Jan küsste mich immer noch. Ich löste mich vorsichtig von ihm.
Ich: Ich liebe dich, Jan. Ich bin so froh dich zu haben. Du machst mich zum glücklichsten Mädchen der Welt. Ich will dich nie wieder verlieren.
Als antwort küsste er mich nur. Ich war wirklich das glücklichste Mädchen auf dieser Welt.
Es wurde immer kälter und ich bekam eine Gänsehaut.
Jan: Willst du rein gehen?
Ich: Ja
Er nahm die Decke und blies die Kerzen aus. Er kletterte von dem Dach runter und ich hatte ein Bisschen Angst als ich runter kommen musste.
Jan: Spring! Ich fang dich.
Ich: Wirklich?
Ich schloss meine Augen und sprang runter. Schnell spürte ich seine starken Arme um mir. Ich umarmte ihn. Ich schaute auf die Uhr.
Gerade als ich darauf guckte wechselte es von 23:59 zu 00:00.
Ich: Alles gute zum Geburtstag!
Jan: Danke. Ich liebe dich!
Ich: Ich dich mehr.
Ich drückte ihm einen Kuss auf den Mund und spürte seine starken Arme wieder an meinem Rücken. Der Kuss wurde immer intensiver. Jan drückte mich immer näher an ihn ran. Wir merkten beide, dass wir mehr wollten.
Jan hob mich wieder hoch und trug mich die Treppe runter und in sein Zimmer. Dort legte er mich vorsichtig auf sein Bett. Er legte sich auf mich und küsste meinen Hals. Dann robbte er an mir hoch und fing wieder an mich auf den Mund zu küssen.
Ich fuhr meine Hände an seinem Rücken unter sein T-Shirt und zog es ihm aus. Ich konnte nicht mehr von seinem Sixpack und den Muskeln weggucken. Dann zog er mich auch aus und wir schliefen miteinander. Es war toll.
Am nächsten Morgen wachte ich mit unglaublichen Schmerzen im Bauch auf. Ich fing an aufzuschreien. Dann hörte ich eine dumpfe Stimmer hinter der Tür.
Andre: Boah, könnt ihr nicht mal leiser sein?!?
Jan wachte wegen meinem Geschreie auf und guckte mich besorgt an.
Jan: Was ist los?
Ich fasste mir an den Bauch. Seine Augen weiteten sich schnell und er wusste was zu tun war.
Jan rannte zum Schrank und nahm Unterwäsche, Eine Jeans und seinen Jackass-Pulli für mich raus. Er half mir mich anzuziehen. Er nahm dann noch eine Jeans und seinen Metrickz-Pulli aus dem Schrank und zog sie sich selber an.
Er nahm mich in den Arm. Und ging schnell mit mir aus dem Zimmer.
Jan: Andre!! Komm her! Wir müssen ins Krankenhaus!
Andre: Was ist den los?!
Ich hielt mir die Hand vor Schmerzen wieder an den Bauch und Andres Augen wurden genau so groß wie Jans.
Andre: Ich fahre!
In nicht einmal einer halben Minute standen wir vorm Auto und stiegen ein. Andre fuhr das Auto und ich lag auf der Hinterbank und hatte meinen Kopf auf Jans Schos liegen. Die Schmerzen waren unglaublich schlimm. Ich schrie und stönte immer weiter.
Jan: Sind das schon die Wehen?
Ich: Woher soll ich das wissen?!!?!?!
Ich schrie ihn richtig an. Ich konnte nichts dafür die es tat einfach so weh.
Jan verstand wie schlimm es mir geht. Er sagte nichts mehr und strich mir einfach nur über den Kopf.
Schon bald waren wir am Krankenhaus angekommen. Jan trug mich zur Notaufnahme und schilderte ihnen das Problem. Ein paar Krankenschwestern schoben schnell eine Liege zu uns und Jan legte mich darauf. Sie schoben mich schnell in einen Ultraschallraum.
Jan: Ich komme mit!
Ich: NEIN!!! DU WARTEST!!!!
Ich wollte ihn nicht so anschreien, aber ich hatte einfach so schlimme Schmerzen. Ich wollte gerade keinen um mich haben.
Bevor der Arzt kam, gaben mir eine Schwester ein starkes Schmerzmittel und es ging mir schon ein wenig besser. Ich bat die Schwester Jan rein zu lassen. Er kam sofort zu mir rein, setzte sich neben mich auf die Liege und gab mir einen Kuss auf die Stirn. Die Schmerzen die ich jetzt immer noch spürte (aber nicht mehr ganz so schlimm) reduzierten sich ein Bisschen. Da kam auch schon der Arzt rein.
Arzt: Hallo Frau Schmidt.
Er schüttelte mir und Jan die Hand und begrüßte auch ihn. Dann zog er mein Oberteil hoch, machte mir dieses kalte Gel (wisst ihr was ich meine?) auf den Bauch und fing an mit dem Gerät einen Ultraschall durchzuführen.
Arzt: Sind sie schwanger?
Ich: Ja
Arzt: Hm....
Jan: Doc, was ist los?
Arzt: Nun ja. Es fällt mir wirklich schwer ihnen das zu sagen, aber ihr Körper hat das Kind abgestoßen und sie haben es verloren.
Ich brach in Tränen aus. Ich konnte nicht mehr aufhören. Ich hatte das Gefühl, dass ich nie wieder aufhören könnte zu weinen. Jan nahm mich natürlich gleich in den Arm. Ich drückte ihn ganz fest an mich und er tat das selbe mit mir. Ich merkte, dass er Tränen in den Augen hatte, sie aber zurückhalten wollte. Doch da spürte ich einen Tropfen Wasser auf meiner Schulter. Jan fing auch an bitterlich zu weinen.
Sonst wenn er mich in seinen Armen hielt ging es mir viel besser, aber es brachte nichts. Nach einer gefühlten Ewigkeit öffnete sich die Tür und der Arzt kam herein. Ich hatte nicht bemerkt, dass er das Zimmer verlassen hatte. Er kam auf uns zu.
Arzt: So Frau Schmidt. Wir würden sie gerne noch ein Bisschen hier behalten. Morgen Abend können sie warscheinlich gehen.
Jan: Danke Doc.
Jan nahm mich auf den Arm und trug mich in mein Zimmer. Er gab Andre ein Zeichen, dass er ihm später erklären würde, was passiert war.
Als wir in dem Zimmer waren, legte mich Jan auf das Bett, küsste mich auf die Stirn und ging raus. Die Tränen hatte er sich schon weggewischt.
Jan POV:
Ich kann einfach nicht glauben, dass wir unser Baby verloren haben. Aber ich muss stark bleiben. Alida braucht mich jetzt. Ich muss sie trösten. Aber erstmal werde ich Andre, der ungeduldig vor der Tür stand, erklären was passiert ist.
Ich: Hey Andre
Andre: Was ist los? Warum weint ihr?
Ich: Alida..... Hat...... Das Baby.... verloren.....
Mir schossen wieder die Tränen in die Augen, doch ich ließ nur eine einzige herunterkullern. Andre sah sie und kam auf mich zu und umarmte mich.
Ich war so traurig wie noch nie!
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OMG!!!! 347 Reads!!!!
Danke!!!
Am Anfang dachte ich, die FF ließt eh keiner :D
Auf jeden Fall: DANKE!!!!
LG,
Alida :*
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Apecrime FF: Andre oder Jan?
Fiksi PenggemarDie Story geht um die 18-jährige Alida, die von Jan und Andre von Schlägen von ihrem Freund gerettet wird. Sie verliebt sich in Andre und Jan. Für wen wird sie sich entscheiden ?