Mal wieder waren Mika und Juri beim Training, weswegen ich dies ausnutze und mich auf den Weg zu Asuma machte. Konohamaru hatte mir gestern erzählt, dass er zusammen mit Kurenai und Mirai immer noch im alten Haus wohnt, wo sie auch schon früher gelebt haben. Konohamaru lebte in einem eigenen Haus. Langsam öffnete ich das Tor und betrat das Grundstück. Das Haus sah genauso aus, wie früher, doch bevor ich überhaupt weit kommen konnte, stürmte ein Mädchen aus dem haus. Es hatte schwarzes, etwas lockiges Haar und rote Augen. Das konnte nur Mirai sein. Verblüfft schaute sie mich an. "Mama? Papa? Hier ist jemand!", rief sie und ich musste einfach grinsen. "Wer ist es den Mirai?", hörte ich die Stimme von Kurenai, die nun zum Vorschein kam.
Sie hatte sich kaum geändert. Nur das sie jetzt ein wenig älter war und auch danach aussah. "Asuma! Komm mal schnell!" Sie wusste also sofort wer ich war. Langsam kam sie von der Terrasse und auf mich zu. Kurz blieb sie vor mir stehen und musterte mich. "Du bist groß geworden und so hübsch." Ich wurde wahrscheinlich rot wegen dem Kompliment. "Vielen Dank Kurenai." "Was ist den los Kurenai?" Ich schaute zu der Terrasse und sah nun auch meinen Onkel. "Hallo Onkel Asuma.", lächelte ich. Er kam nun genauso wie Kurenai eben die Terrasse runter. "Oh man bist du groß geworden. Wie lange ist es nun her?", fragte er und legte eine Hand auf meine Schulter. Ich schaute ihn nun direkt an und konnte auch bei ihm die Zeit sehen, die sich auf sein Gesicht niedergelassen hat. Genauso wie Kurenai ist er etwas älter im Gesicht geworden. "12 Jahre Asuma." Er schaute mich von oben nach unten an. "Aus dir ist ja eine richtig junge Frau geworden." Ich nickte. "Ja. Die Zeit ist so schnell vergangen." Mirai stand immer noch neben uns und schaute uns drei komisch an. "Moment mal Papa. Das ist also Sawaii Hitomi? Die Frau mit dem Kristall Versteck?" Asuma nickte. "Genau Mirai." Woher weiß sie von mir?
Mirai kam nun auch auf mich zu. "Ich habe so viel von dir gehört von den beiden. Du bist echt ein Vorbild für mich." Erstaunt schaute ich Mirai an. "Ach was. So toll bin ich auch wieder nicht." "Willst du mit rein kommen und uns erzählen, was du die letzten 12 Jahre so getrieben hast?", fragte Kurenai. "Sehr gerne. Das Angebot nehme ich gerne an." "Dann komm mit.", meinte Asuma und zu viert gingen wir in das Haus.
"Und wie war es so ganz alleine?", fragte Asuma nach längerer Zeit. "Ich war ja nicht alleine. Ich hatte doch Mika und Juri." "Wer sind den das?", fragte Kurenai und hob eine Augenbraue. "Meine beiden Töchter.", entgegnete ich ihr, worauf Asuma und Kurenai große Augen machten. "Wer ist den der Vater?", fragte Asuma auf einmal. "Keine Ahnung. Der ist abgehauen." Und schon wieder log ich, weil ich einfach nicht sagen konnte, dass der Vater Sasuke Uchiha hier aus dem Dorf war. Sie nickten etwas verzweifelt. "Keine Sorge. Ich kann meine Kinder erziehen.", lachte ich bei ihrem Blick. "Ich bin ja auch kein Kind. Ich weiß schon, wie so etwas geht und außerdem habe ich es die 12 Jahre immer geschafft den beiden alles zu geben, was sie brauchen. Glaubt mir."
Die beiden nickten. "Ich glaub dir das ja, aber ohne Mann...", meinte Asuma. "Ich habe das schon immer geschafft. Ich bin stark Asuma.", meinte ich wieder. "Lernen wir die beiden den auch bald kennen?", fragte nun Kurenai und lächelte mich an. "Ja natürlich lernt ihr die beiden bald kennen, doch jetzt ging es nun nicht, weil sie beim Training sind. Ihr Sensei ist Konohamaru. Der Kleine ist ja auch ziemlich groß geworden.", meinte ich und schaute Asuma an. "Ja. Er macht auch nicht mehr so viel Quatsch wie früher. Er ist wirklich erwachsen geworden. Auch wenn man sich das nicht vorstellen kann bei ihm." Ich lachte.
"Ja da hast du wohl recht, aber selbst Naruto ist erwachsen geworden.", entgegnete ich ihm. "Ja. Das stimmt auch wieder..." Wir waren schon einige Stunden am Reden über Gott und die Welt. Ich war glücklich wieder mit meinem Onkel reden zu können. Es war echt schön, aber irgendwann muss auch so etwas zu Ende gehen, denn ich musste ja wieder zu meinen Töchtern. "Es war echt schön mit euch. Leider muss ich jetzt aber nach Hause.", sprach ich und stand auf. "Du kannst uns jeder Zeit besuchen. Wir würden uns freuen. Stimmt es Asuma?", fragte Kurenai ihren Mann. "Ja. Natürlich.", lächelte er. "Ja. Ich werde wiederkommen. Danke für den schönen Tag." Nun ging ich zum Ausgang. "Wir sehen uns.", verabschiedete ich mich, ging zum Tor, öffnete dieses und verließ das Grundstück.
"Sawaii!" Ich drehte mich um und sah Hinata. Neben ihr stand ein kleines Mädchen, welches die gleiche Haarfarbe, wie Hinata hatte, allerdings das Gesicht von Naruto. Ich ging auf sie zu und kniete mich dann zu dem kleinen Mädchen runter. "Hallo ich bin Sawaii. Eine Freundin deiner Mutter. Du musst das wohl Himawari sein oder?" Die Kleine fing sofort an so niedlich zu lächeln, so wie es Naruto auch immer tat. Eindeutig kam sie mit dem Ausdruck mehr nach ihren Vater. "Ja. Das bin ich.", sagte sie und lächelte immer noch. Ich reichte ihr meine Hand. "Schön dich kennen zu lernen." Sie nahm sie an und ich schüttelte sie einmal kurz, ehe ich mich wieder zu Hinata erhob. "Seid ihr auch auf den Weg nach Hause?", fragte ich Hinata, die nickte. "Ja. Boruto müsste auch gleich wieder da sein." "Ja. Mika und Juri bestimmt auch. Ich kam gerade von Asuma und Kurenai. Mirai ist so groß geworden." "Ja. Das stimmt wohl.", meinte Hinata und lächelte. "Mama. Dort ist doch Boruto. BORUTO!", rief die kleine Himawari und rannte schon los. "Ich muss los Sawaii. Himawari! Warte auf mich!", rief Hinata ihrer Tochter hinter her und flitzte dann auch schon an mir vorbei. Ich lächelte und ging weiter.
Als ich zu Hause ankam erwarteten mich schon Juri und Mika. "Wo warst du Mama?", fragte Juri. "Ich habe ein paar alte Freunde besucht. Und wie war euer Training?" Die beiden nickten. "Gut.", meinte Mika und ging dann auch schon die Treppe hoch. Juri schaute mich noch einmal an mit einem lächeln und flitzte dann auch schon hoch. Ich weiß noch, als sie noch so klein waren und ich ihnen bei allem helfen musste, doch sie können das nun alles alleine.
Ich war glücklich und stolz, dass sie so groß geworden sind. Ich liebte die beiden über alles...
Sawaii und Asuma☺ Ich mag Asuma einfach... Er ist einer meiner Lieblingscharaktere. Ich habe wirklich geheult, als er gestorben ist. Noch wer?😟😢
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Wie nur?
FanfictionSawaii Hitomi ist damals aus Konoha verschwunden und hat Sasuke allein gelassen. Sie allerdings hat nun zwei Töchter von ihm. Die Zwillinge Mika und Juri, die großes Potenzial als Kunoichis zeigen, weswegen ihr Beschluss feststeht. Sie wird nach Kon...