Kapitel 63

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PoV: Jin

"Nur noch drei Tage bis Weihnachten!", sagte ich erfreut, während ich den Kalender umschlug. Isabell saß in drr Küche und schaute durch die Post durch. Plötzlich erstarrte sie und meinte mit zittriger Stimme: "J... Jin, da... da ist schon wieder so... so ein Brief!"

Ich ging sofort zu ihr und schaute den Brief genau an. Wieder waren die Buchstaben aus einer Zeitung ausgeschnitten und aufgeklebt. Dort stand:

Habt ihr wirklich gedacht, dass ich euch nie finden würde? Da ihr keine Reaktion auf meine Forderungen zeigt, ist dies nun die letzte Chance, bezahlt mir die 1000 Euro und dieses Mal wird es ernst.
Solltet ihr alles wieder missachten, seit ihr dieses Mal dran, den eigentlich schuldet ihr mir viel mehr als das. Suga und dieses Mädchen waren nur ein Vorgeschmack auf das was bei Missachtung meiner Forderung geschehen könnte, also gebt Acht und verärgert mich lieber nicht.

"Was bildet sich dieser Kerl eigentlich ein?", rief ich wütend. "Sollten wir nicht so langsam den Anderen davon erzählen und die Polizei einschalten?", fragte Isabell.
"Nein, das hat keinen Sinn, der Typ labert doch eh nur und Namjoon meinte auch, dass es besser für uns ist, wenn darum kein Trubel gemacht wird!", meinte ich bestimmend.
"Was ist aber wenn...," begann Isabell, aber ich unterbrach sie: "Kein wenn oder aber, der Kerl kann labern so viel er will!", meinte ich. Doh eigentlich war ich mir da auch nicht so sicher.

Da klingelte das Telefon und Isabell nahm ab. Während des Gespräches wurde sie immer blasser und zitterte. Dann legte sie auf und sah mich komplett erschrocken an.
"E... Er hat an... angerufen!", stotterte sie. Ich erschrack und fragte: "Was wollte er?"
"Er meinte, d... dass wir zu lange gezögert haben und er nicht ganz von einer Strafe absieht!", meinte Isabell. Ich versuchte sie zu beruhigen und das gelang mir auch irgendwie.

Da stürzte Namjoon hustend in die Küche. "Verdammt, was ist dir passiert?", fragte ich schockiert.
"Da war so ein Typ draußen und... ah verdammt mein Kopf. Er hat mich überwältigt und mir die Luft abgedrückt, dann meinte er sowas wie, das ist wieder nur ein Vorgeschmack!", röchelte Namjoon.
"Leute, wir sollten Hilfe holen!", meinte Isabell.
"Nein!", riefen Namjoon und ich im Chor.

In der nächsten Stunde versuchten wir eine Lösung zu finden, aber das Einzige, was feststand war, dass die Anderne nichts erfahren durften.
Zwischendrin klingelte Namjoons Handy und als er die Nachricht ansah, wurde er wütend.

PoV: Namjoon

Mir hatte eine unbekannte Nummer ein Bild geschickt und was ich darauf sah, lies mich richtig wütend werden.
Nach dem Gespräch mit Jin und Isabell entschied ich mit Isabell noch über etwas sehr wichtiges zu reden.

"Was wolltest du?", fragte sie.
"Kannst du mri das erklären?", fragte ich sie und zeigte ihr das Bild. Dort war sie mit einem Jungen, während beide sich küssten, zu erkennen.
"Das bin ich nicht, Namjoon!", meinte sie und sah das Foto perplex an.
"Lüg doch nicht, ich habe doch auch gemerkt, dass du immer weniger mit mir zu tun haben willst, warum sagst du mir nicht, dass du einen Neuen hast?", fragte ich wütend.
"Weil dem nciht so ist!", meinte sie.
"Ja genau, dieses Bild zeigt etwas komplett anderes und ich kann dir nur sagen, ich liebe dich auch nciht mehr!", meinte Namjoon.
"W... was, Namjoon glaubst du diesem Bild mehr als mir?", rief sie.
"Eigentlich würde ich das niemals tun, aber alles bestätigt es, es ist aus!", meinte ich und sie erwiederte nur: "Ja, dann ist es aus, wenn du mir schon nicht mehr glauben kannst. Wie konnte ich nur so dumm sein und mit dir zusammen kommen?"
Wir stapften beide wütend davon. Wie konnte sie mir das antun? Ich hatte aber nun das Richtige getan und war froh diesen Schritt gegangen zu sein. Aber wenn sie nun doch Recht hatte? Niemals, alles bestätigte die Szenerie auf dem Bild. Ich ar komplett davon überzeugt.

Doch schon zwei Tage später, redete ich mit ihr über alles. Sie bewies mir, dass alles nicht stimmte, trotzdem woltle sie nciht wieder mit mir zusammen sein. Ich hatte sie sehr verletzt und konnte das nachvollziehen.
Irgendwie sahen wir auch ein, dass wir eh nicht ganz zueinander gepasst hatten und es ständig viel zu viel Streit zwischen uns gab.
Aber wir entschieden uns un gute Freunde zu bleiben.

100 Words are not enough- (BTS FF)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt