33.

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"Wann sind wir da?", fragte Mika und ließ sich an einem Baumstamm runter gleiten, während sie ihre Augen schon halbwegs schloss. "Es dauert nicht mehr lang. Morgen werden wir Konohagakure erreichen.", antwortete ich und schaute Mika an, die schon eingeschlafen war. Juri setzte sich zu Mika und schlief ein paar Sekunden später auch ein. Die drei anderen Mädchen Mia, Miyu und Nanami haben sich auch zusammen gesetzt und schliefen auch. Jetzt waren Sasuke und ich nur noch wach. Mein Blick wendete ich zu ihm. "Du solltest auch ein bisschen schlafen.", meinte er lächelnd und setzte sich auf den Boden. Ich ging zu Sasuke und setzte mich neben ihn, wobei ich meinen Kopf auf seine Schulter ablegte. "Ich kann nicht schlafen. Ich halte Wache." Sasuke schüttelte den Kopf. "Ich übernehme das. Du hast die letzte Nacht wache gehalten, also schläfst du jetzt, okay?" Er strich mir eine Strähne aus dem Gesicht und hinter mein Ohr.

Langsam schloss ich meine Augen und genoss einfach nur seine Nähe. "Es ist toll, dass du wieder da bist.", meinte Sasuke und drückte mir einen Kuss auf die Stirn. "Ich find es auch toll wieder hier zu sein. Ich habe damals einen Fehler begangen... Einen großen Fehler.", sagte ich unter einem Gähnen. "Ruh dich jetzt aus. Ich werde aufpassen.", sprach Sasuke und ich kuschelte mich weiter an ihn.

"Sawaii..." Langsam öffnete ich meine Augen wieder und schaute Sasuke an. "Wir müssen weiter. Dann könnten wir es noch heute nach Konoha schaffen.", meine er und ich streckte mich. Außerdem rieb ich mir die Müdigkeit aus den Augen und stand dann langsam auf. Ich ging auf Mia und Juri zu, die beide noch am schlafen waren. Juri hatte ihren Kopf an Mikas Schulter abgelegt und schlief so. Meine beiden Zwillinge waren einfach immer für den anderen da. Ich lächelte in mich hinein und kniete mich vor die Zwillinge hin. Langsam rüttelte ich an Juri und Mika, die beide ihre Augen öffneten und mich anschauten. "Morgen.", lächelte ich und sie lächelten mich auch an. "Wir wollen weiter, damit wir heute noch Konohagakure erreichen." Die beiden streckten sich und standen dann auf. Ich ging zu den drei Mädchen, die auch noch schliefen und stupste sie auch leicht an. Sofort riss Nanami erschrocken ihre Augen auf. "Hey. Es ist alles in Ordnung.", beruhigte ich sie, was zum Glück auch klappte. Sie beruhigte sich und schaute mich an. Ihre Augen drückten Panik aus. "Keine Sorge. Bei uns bist du sicher.", versicherte ich Nanami, was ihr ein Lächeln auf die Lippen brachte und sie aufstand. Mia und Miyu taten es ihr gleich und nun standen die fünf Mädchen. "Okay. Dann kann es ja weiter gehen. Folgt uns.", sprach ich, ging zu Sasuke und zusammen sprangen wir ab.

Mika Sicht

"Eure Mutter ist total nett.", meinte Nanami, die neben mir her sprang und lächelte. Ich schaute zu meine Mutter, die lächelte. Die meinen Vater anlächelte. So glücklich hatte ich sie schon lange nicht mehr gesehen. Es machte mich froh sie so glücklich zu sehen. "Ja. Das ist sie wohl.", meinte ich lächelnd, während ich weiter nachdachte. Mein Vater und meine Mutter redeten die letzte Zeit sehr viel und die beiden schienen total glücklich und zufrieden zu sein. Als ich ihn damals bei Sarada zu Hause kennen gelernt hatte, machte er auf mich keinen so fröhlichen Eindruck. Er schien eher verschlossen zu sein und in sich gekoren, doch jetzt war er das komplette Gegenteil. Ob es wohl wegen meiner Mutter war? Hatte sie so einen großen Einfluss auf meinen Vater?

Ohne es richtig zu bemerken, schweiften meine Gedanken ab. Was wohl Boruto macht? Ob er mich vermisst... Warum dachte ich jetzt eigentlich über Boruto nach. Wir sind Rivalen. Wenn man es so nennen konnte. Ich wollte besser als er sein und ließ mich mit einem 'schlechter als Boruto' garantiert nicht abschreiben. Ich werde es ihm schon zeigen, wie gut ich bin. Aber trotzdem vermisste ich ihn in diesem Moment gerade. Ich kann nichts dagegen tun. Er verschwindet einfach nicht aus meinem Kopf. Was ist mit mir los...

"Mika?" Ich schüttelte meinen Kopf und schaute zu Juri, die mich besorgt anschaute. "Alles klar bei dir?" Ich begann zu grinsen. Ein vorgetäuschtes Lächeln. "Ja natürlich. Was sollte denn auch schon sein?" Juri schaute mich zweifelnd an. "Du hast doch etwas. Komm schon. Sag es mir." Ich riss erschrocken meine Augen auf und schüttelte dann mit zusammen gekniffenen Augen den Kopf. "Nein. Es ist alles in Ordnung. Mach dir mal keinen Kopf um mich."

So habe meine Klausuren für dieses Halbjahr geschrieben... Bin damit durch und auch echt glücklich darüber. Jetzt kann es endlich wieder mit dem Schreiben losgehen 😊

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