Kapitel 4

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Also zu aller erst :) ich weiß ich hab nicht viele Leser aber danke trotzdem und es gibt ein neues Buch was ich euch gern empfehlen würde :) es heißt

In love with One Direction

und ist geschrieben von

we-love-storys

ich würd mich echt freuen wenn ihr da mal vorbeischaut und jetzt erst mal der nächste teil meiner geschichte :*

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Ich blickte in zwei wunderschöne braune Augen, die sich besorgt in meine bohrten. Der Besitzer der Augen verzog das Gesicht als er mein Bein betrachtete, und war augenblicklich noch besorgter.

Ich rutschte ein Stück zur Seite, da ich mich etwas unwohl fühlte, hier so herumzusitzen. Dabei bemerkte ich etwas glänzendes auf dem Boden neben dem Mülleimer. Meine Schlüssel.

Ich griff noch schnell danach und steckte sie in meine Tasche bis ich merkte wie mir die Augen zufielen und ich nur noch schwarz vor Augen sah.

Ich wurde wach, ließ meine Augen aber noch zu. Ich hörte gedämpfte Stimmen die etwas von künstlichem Koma redeten und... HALT! WAS! KÜNSTLICHES KOMA? Ich schlug verwirrt meine Augen auf und starrte auf eine weiße Wand. Ich blickte schnell nach links, von wo die, jetzt klarer werdenen Stimmen, herkamen. Ich wollte mich aufrichten, doch dabei spürte ich nur höllische Schmerzen in meinem Bein und blieb deshalb einfach regungslos liegen.

Die Stimmen hörten auf zu reden und ein Artzt stürtzte sich gefolgt von einem Jungen zu mir an mein Bett.

"Sie ist aufgewacht."

, kam es von dem Jungen und er lächelte. Es war ein ehrliches Lächeln und dabei strahlten seine braunen Teddyaugen. Ich hatte gar keinen Plan was passiert war und fragte nach:

"W-was ist passiert? W-wo bin ich?"

Meine Stimme war brüchig und deshalb konnte ich nur noch stottern.

Bevor mir der Artzt antworten konnte ertönte ein nerviger Piepton und der Artzt grummelte etwas wie

"Eine OP steht an, ich muss los"

, und damit eilte er aus dem Raum und ich blickte dann erst fragend auf die Tür und dann zurück in die braunen Augen. Der Junge lächelte mich schüchtern an und fing an zu erzählen was passiert war:

"Wir sind gestern Nacht in der Stadt zusammengeprallt und dabei bist du rückwärts hingefallen und hast dir dein Bein verdreht"

Dabei deutete er auf mein Bein, welches ich vor Schmerz nicht bewegen konnte.

"Ich hab versucht dir zu helfen, aber dann bist du ohnmächtig geworden und ich hab dich dann hierher ins Krankenhaus getragen. Sie haben dein Bein dann wieder eingerenkt, aber du hast einfach weitergeschlafen. Ich bin dann solange hier geblieben, um mich nochmal zu entschuldigen. Ich hab echt nicht aufgepasst wo ich hingelaufen bin"

Er sah mich unschuldig lächelnd an und ich lächelte erst zurück bevor ich ihn ungläubig ansah und anfing zu reden:

"Du hast mich den ganzen Weg hierher getragen? Warum hast du keinen Krankenwagen gerufen?"

"Ja, also... da hab ich irgendwie nicht dran gedacht und außerdem lagst du ja schon praktisch in meinen Armen und weit war es ja auch nicht wirklich"

Er schmunzelte mich an und kratzte sich leicht verlegen am Hinterkopf.

"Warum bist du denn hier geblieben? Du hättest ruhig gehen können"

"Ich wollte mich wie gesagt entschuldigen, mir tut das echt so leid, dass du wegen mir jetzt hier liegen musst"

Ich murmelte ein

"Vielen Dank"

und schaute mir den Jungen genauer an. Er hatte blonde Haare, die lässig hochgegelt waren und trug eine Lederjacke. Ich schätzte ihn auf ungefähr 16.

Und plötzlich fiel mir wieder ein woher ich ihn kannte, er war Henry Horn. Der Sänger von Apollo 3, aber ich zweifelte irgendwie daran. Er sah zwar genau so aus, aber wie wahrscheinlich war es denn, dass ich IHN in der Stadt traf und er mich dann ins Krankenhaus tragen würde. Um ganz sicher zu gehen fragte ich geschickt nach.

"Wie heißt du eigentlich? Du kommst mir nämlich irgendwie bekannt vor"

Ich schaute ihn neugierig an und war gespannt auf seine Antwort.

"Ich bin Henry." Er schaute auf seine Hände und fügte kaum hörbar hinzu:

"Von Apollo 3"

Ich war verwirrt das er das so leise ausgesprochen hatte. Mir kam es so vor als ob ihm das unangenehm wäre eine kleine Berühmtheit zu sein.

"Sag mal, schämst du dich dafür?"

Ich betonte den Satz etwas zu extrem mit einem ungläubigen Ton. Und auch Henry hatte meinen verwirrten Blick und meinen ungläubigen Unterton bemerkt und seine Antwort schoss aus ihm heraus:

"Nein! Ich...ähm ich bin nur verwundert das Du mich kennst"

"Also ehrlich gesagt kenn ich dich auch erst seid zwei Tagen, als meine Freundin ein Bild von euch auf Instagramm gepostet hat. Sie ist ein großer Fan"

Er blickte mich erstaunt an und lächelte.

"Ich hab da so eine Idee wie ich das hier wieder gut machen könnte. "

"Gut machen? Du brauchst bei mir doch nichts wieder gut machen!"

"Doch und ich wette deiner Freundin wird es auch gefallen!"

Chaos, Liebe, eine Band und ichWo Geschichten leben. Entdecke jetzt