100 Words are not enough- (BTS FF)

Kapitel 5

PoV: Lea

Mein Tag in der Uni verlief relativ langweilig, es war genau wie immer. Danach konnte ich mich endlich mit den Anderen treffen und wir würden zusammen nach Hause fahren. Ich schlenderte also in Richtung Ausgang und winkte den dreien von Weitem zu.
Als ich bei ihnen war umarmten wir uns zur Begrüßung. "So, wir müssen los, sonst sind wir nicht rechtzeitig am Bahnhof," meinte Kim mit einem Blick auf ihre Uhr.
Da wir schon ziemlich spät waren, entschieden wir uns dafür zu rennen. Somit kamen wir rechtzeitig am Bahnhof an. Zum Glück mussten wir uns kein Ticket mehr kaufen, sonst hätten wir den Zug bestimmt verpasst.

Wir setzten uns auf einen vierer Platz und begannen über unseren Tag zu reden. "Heute hatten die echt keine interessanten Themen zum besprechen!", meinte Deren. Wir stimmten ihr zu.
An der nächsten Haltestelle müssten wir aussteigen, deshalb fragte ich: "Gehen wir zusammen noch etwas unternehmen?" "Ich würde gerne, aber heute kommt ein guter Freund zu Besuch," meinte Isabell. "Ich kann, habe heute eh nichts weiter vor," antwortete Kim.
Deren hatte auch schon etwas vor, deshalb beschlossen Kim und ich, dass wir zusammen zu mir gehen würden. Dort würden wir dann wahrscheinlich irgendwelche Filme schauen oder Koreanische Dramen.

Der Zug hielt, wir stiegen aus und verabschiedeten uns voneinander. Kim und ich machten uns auf den Weg zu mir.
Bei mir im Zimmer setzten wir uns auf mein Bett. "Film oder Drama?", fragte ich. "Das ist doch logisch!", antwortete Kim. Also verbrachten wir den restlichen Tag damit ein Drama zu schauen.

PoV: Suga

Ich fand es hier in dieser kleinen Stadt sehr interessant. Im Vergleich zu Seoul kam ich mir vor, wie auf dem Land, aber es war schön hier. Das hier überhaupt ein Hotel zu finden war hätte ich nie gedacht.
Auch die kleine Stadt in der man ein wenig einkaufen konnte gefiel mir. Heute hätten wir eigentlich einen Ausflug machen wollen, aber dann hatten die Anderen doch keine Lust mehr dazu. Also blieb der Großteil im Hotel. Ich dagegen war mir die Stadt ansehen gegangen.

Immer wieder kam ich an älteren Häusern vorbei oder mehreren Waldstellen. Irgendwann setzte ich mich auf eine Bank, welche auf einem Berg stand. Auf diesen war ich durch einen Wald gekommen. Von hier oben hatte ich einen sehr weiten Ausblick. Da es schon ziemlich spät wurde konnte ich den Sonnenuntergang beobachten und machte ein paar Fotos.

Nach einer Weile sah ich auf meine Uhr und merkte, dass ich so langsam losgehen sollte, um rechtzeitig im Hotel einzutreffen. Ich merkte mir die Stelle, an der ich heute gesessen hatte, denn ich würde hier bestimmt nochmal herkommen. Bevor wir für unser nächstes Konzert zuerst nach Köln müssten dauerte es noch ungefähr zwei einhalb Wochen.
In Gedanken versunken begab ich mich auf den Weg zum Hotel.