NEUER JOB, NEUES LEBEN, NEUE CHANCE?HA AM ARSCH

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,,Und da hinten ist der Wachturm. Also es ist nicht wirklich ein Turm, aber...naja zum wache halten und so. Du weißt schon...". Ich nicke um dean zum Schweigen zu bringen und schaue hoch zur mauer.
,,Was hast du eigentlich vor der Apokalypse gemacht?",fragt er aufeinmal.
,,Ich war Krankenschwester.", antworte ich knapp und er fängt an zu strahlen wie ein honigkuchenpferd :,,Dann kannst du ja bei mir anfangen. Es ist ziemlich einsam so alleine zu arbeiten.". Ich muss lachen aber finde es selbst auch ziemlich cool wieder in meinen alten Job zu kommen.
,,AILEEN!",ruft mich plötzlich jemand und da es ja nicht mein echter Name ist reagiere ich zuerst nicht. Erst als ich von Dean angestupst werde schrecke ich auf und drehe mich zu Carol um.
,,Tut mir leid, Carol. Ich war in Gedanken versunken. Was gibt's denn?"
,,Ich soll dich nur nach deinen Nachnamen fragen."
,,Cooper", nenne ich den Nachnamen von Jack, den ich nach unserer Hochzeit angenommen habe.
,,Danke.", und so verschwindet sie wieder in Richtung Theater und lässt mich wieder mit den liebenswerten Doc alleine.
Dieser führt mich noch durch die halbe Stadt, bis wir am Tor stehen bleiben und einen kleinen Transporter sehen ,der voll beladen abdüst.
,,Wo wollen die hin?"
,,Das weiß niemand. Immer einmal in der Woche fährt er voll beladen raus und kommt leer wieder.".
Das kommt mir sehr bekannt vor...
Aber da dean bei diesen Thema dicht macht, gehen wir zurück ins Haus ,wo mir ein mann entgegen kommt und mich fast umrennt.
,,Oh, entschuldige...Hey dean.", und so verschwindet er ,an dean vorbei, durch die Tür.
,,Beachte ihn nicht, der wohnt auch hier ist aber die meiste zeit draußen unterwegs.
Er sucht nach überlebenden.", erklärt er mir anschließend und huscht dann in die Küche.
Danke dass ich auch mal seinen Namen erfahren darf....

Nachdem dean uns dreien essen gezaubert hat ,er hat es tatsächlich Geschäft das die Nudeln nur noch Matsch sind, verschwinde ich wieder in meinen Zimmer.
Doch lange bleibe ich nicht alleine, denn plötzlich klopft es an der tür und ich sehe wieder das mir allzu bekannte Gesicht von Dean.
Da ich bereits zugedeckt auf meinen bett sitze, kommt er einfach rein und pflanzt sich neben mich.
,,Ist alles okay?", fragt er schließlich und unterbricht die stille.
,,Ja ,warum nicht?"
,,Naja, du bist erst heute zu uns gekommen und ,gott wer weiß, was du alles schon da draußen erlebt hast.".
Leicht schüttel ich den kopf, als Zeichen dass ich nicht darüber reden will, doch er lässt nicht locker.
,,Komm schon. Wir kennen uns bereits einen halben Tag lang und wer weiß ob ich morgen überhaupt noch da bin..."
,,Du bist ein kämpfertyp, natürlich bist du morgen noch da. Und wo willst du überhaupt hingehen?", lache ich und dean sieht das als Argument.
,,Na gut Sherlock, aber wenn ich morgen nicht in meinen fluffigen Sessel sitze, dann sag nicht ich hätte dich nicht gewarnt.".
Seufzend lasse ich meinen Kopf gegen seine  Schulter plumpsen und verdrehe die Augen.
,,Okay...aber ich will dann keine mitleidsprädigt von dir hören.".
Nun nickt er und ich fange an meine Erlebnisse zu erzählen.
Ich erzähle von Maria, meinen geliebten Kind. Von Sam, meinen tapferen Hund der mich bis auf den Tod verteidigte. Außerdem noch von April, die mich reinlegte, mich so aber zu den Savior brachte die mich Aufnahmen.
Ich erzähle ihn sogar von den schönen Zeiten mit Conner bis hin zu seinen tot durch Vanessa. Natürlich lasse ich Jack nicht aus, den ich wieder getroffen habe als ich verloren ging.
Dean erfährt einfach alles, außer die sache mit Negan, die lasse ich aus.

Ich habe schon befürchtet, dass dean während meiner 'kleinen' Story eingenickt ist, doch in Wirklichkeit hat er auch seinen Kopf auf meinen gelegt und lauscht meinen Worten gespannt.
Erst als ich zum ende komme zieht er scharf die Luft ein und zieht langsam auch ,die decke, über sich sodass wir beide unter der Decke liegen.
,,Das tut mir leid..."
,,Nein, bitte dean. Kein Mitleid.",bringe ich hervor, obwohl ich selbst gegen die Tränen kämpfen muss.
Zur Beruhigung legt er einen Arm um mich und es hilft... einfach jemanden bei mir zu haben ,der mich auf eine gewisse Art und Weise versteht ,tut einfach gut.

Ich merke gar nicht wie ich immer müder und müder werde und schließlich an Dean gelehnt einschlafe.
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,,Was zum...", langsam öffne ich meine Augen und stelle fest, dass ich in deans armen eingeschlafen bin und er selbst immer noch tief und fest am schlafen ist.
Dann erst entdecke ich das 'Ding' das mich geweckt hat. Es ist ein Wecker der auf den nachtschränkchen neben mir klingelt.
Ist es etwa schon morgens? Nein, nie im leben...aber warum klingelt das scheiß Ding dann?
Dass dean nicht auch aus seinen träumen gerissen wird, schalte ich den Wecker aus und lasse mich anschließend wieder nach hinten fallen.
Dabei knalle ich voll mit den kopf gegen seine Schulter und lasse ihn auf stöhnen.
,,OMG, Sorry dean.", flüster ich, doch er döst einfach weiter.

Da ich einfach nicht mehr einschlafen kann ,stehe ich auf und tappse zum Fenster, wo ich den perfekten Überblick über halb Kingdom habe. Ich genieße die schöne Aussicht und will mich gerade wieder abwenden, als sich plötzlich das Tor öffnet und meine ganze Aufmerksamkeit auf sich zieht.
Durch die sperliche Straßenbeleuchtung kann ich einpaar Männer erkennen und Ezekiel, der mit anderen aus Kingdom zu den fremden maschiert.
Um auch hören zu können was die da draußen, mitten in der Nacht, zu besprechen haben, öffne ich leise das Fenster und bei jeden quieken fahre ich zusammen und überprüfe ob dean noch am schlafen ist.
Als ich es dann endlich mal offen habe, kann ich leise die stimmen wahrnehmen:
,,Wo ist Dean, er kommt sonst immer zur Übergabe..."
,,Vielleicht hat er verschlafen oder so"
,,ich habe ihn aber einen Wecker gestellt. Bestimmt hat er ihn überhört der Idiot.".

Ok ,wie's aussieht war der Wecker für Dean bestimmt, doch anstatt ihn zu wecken, stehe ich nun am Fenster und verfolge das geschehen.

,,Egal, jetzt konzentriert euch...WILLKOMMEN IM KINGDOM."
,,Jaja, habt ihr das was wir wollten?", bei dieser stimme fahre ich zusammen...es ist April...
,,Ja, natürlich. Tut uns leid, dass es nicht im Transporter war.".
Danach übrreichen sie ihr irgendwas ,doch kann ich nicht erkennen was, und April übergibt es schließlich den mann hinter ihr.
Was es auch ist, es scheint wichtig zu sein...

,,Danke, Negan wird sich sehr darüber freuen, denn die....", gerade als sie den Gegenstand nennen wollte, hält mir jemand von hinten den Mund zu und zieht mich vom Fenster weg.
,,Wer ist da draußen?", flüstert Dean leicht aggressiv  und lässt mich wieder los.
,,Niemand ich...". Dean schaut rüber zum Wecker und haut sich einmal gegen die Stirn:,,Verdammt...was hast du gehört?".
,,Ihr macht gemeinsame Geschäfte mit den saviors.".
Entgeistert schaut mich Dean an dreht sich schließlich um, geht einpaar Schritte und fährt sich durch sein verstrubbeltes Haar.
,,Wer weiß alles davon? "
,,Nicht viele. Ezekiel will den Bewohnern keine sorgen bereiten, indem sie Stress mit den saviors haben. Also wissen es nur seine engsten Freunde und vertraute...und du.".
Seufzend verdrehe ich die Augen und laufe rüber zu ihn :,,Ich kann es auch für mich behalten und schweigen wie ein Grab..."
,,Fein ,aber morgen wirst du Ezekiel beichten ,dass du gelauscht hast."
Widerwillig nicke ich.
Dean schlägt vor sich nochmal schlafen zu legen, und obwohl ich hell wach bin, lege ich mich zu ihn unter die Decke und versuche es wenigstens. Dabei denke ich nach was das für ein Gegenstand sein muss, den Negan unbedingt haben will...

WORDS: 1262

ENDLICH mal wieder ein längeres Kapitel😂 ich saß gestern die ganze Nacht daran nur um es heute veröffentlichten zu können😥

SAVIOR AND WARRIOR //negan FfWo Geschichten leben. Entdecke jetzt