Kapitel 66

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PoV: Isabell

Ich stand da mit dem Geschenk in der Hand und wusste nicht, ob ich es wirklich aufmachen sollte. Einerseits wollte ich wissen, was darin verborgen war, andererseits jedoch, versuchte ein kleinerer Teil von mir mich davon abzuhalten.

Letztendlich entschloss ich mich dazu doch das Päckchen zu öffnen. Nachdem ich den Deckel hochgehoben hatte, fand ich eine Kette darin sie war schwarz und weiß. An ihr hing ein kleiner Engelsanhänger aus Perlen.

Ich nahm sie heraus und dann sah ich einen Zettel

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Ich nahm sie heraus und dann sah ich einen Zettel. Diesen hob ich ebenfalls heraus und las was darauf stand.

Ich konnte es dir nicht ins Gesicht sagen, aber Ich liebe dich. Das Problem ist, dass du mich wahrscheinlich nicht liebst. Daher entscheide ich, dass ich nicht hier bei euch weiter wohnen kann, denn das tut mir zu derbe weh. Jedesmal wnen ich dich sehe, muss ich daran denken, wie gerne ich dich in meine Arme schließen und küssen will. Erst warst du mit Namjoon zusammen und nun bist du immernoch unerreichbar für mich.
So möchte ich nicht mit dir zusammen wohnen. Ich hoffe das versteht man und ich hoffe, dass dies aufschlussreicher war, als es dir mit mehr als hundert Worten zu erklären.
Ich liebe dich,
Jimin.

Ich schaute vom Brief auf und merkte, dass ich weinte. Ich weinte vor Rührung. Warum schmerzte mein Herz bei dem Gedanken, dass er gehen würde? Warum schlug es schneller, bei den Worten Ich kiebe dich? Konnte es sein, dass auch ich ihn liebte?
In den letzten Wochen hatten wir so viel gemeinsam gemacht und wir verstanden uns so gut. Hatte ich mich wirklich in ihn verliebt? Könnte ich es zulassen, dass er geht?

Mein Herz zeigte mir mit einem kleinen Schmerz, die Antwort.
Nein ich könnte ihn nicht gehen lassen und ja verdammt ich liebte ihn. Warum  bemerkte ich das erst jetzt? Warum war ich so blind und blöd gewesen? War es nun zu spät? Wo war Jimin überhaupt?

Im Garten sah ich ihn nicht, also ging ich in das Haus hinein, doch auch dort fand ich ihn nirgends. "Jin, weißt du wo Jimin steckt?", fragte ich. Jin schaute mich mit hochgezogener Augenbraue an und meinte dann: "Ich dachte erst er wäre schlafen gegangen, aber er ist aus der Haustür raus und wollte zum See im Park."
"Danke Jin!", rief ich und rannte los.

Meine Beine trugen mich schneller als erwartet zu der Bank, auf welcher Jimin sonst immer saß auch dieses Mal wieder. "Jimin, wieso bist du einfach fort gegangen? Du hättest meine Reaktion abwarten sollen auf das Geschenk. Reaktionen sind doch das schönste am verschenken von Dingen!", began ich die Unterhaltung. Währenddessen setzte ich mich zu ihm und sah, dass er weinte.
"Naja, ich glaube, dass die Reaktion mich nur noch mehr verletzt hätte!", gestand er. "Schau mich an!", meinte ich, doch Jimin schüttelte den Kopf.

Ich legte einen Finger unter sein Kinn und drehte seinen Kopf zu mir. Ich sah direkt in seine verheulten Augen und dann küsste ich ihn. In mir brach ein Feuerwerk der Gefühle aus und dann erwiederte Jimin. Ich setzte mich auf seinen Schoss. "Jimin, ich liebe dich auch!", sagte ich, als wir uns voneinander lösten. Er sah mich erfreut an, dann gab ich ihm die Kette und er legte sie mir um.

Auf dem Rückweg durch den Park sah ich, dass dort obwohl es schon sehr spät war, noch eine Familie war. Die Kinder spielten mit Seifenblasen und Jimin lief freudig durch diese durch. Lachend machte ich ein Foto von diesem Moment. Dann gingen wir nach Hause.

100 Words are not enough- (BTS FF)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt