Kapitel 12

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PoV: Isabell

Wir waren auf der Fahrt nach Köln. Das Hotel hatten wir dann doch nciht gebraucht, da mein Onkel dort wohnte und uns seine Wohnung zur Verfügung stellte. Ich war ihm sehr dankbar, da wir so einiges sparen konnten. Wir waren einen Tag vor dem Konzert also am Freitag losgefahren und würden in einer halben Stunde da sein.
Da ich nicht im Auto schlafen konnte, hatte ich mir Kopfhörer rein gemacht. Die Anderen redeten über das Konzert, während ich die Landschaft betrachtete.

Als wir ankamen wuchs meine Aufregung, denn morgen schon wprde das Konzert stattfinden. Wie würden die Jungs reagieren? Würden sie sich überhaupt etwas anmerken lassen?
Ich versuchte diese ganzen Fragen aus meinem Kopf zu bekommen und schloss die Tür auf. Drinnen empfing mich ein vertrauter Geruch nach Katze und schon kam die Katze meines Onkels auf mich zu und maunzte. Sie war gestreift und hieß daher Tiger, auch wenn ich sie anders genannt hätte.

Ich zeigte allen ihre Zimmer und brachte dann meine Sachen in mein Zimmer. Ich hatte extra das Zimmer gewählt in dem sich auch die Katze die meiste Zeit aufhielt. Zwar würde sie niemanden stören, aber mich kannte sie nunmal.

Nachdem ich ausgepackt hatte, entschied ich mich dazu etwas zu kochen. Als das Essen fertig war rief ich: "Ihr könnt essen kommen!" Ich musste lachen, als ich sah, wie alle drei angerannt kamen oder besser gesagt alle vier, denn auch Tiger schien unbedingt etwas haben zu wollen.
Ich gab erst der Katze etwas und dann ging ich zum Tisch, der schon komplett gedeckt war und stellte das Essen ab. Jeder nahm sich etwas.

Nach dem Essen wollten wir alle noch eine Film schauen. Wir trafen schnell eine Wahl, die auf Baymax fiel. Meiner Meinung nach einer der besten Kindefilme, die ich kannte.
Mit Chips und Popcorn bewaffnet setzten wir uns auf die Couch und schauten den Film.

Während des Filmes rief ein Freund von mir an. Ich setzte mich draußen auf die Bank, welche auf der Terrasse stand. Dnan nahm ich ab.

"Hi, wie geht's?", fragte ich.
"Ganz gut und dir? Habe gehört, dass du in Köln bist. Gehst du zum Konzert?", fragte mein Kumpel.
"Ja, eine Freundin von mir hat Karten gewonnen. Wieso rufst du an?", meinte ich.
"Naja da du in Köln bist, wollte ich dich fragen, ob du Lust hättest dich mit mir zu treffen. Ich bin bei einem guten Freund hier in Köln," erklärte Jun.
"Wenn die anderen nichts dagegen haben, komme ich!", meinte ich. Als ich die anderen Mädchen fragte, ob das in Ordnung sei, hatten sie nichts dagegen. Ich sollte nur etwas einkaufen, falls noch ein Laden offen hätte auf meinem Rückweg.

Das Treffen mit meinem Freund war sehr schön, denn wir sahen uns nicht so häufig. Er wohnte viel zu weit weg. Auf dem Rückweg fand ich noch einen Laden, der geöffnet hatte.
Als ich aus diesem hinaus ging,bemerkte ich die Person, die mir eine Weile schon folgte. "Was möchten sie?", fragte ich und drehte mich zu de Person um.
"Äh, hallo! Was auch immer du gerade gesagt hast," meinte die Person und lachte. Sie nahm ihre Kapuze ab. "Nam... Namjoon?", meinte ich. "Ja, tut mir leid, dass ich dich letztens so angerempelt habe. Irgendwie bin ich einfach ein Tollpatsch," sagte er.
"Ist doch eh schon vergessen und mir passiert so etwas auch öfters!", meinte ich. Er lachte und sagte dann: "Musst du auch in die Richtung?" Als ich nickte, schlug er vor zusammen zu gehen.

Wir unterhielten uns eine Weile bis sich unsere Wege an einer Kreuzung trennten.
"Bis morgen beim Konzert!", sagte ich zum Abschied.
"Bis morgen", erwiderte Namjoon und ging in die andere Richtung.

So letztes Kapitel für heute. Irgendwann muss auch ich mal schlafen, morgen ist Nikolaus :D Es ist doch immer wieder interessant, was die Eltern einem schenken, wenn man nichts ahnt.

Achso an Lea, Kim und Deren: Danke für das Ermuntern diese Fanfiction zu schreiben, eure Reaktionen sind ziemlich cute :*

100 Words are not enough- (BTS FF)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt