100 Words are not enough- (BTS FF)

Kapitel 60

PoV: Unbekannt

Vor einer Weile war ich mit meinen Freunden bei diesen erbärmlichen Jungs eingestiegen und dann kam dieser Typ, Jin,  und wir wären fasst aufgeflogen. Irgendwie mussten wir ihn ja außer Gefecht setzen. Da blieb mir nur den Stein zu werfen und ehrlich gesagt war mir egal wie es ihm ging. Sollten sie doch alle in die Hölle oder sonst wo hin!
Alle hatten sie mir etwas vorgespielt und mich so sehr enttäuscht, ich hasste sie. Von dem Tag an, als sie mich verrieten, began ich sie zu hassen und schwor mir Rache zu nehmen.
Leider wusste ich nun nicht mehr wo sie waren, denn sie hatten sofort eine neue Unterkunft gefunden, aber wenn ich es rausfände, würden sie schon sehen, was sie von allem hätten.

Meine Frende und ich traten um die Ecke und dann sahen wir die beiden. Endlich, dachte ich mir. Endlich hatte ich einen von ihnen gefunden. Was auch immer er mit einem Mädchen hier machte. Glücklicherweise waren wir grade woanders eingebrochen und trugen alle unsere Masken.

"Sieh mal einer an, wen wir da haben!", sagte ich mit höhnischer Stimme.
"Was wollt ihr? W...Wer seid ihr?", stotterte das Mädchen.
"Das geht dich gar nichts an, du bist unwichtig! Er ist auch schuld an dem ganzen hier! Vielleicht fällt ihm ja noch ein, wer ich bin," antwortete ich und wir kamen den  beiden immer näher, bis wir fast vor ihnen standen.

"Wenn du ihr etwas antust, dann wirst du dafür bezahlen!", rief Suga und zog das Mädchen hinter sich. Ich lachte höhnisch auf. Der dachte doch nicht ernsthaft, dass sie uns wichtig wäre oder etwa doch.
Ich trat noch eine  Schritt näher und schlug zu. Meine Faust traf ihn mit solcher Wucht, dass er zurück taumelte. Ich ließ meiner Wut nun freien Lauf. Meine Freunde nutzten diese Chance und entrissen ihm das Mädchen.
Suga stand auf und man sah, dass aus seiner Nase Blut lief. "Du Mistkerl, was soll der Scheiß?", fragte Suga und holte aus. Ich wich seinem Schlag ganz einfach aus und trat ihn.
"Du hast es verdient, nichts anderes solltest du erhalten!", sagte ich. Suga krümmte sich vor Schmerz, aber es interessierte mich nicht. Er sollte leiden.
Wieder schlug ich, diesmal in seine Magengrube. Nun lag er am Boden. Wieder und wieder schlug ich ihn, bis er bewusstlos dort lag und meine Wut nicht mehr ganz so stark war.

"WAS HAST DU GETAN?", schrie das Mädchen weinend und verzweifelt. Meine Jungs hielten sie immer noch fest. "Nur das, was dieser Hund verdient hat! Wer bist du eigentlich?", fragte ich, während ich nun auf sie zuging.
"Das geht dich einen scheiß Dreck an du Arsch. Lasst mich gehen!", schrie sie und versuchte sich loszureißen, doch es gelang ihr nicht.
"Ich gehe davon aus, dass er dein Freund ist!", stellte ich fest und ihre Reaktion bestätigte meine Vermutung.
"Wie süß er hat eine Freundin gefunden!", lachte ich. "Sei still, verdammt lasst mich gehen!", schrie sie wieder und dann trat sie zu und traf mich an der Nase. Diese begann sofort zu bluten.

Meine Wut kochte wieder hoch. "Du kleine Schlampe!", sagt ich, zog sie an ihren Haaren zu mir und warf sie zu Suga auf den Boden, dabei kam sie hart mit dem Kopf auf und landete bewusstlos neben ihrem Freund.
Mein Freunde und ich gingen.

PoV: Kim

Suga und ich waren bewusstlos und nur langsam kam ich grade wieder zu mir. Ich hörte, dass Suga weinte, also war er wieder wach und lebte.
"Suga!", sagte ich.
"Kim du bist wach! Ich hatte so Angst um dich, komm ich trage dich nach Hause!", meinte er. Als ich die Augen offen hatte und diese sich an das Licht gewöhnt hatten, sah ich, dass Suga mich hochgehoben hatte. Ich bat ihn, dass ich alleine lief, denn er hatte selber sehr viele Verletzungen. Also humpelten wir nach Hause, wo Isabell uns die Tür aufmachte und erschrocken aufschrie.