Apecrime FF: Andre oder Jan?

Der Streit

Als ich den nächsten Morgen aufwachte hatte ich schreckliche Kopfschmerzen. Ich rieb mir die Augen und erkannte, dass ich nicht in Jans Zimmer liege. Da viel mir auf einmal auf, dass ich in Andres Zimmer bin. Ich wagte einen Blick neben mich und da sah ich Andre! 

Ich: Scheiße! Andre wach auf!

Andre öffnete langsam die Augen und als er mich sah grinste er wieder verschmitzt. 

Andre: Morgen

Ich: Was ist hier gestern gelaufen? 

Andre grinste wieder.

Ich trommelte ihm auf die Brust. 

Da kam auf einmal Jan ins Zimmer. Er sah mich erschrocken an. Ich schaute ihn genau so auch an. Dann kam er wütend auf Andre zu, packte ihn und zog ihn aus dem Bett. Als er dann stand holte Jan aus und boxte Andre gegen den Kiefer. Darauf hin schlug Andre ihn mit voller Kraft zurück.  

Sie lagen jetzt auf dem Boden und prügelten sich dort. Sie standen langsam wieder auf und wollten sich weiter schlagen, doch da ging ich da zwischen. Zu erst bekam ich Jans Handrücken an meine Wange als er ausholen wollte um Andre eine Backpfeife zu geben. 

Da viel ich auf den Boden und beide guckten mich erschrocken an. 

Jan: Oh mein Gott. Das wollte ich nicht. 

Jan hockte sich zu mir. 

Ich: Lass mich!

Ich lief ins Bad und schloss die Tür. Ich fing an zu weinen. Meine Wange schmerzte, also nahm ich einen Waschlappen und machte kaltes Wasser darauf. Ich hielt den Waschlappen an meine Wange, als sich plötzlich die Tür einen Spalt öffnete. 

Andre kam herein. Ich viel in seine starken Arme und weinte weiter. Ich fing an lauter zu weinen und Andre strich mir mit seiner großen Hand über meinen Kopf.  

Andre: Wie geht es deiner Wange? 

Ich: Es geht schon. Aber was war gestern wirklich? 

Andre: Soweit ich weiß nichts. Wir haben um die Wette getrunken und weil du Jan nicht aufwecken wolltest hast du dann bei mir geschlafen. 

Ich: Und warum nur in Unterwäsche? 

Andre: Naja, wir waren ja besoffen.

Ich: Okay, denkst du ich soll zu Jan gehen und ihm das erklären? Ich weiß, es ist fies von mir dich zu fragen aber....

Andre: Du solltest gehen. Er liebt dich und er wollte dich nicht schlagen. Geh zu ihm. 

Ich wischte mir die Tränen weg und Andre ging kurz weg aber kam kurz danach mit einem Sweatpulli von ihm zurück. 

Andre: Hier, zieh dir mal was an

Er lächelte mich an und ich lächelte zurück. Ich stand auf, zog mir den Pulli an, umarmte Andre, und gab ihm einen kurzen Kuss auf die Wange.

Ich ging langsam zu Jan ins Zimmer.

Jan: Alida, ich wollte dich nicht schlagen! Das war ein Versehen. Es tut mir schrecklich leid!

Ich: Nein Jan, ich muss mich entschuldigen, aber ich will, dass du mir jetzt ganz genau zuhörst.

Jan: Okay

Ich: Ich hab nicht mit Andre geschlafen. Gestern sind wir aus dem Club weg und an den Rhein gegangen. Und du musst versprechen jetzt nicht auszurasten.

Jan nickte langsam.

Ich: Dann haben wir uns geküsst. Aber dann als ich geschaltet habe, was wir da tun, hab ich aufgehört. Bitte verzeih mir.

Jan sagte wieder nichts und nickte nur.

Jan: Und dann? 

Ich: Andre hat uns ein Taxi gerufen und bevor es kam, haben wir um die Wette getrunken. Als wir zuhause waren wollte ich dich nicht wecken und desshalb bin ich zu Andre ins Zimmer gegangen. Und da ich hackedicht war hab ich mich dann ausgezogen. Jan, bitte es tut mir so leid! 

Jan: Ihr habt euch geküsst?

Ich guckte beschämt auf den Boden

Ich: Ja.

Jan: Wir machen alle Fehler solange es nie wieder passiert ist alles gut. Und ich hoffe du vergibst mir wegen dem Schlag. 

Ich: Ja 

Dann lehnte sich Jan zu mir und küsste mich. Ich öffnete meinen Mund und strich ihm langsam mit der Zunge über seine Oberlippe. Er öffnete seinen Mund auch. Der Kuss wurde immer intensiver. Wir saßen erst auf dem Bett doch dann hielt er mich an der Taillie, legte mich aufs Bett und stützte sich über mich. Wir küssten uns weiter. Irgendwann spürte ich dann seine warmen Hände unter dem Pulli den Andre mir gegeben hatte. Er zog ihn mir aus und ich fuhr meine Hände ebenfalls unter sein T-Shirt und zog es aus. Kurz danach hatten wir gar nichts mehr an. Dann nährte Jan sich meinem Ohr.

Jan (flüsternd): Ich liebe dich

Ich sagte nichts mehr sondern fuhr ich meine Hände in seine Haare und küsste ihn weiter. Ich löste mich wieder kurz.

Ich (flüsternd): Ich dich auch.

Dann schliefen wir mit einander.

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So Leute, wie gefällt euch die Geschichte? 

Würde mich freuen wenn ihr mal ein Comment oder Vote da lässt :) 

LG, Alida