Das Leben muss weiter gehen!

1.1K 38 0
                                    

Alida POV: 

-5 Tage später-

Jetzt sitze ich hier in Jans und meinem Zimmer und weine immer noch die ganze Zeit. Ich habe seit 5 Tagen nichts gegessen. Ich habe nur Wasser getrunken. Ich komme einfach nicht damit klar. Jan dagegen hat seit den letzten 5 Tagen mit niemanden geredet und sitzt nur in der Küche und trinkt Bier und Whiskey. Immer wenn er Abends zu mir ins Bett kommt rieche ich den Alkohol. Das macht mich noch trauriger und ich weine mich die halbe Nacht an seiner Brust aus. 

Ich sitzte immer noch auf unserem Bett und weine mir die Augen aus, doch da hörte ich wie die Tür aufging. Andre kam rein und zauberte ein klitzekleines Lächeln auf mein Gesicht. 

Er setzte sich neben mich und ich umarmte ihn. Ich weinte weiter.

Ich: Ich kann es nicht glauben. 

Andre strich mir zärtlich über den Kopf. 

Andre: Du musst mir bei etwas helfen. 

Mit tränengefüllten Augen guckte ich Andre neugierig an. 

Ich: Wo bei?  *schlurtz*

Andre: Wir müssen Jan helfen

Ich: Sitzt er etwa immer noch in der Küche und betrinkt sich?

Andre nickte.  Und da fasste ich meinen Mut, stieg langsam aus dem Bett und öffnete die Tür. Andre kam mir hinterher. 

Bevor ich in die Küche ging, umarmte ich Andre nochmal und gab ihm einen kurzen Kuss auf die Wange. Dann nährte ich mich seinem Ohr

Ich: Danke

Ich löste mich aus der Umarmung und ging in die Küche zu Jan. Er hatte eine Bierflasche in der Hand, aber er stellte sie sofort hin als er mich sah und stand auf. Er taukelte zu mir und umarmte mich. Der Gestank des Alkohols war wiederlich, doch ich ließ mir nichts anmerken. 

Jan fing an zu weinen was mich auch dazu verleitete wieder in Tränen auszubrechen. Nach ein paar Minuten der gemeinsamen Trauer, sagte ich, was schon lange gesagt werden musste.

Ich: Jan, wir müssen mit unserem Leben weitermachen! Ja, wir haben die Kleine oder den Kleinen verloren, aber das Leben geht weiter. Ich weiß, das klingt hart, aber das Leben muss weiter gehen!

Jan schaute mich zuerst geschockt an, aber dann musste er lächeln.                     

Jan: Ich liebe dich

Ich: Ich liebe dich auch

Dann gab Jan mir einen Kuss, aber mit geschlossenem Mund. Er wusste, dass er nach Alkohol stinkt.

Ich: Wir sollten mal duschen gehen

Jan: Zusammen? 

Ich lächelte und zog ihn ins Bad. Sie hatten eine große Dusche, also passten wir auch zu zweit rein. Wir zogen uns aus und sprangen unter die Dusche.

Ich hatte diese Nähe zu Jan so unglaublich vermisst, obwohl er jede Nacht neben mir geschlafen hat. Doch all diese Zeit fühlte ich mich, als wär ich meilenweit von ihm entfernt. 

Wir putzten uns dann noch die Zähne und zogen uns an. Ich war unglaublich stolz, dass wir langsam über das Geschehene hinweg kommen. 

Ich stylte Jan die Haare und gab ihm dann einen langen Kuss auf den Mund. Er erwiederte ihn sofort und strich mit der Zunge meine Schneidezähne entlang. Ich öffnete meinen Mund und unsere Zungen tanzte miteinander. Es war wunderschön. 

Ich verfluchte den Moment, in dem Jan sich von mir löste, aber kurz danach war alles wieder gut. 

Jan: Ich hab dich vermisst. 

Ich: Ich dich viel mehr. 

Wir haben uns endlich wieder und haben die Chance wieder glücklich zu sein. Ich liebe ihn. Meinen Jan.

_________________________________________________

Soooo Leute.... das ist auch schon fast das Ende.... :(

Es kommt noch ein Teil, der Beschreibt was 5 Jahre später passiert. 

Apecrime FF: Andre oder Jan?Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt