PoV: Jungkook
Sowohl die Weihnachtszeit als auch Neujahr waren vorbei. Wir hattne nun den dritten Januar und alle anderen waren irgendwo unterwegs. Ich hatte mich dazu entschieden einfach einen Tag mit einem guten Freund von mir zu verbringen.
"Anyeong, Sang Min!", rief ich ihm erfreut zu. Auch er begrüßte mich. "Und was machen wir heute?", fragte Sang Min. "Keine ahnung, ich habe nichts geplant," sagte ich lachend. Seitdem wir uns kannten kamen solche Situationen öfters vor, denn meistens wussten wir nicht wohin wir gehen wollten und es endete damit, dass wir herum spazierten. "Wie wäre es mit dem Zoo?", schlug Sang Min vor. "Zoo? Äh... ja, warum nicht?", meinte ich dann. "Ich liebe den Zoo!", fügte ich hinzu. "Ich auch, warum waren wir nicht so oft zusammen dort?", meinte Sang Min lachend. ich zuckte mit meinen Schultern.
Zusammen machten wir uns auf den Weg zum Zoo. Jedesmal wenn ich dort war, fühlte ich mich wie ein kleines Kind. Meistens benahm ich mich auch so. Wenn ich mit meinen Hyungs unterwegs war, lief ich immer voraus und sprang freudig umher. Tae und Jimin gingen meistens darauf ein, während Jin uns versuchte dazu zu bringen, dass wir ruhiger wären. Das störte uns nicht.
Es stellte sich heraus, dass auch sang Min so war. Genauso wie ich, rannte er erfreut von Tier zu Tier und beobachtete sie aufgeregt. Wir benahmen uns, wie zwei kleine Brüder, die einander die besten Tiere zeigen wollten. Irgendwann entfachte eine Diskussion über das Thema, ob Löwen oder Tiger die besseren Raubkatzen wären. Wir einigten uns darauf, dass beide gleich toll waren.
Als wir den Zoo verließen, schaute Sang Min auf seine Uhr und meinte: "Lass uns irgendwo etwas essen, ich habe Hunger!" Gesagt, getan. Wir machten uns auf den Weg, um uns etwas zu essen zu kaufen. Mit unserem Essen setzten wir uns im Park auf eine Bank und beobachteten die Menschen um uns.
" Ich habe gehört, dass ihr umgezogen seid, wieso?", fragte Sang Min nach einer Weile, in welcher wir nur da gesessen und schweigend gegessen hatten. "Naja, es gab da so einen Vorfall und deshalb mussten wir umziehen!", stammelte ich. Mir war es unangenehm darüber zu reden, denn Jin und Namjoon hatten uns allen ausdrücklich verboten darüber zu reden. Nun war ich in genau der Situation, in welche ich nicht gelangen wollte. Ich wurde von einem Freund gefragt, was genau passiert sei und ich dürfte ihm nichts agen. Wie ich doch Geheimnisse hasste. "Was für ein Vorfall und wo wohnt ihr jetzt?", bohrte Sang Min weiter. Er erschien mir nun als sehr neugierig und er musterte mich interessiert. "Ich darf darüber nicht reden!", gestand ich. "Achso, ist ja in Ordnung, ich muss ja auch nicht alles wissen, aber wenn du es mir jemals erzählen möchtest oder mit mir reden willst, ich bin dann da für dich! dafür sind Freunde doch auch da;" meinte Sang Min. Ich war ihm so dankbar, dass er mich verstand.
"Wir wohnen jetzt bei ein paar Mädchen!", erzählte ich dann. Soviel durfte ich ihm verraten. "Sehen sie gut aus?", fragte Sang Min nun sehr interessiert. Ich grinste über seinen Gesichtsausdruck und erwiederte lachend: "Mach dir keine Hoffnungen, sie sind alle vergeben!" "Schade, naja egal ich finde schon noch meine Traumfrau!", erwiederte nun Sang Min lachend. Wir unterhielten uns noch eine Weile, bis ich merkte, dass es schon ziemlich spät war und ich mich auf den Heimweg machen sollte.
Nachdem wir uns verabschiedet hatten, ging ich mit schnellen Schritten los. Warum musste es denn schon so dunkel sein und warum musste ich durch solche Gassen gehen? Wieso hatte ich nicht doch den hellen Weg gewählt? Immer wieder blickte ich mich panisch um, ob da jemand hinter mir wäre, doch es war viel zu dunkel um etwas zu erkennen. Zu allem Überfluss began es zu regnen. zum Glück hatte ich einen Regenschirm dabei.
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100 Words are not enough- (BTS FF)
FanfictionLea, Kim, Deren und Isabell sind vier gute Freundinnen und Fans von BTS. Wie es der Zufall will kommt BTS nach Deutschland um ein Konzert zu geben und schon verändert sich einiges.