Kapitel 14

448 23 3
                                    

Also erstmal, VIELEN VIELEN VIELEN DANK für insgesamt 120 reads :) Ich flipp voll aus, das hätte ich im Traum nicht gedacht !!! Danke, danke, danke und hab ich schon danke gesagt?! ;):**

________________________________

"So, was wollen wir jetzt noch machen?"

Henry schaute fragend in die Runde. Marvin, Dario, Henry und ich saßen im Wohnzimmer. Rebecka war weg und meine Nase tat weh. Marvin hatte mir ein Pflaster mit Einhörnern drauf geklebt und sich echt gut um mich gekümmert. Es war schon abends.

"Ich denke, ich gehe mal nach Hause, es ist jetzt schon dunkel"

Ich wollte nach Hause, ich war müde. Heute war so viel passiert und das musste ich erstmal verarbeiten. Auch wenn ich keine Lust hatte, nachts um halb neun quer durch Köln zu latschen und mich von dreckigen Drogendealern anquatschen zu lassen. Da kam mir Henrys Vorschlag gerade recht.

"Du kannst doch jetzt nicht mehr nach Hause laufen! Was wenn dir was passiert? Du schläfst heute hier!"

"Aber Henry, euer Sofa ist viel zu hart",

schmollte ich und zog meine Unterlippe vor. Ich hatte mich mit allen wieder vertragen und war auch froh darüber. Das Rebecka weg war, war nicht schlimm, sie brauchte einfach ihre Zeit. Irgendwann würde sie sich beruhigen. Wir hatten trotz allem noch einen schönen Nachmittag und freundeten uns alle an.

"Dann schläfst du einfach in meinem Bett!"

"Und wo sollst du dann bitte schlafen?"

Henry schaute kurz nachdenklich in die Luft, als er dann ein breites Grinsen auflegte.

"Dann schlafen wir halt beide in meinem Bett"

Ich zog eine Augenbraue hoch und musste auch Grinsen.

"Ich hoffe du schnarchst nicht"

Er schaute mich verwundert an, er hatte mit dieser Antwort nicht gerechnet und das warf ihn vollkommen aus der Bahn. Ich wollte eigentlich ernst bleiben, aber ich musste sofort anfangen zu lachen.

Jetzt mussten auch alle anderen mit anfangen zu lachen. Als wir uns wieder beruhigt hatten legte Dario mir einen Arm um die Schulter und zog mich etwas zu sich ran.

"Also ich schnarche nicht, das verspreche ich"

Wieder mussten wir lauthals anfangen zu lachen.

Noch immer etwas am lachen konternte ich:

"Wie gesagt, du solltest mal auf deine Freundin aufpassen"

Es klang wie ein Scherz und so nahmen Henry und Marvin das auch entgegen. Aber Dario und ich wussten, dass das einen großen Teil Wahrheit beinhaltete.

"Aber jetzt mal ernstahft, du kannst in meinem Bett schlafen, ich schlaf auf der Couch"

"Nein, Henry. Nicht wegen mir!"

"Hey, ich bin ein Gentlemen, schlaf in meinem Bett!"

Ich musste grinsen und gab mich letztendlich geschlagen, aber nur im Augenblick. Klar war es nett, das Henry mich in seinem Bett schlafen lassen wollte, aber trotzdem fand ich das nicht ok.

"Ok, ich bin müde, ich geh schlafen"

Ich hatte einen Plan und wollte ihn sofort in die Tat umsetzen. Henry sprang auch drauf an.

"Ok, alles klar. Ich gehe eben noch in mein Zimmer und hole meine Sachen"

Er ging aus dem Wohnzimmer und als er außer Sichtweite war, legte ich mich einfach auf die Couch.

Chaos, Liebe, eine Band und ichWo Geschichten leben. Entdecke jetzt