Kapitel 39

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PoV: Kim

Ich freute mich schon darauf, mit den Jungs und meinen Freundinnen schwimmen zu gehen. Vor allem aber freute ich mich auf Suga. Ich hatte heute morgen nach der Nachricht von Derne direkt alles vorbereitet und war viel zu früh fertig. Aber mein Handy klingelte zur Rettung.

Suga: Hey, ich freue mich auf nachher. Bis dahin dauert es aber noch sooooo lange, also wollte ich dich fragen, ob wir uns vorher schon treffen :D
Kim: Gerne, wo und wann?
Suga: Ich komme einfsch vorbei und nachher gehen wir zusammen zum Schwimmbad, wenn das für dich in Ordnung ist.
Kim: Ja, dann bis gleich :*

Ich musste nicht lange auf Suga warten, denn er kam ziemlich schnell.
Sofort öffnete ich ihm die Tür. "Hi!", begrüßten wir uns und küssten uns zur Begrüßung.
Da ich so gar keine Idee hatte, was wir nun die nächsten vier Stunden machen könnten, fragte ich: "Hast du eine Idee, was wir machen können?"
Suga nickte und meinte: "Lass uns einfach einen Film schauen!"
Ich stimmte ihm zu, dass dies eine gute Idee sei und wir suchten uns irgendeinen Film.

"Kimchi, lauf!", rief eine sehr bekannte Stimme. "Wieso?", keuchte ich, da ich schon eine ganze Zeit lang gerannt sein musste. Ich hatte jegliches Zeitgefühl und jegliche Orientierung verloren. "Weil sie uns nicht kriegen dürfen, sonst sind wir verloren!", meinte die bekannte Stimme, die ich nun Suga zuordnen konnte.
"Aber was wäre so schlimm daran?", fragte ich.
"Sie wollen uns auseinander bringen! Ich kann nicht ohne dich leben, niemals," rief Suga, nahm meine Hand und wir hetzten weiter.
Eine gefühlte Ewigkeit später, es hatte angefangen zu regnen, stoppten wir und versteckten uns in einer kleinen komplett düsteren Gasse. Hier würden sie uns bestimmt nicht finden.
Leise warteten wir, dass sie vorbei rennen würden, aber außer unserem atmen war nichts zu hören.
Plötzlich war ein grünes Augenpaar direkt vor mir und ich schrie. Irgendjemand zerrte Suga von mir weg und ich schrie weinend: "Was wollt ihr von ihm? Er gehört zu mir, ihr könnt ihn mir doch nicht einfach nehmen!"
"Tut mir leid, vergiss mich einfach und versuch ein neues Leben zu beginnen!", meinte Suga und ich sah, dass auch er weinte.
"Nein, Suuuuugaaaaa! NEEEEEEIIIIN!", schrie ich ihm hinterher.

Keuchend schlug ich die Augen auf. Was war das? Ich spürte, dass ich geweint hatte und dann sah ich ihn, wie er besorgt über mir lehnte.
"Kim, ist alles in Ordnung?", fragte er.
"Ja, denke schon. Es war nur ein Traum!", meinte ich und merkte, dass ich zitterte. Ich hatte nicht zum ersten Mal einen Traum, in welchem Suga und ich durch irgendetwas getrennt wurden.
"Was ist los?", fragte Suga. Ich musste ziemlich verzweifelt wirken, denn sein besorgter Gesichtsausdruck wich nicht.

Ich entschied mich ihm alles zu erzählen. Auch, dass dies nicht der erste Traum dieser Art war, verschwieg ich ihm nicht.
Suga schaute mich nachdenklich an, dnan meinte er: "Du solltest dir keine Sorgen darum machen, dass wir getrennt werden. Ich verspreche dir, dass ich dich so schnell nicht gehen lasse, denn ich liebe dich von ganzem Herzen Kim."
Ich lächelte und er lächelte auch. "Danke Suga, ich liebe dich auch!", meinte ich und wir küssten uns.

Nachdme wir uns voneinander gelöst hatten, schaute ich auf die Uhr. Nach dem ganzen Schlafen war es so wiet und ich sagte: "So auf geht's ins Schwimmbad!"

100 Words are not enough- (BTS FF)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt