz brachte ich lachend raus und fahre mir durch mein kurzes Haar.
,,Du willst das gar nicht verstehen oder? Für dich ist es nur ein weiterer Schicksalsschlag in einer zerstörten Welt..."
,,Ja, das ist es. Ich bin nur eine von vielen die bald als beißer enden werden. Und ich hatte wenigstens ein abwechslungsreiches leben gehabt...ich konnte die ganzen Dörfer sehen die sich durchgekämpft haben und so viel wieder aufgebaut haben. Ich konnte sehen das soviele nicht Aufgaben."
,,Hör auf."
,,Mit was?"
,,Du sagst das als wäre das das Ende, aber das ist es nicht.", achtlos wirft er ein holzstück in die Flammen.
,,Och komm schon...ich Bitte dich. Es gibt keine Hoffnung mehr. Warum bist du überhaupt noch hier?! geh nach hause Dean! Ich kann auf mich selbst aufpassen. In diesen paar tagen die ich noch habe kann ja nichts schlimmes mehr passieren. Ich brauche dich als babysitter nicht! ", langsam färbt seine schlechte Laune auf mich ab und ich schmeiße die decke ,die ich eben noch zusammenlegen wollte , einfach wieder auf den boden.
,,Ich muss aber...ich muss auf dich aufpassen... Du hast recht, schlimmeres kann dir nicht passieren, doch gibt es noch Hoffnung... entweder du stehst auf, kämpfst weiter und glaubst an dich. Oder du bleibst liegen ,wartest bis es vorbei ist und akzeptierst die Enttäuschung, doch eins ist klar : ich werde nicht neben dran sitzen und nichts tun.".Ich sag einfach nichts dazu und setze mich wieder auf meinen Schlafsack.
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Es ist mitten in der nacht, als ich von einen Motor Geräusch geweckt werde.
,,Was zum...", mit zugekniffenen Augen schaue ich mitten in ein Scheinwerferlicht das mich an strahlt.
,,Steig ein!", dean ,der am Lenkrad von den Jeep sitzt, hupt einmal laut. Was für ein Idiot...
Trotzdem steige ich ein und sehe dass er bereits alle Sachen verstaut hat.
,,Woher hast du den?", ich streiche einmal über das amaturenbrett.
,,Er stand am Rand von ner Straße. Tank ist voll und Schlüssel steckte."
,,Ist das nicht...zu schön um wahr zu sein?", es ist schon komisch... warum sollte jemand einen Jeep am Straßenrand stehen lassen ,der noch voll im Schuss ist?!,,Ja ich weiß...aber wir sollten uns auch mal freuen...".
Also fahren wir auf einen kleinen schotterweg entlang bis zum nächsten highway.
,,Darf ich dich was fragen?", unterbricht Dean die stille.
,,Klar..."
,,Warum nimmst du es so locker zu sterben?".
Diese Frage habe ich nicht erwartet und brauche so einpaar Minuten bevor ich antworte :,, Weißt du, ich habe da oben zwischen den Sternen jemanden ,den ich niemals vergessen werde...ich freue mich einfach nicht mehr ohne sie weiter leben zu müssen...", mit den Gedanken bei Maria und Conner schaue ich aus den Fenster und hoch zu den Sternen.
Danach schweigen wir wieder und ich nutze die stille um nach meiner wunde zu sehen.
Meine Wade ist in einen komischen lila gefärbt und kleine schwarz braune Adern schlängeln sich um mein bein...,,Hey...siehst du das?".
Ich schaue nun auch wieder raus aus den Fenster und kann vor uns eine Absperrung aus Autos erkennen.
In diesen Autos und auf ihnen sitzen oder stehen Männer mit Waffen in den Händen...WORDS: 817
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SAVIOR AND WARRIOR //negan Ff
FanfictionEmily war von Anfang an auf sich allein gestellt. Sie hat alles verloren; -Ihren Ehemann -Ihre Tochter -Ihr Zuhause Einfach ALLES Trotzdem kämpft sie sich durch die zerstörte Welt ,auf der suche nach etwas wofür sich das Leben lohnt Doch dann beg...