Mika Sicht
"Es ist alles frei.", flüsterte ich den anderen zu und ging den Gang weiter entlang. Wir hatten bis jetzt noch keine Wachen gesehen oder Mura und den anderen Typen. Langsam gingen wir weiter durch die ganzen Gänge, doch so langsam merkte ich, wie mein Sharingan nach ließ. Ich hatte es mit dem Sharingan und meinem Chakra übertrieben, doch ich wollte die drei und vor allem Juri jetzt nicht im Stich lassen. Ich war die ältere von uns beiden und werde auf Juri aufpassen. Egal, was los ist.
Ich stand an der nächsten Ecke und schaute leicht rum, sofort zog ich den Kopf zurück. "Dort sind zwei...", flüsterte ich zu den anderen. Miyu begann zu grinsen. "Überlasst das mir." Sie stellte sich vor mich und machte Fingerzeichen. "Eisgefängnis.", flüsterte sie leise. "Aaarggh!" Ich schaute nun um die Ecke und sah dann, wie diese zwei Personen in Eis eingefroren waren. "Das ist sehr beeindruckend.", meinte ich und ging nun an den Eisstatuen vorbei.
"Das ist ja genauso, wie mein Kristallgefängnis.", bemerkte Juri flüsternd und wir schlichen weiter. Ich aktivierte wieder mein Sharingan und ging weiter. Meine Augen schmerzten bereits, aber ich wollte nicht aufgeben und machte weiter. Um der nächsten Ecke war nichts, weswegen wir weiter gingen. Was war das hier eigentlich für ein Geheimversteck? Es war tierisch verwinkelt.
Juri Sicht
Ich schaute mir dieses Eisgefängnis an. Es sah genauso aus, wie mein Kristallgefängnis, nur das das eben aus Eis bestand und nicht aus Kristall. Langsam schritt ich weiter hinter den anderen her. Als Mika plötzlich umfiel und mitten in einen Gang. "Dort ist eine!", schrie eine Stimme. So ein Mist.
So schnell mich meine Beine trugen, rannte ich um die Kurve und stellte mich mitten in den Gang. "Wehe jemand rührt sie an.", sprach ich energisch und schaute alle wütend an. Vor mir standen 5 Männer. Naja... Ich denke es zum Mindestens. "Kristalldrache!", rief ich und vor mir entstand der Kristalldrache. "Los haut ab. Ich übernehme das hier. Findet einen Weg hieraus und holt dann Hilfe.", meinte ich streng. "Aber Juri...", kam es von Nanami. "Ich habe gerade etwas gesagt." "Los verschwindet!", rief ich nun lauter. Die drei Mädchen nahmen Mika über ihre Schultern und verschwanden. Das würde nun mein Kampf werden. Schnell machte ich weitere Fingerzeichen. "Kristallrüstung." Sofort wurde ich von Kristallen umhüllt, während ich den Hals meines Kristalldrachen hinauf ging und nun auf dem Kopf stand. Die fünf Männer standen dort mit fiesem Grinsen. "Kommt her, wenn ihr euch traut!", rief ich ihnen zu. Der erste, der auch noch blöd grinste, kam angelaufen. Sofort schickte ich meinen Drachen los zum Angriff...
Sawaii Sicht
Mit Sasuke hatte ich wirklich eine schöne Nacht, doch seit dem wir aus dem Hotel waren, schwiegen wir uns nur noch an. Keiner ergriff das Wort. Ich wollte damit auch nicht beginnen, wenn ich ehrlich war, denn ich war mit meinen Gedanken immer noch bei meinen Töchtern. Seitdem sie mitgenommen wurden, sind schon einige Stunden vergangen. Ich fühle mich so schuldig. Ich war nicht stark genug, um sie zu beschützen... Aber das wird sich ändern. Ab heute werde ich wieder zu der Sawaii, die ich einmal war. Die Sawaii, die für das kämpfte, was sie liebt und die vor nichts und niemanden Angst hatte.
"Können wir wieder reden? Oder denkst du, dass letzte Nacht ein Fehler war?" Ich schaute zu Sasuke, der mich etwas traurig anschaute. "Ja wir können wieder reden und nein letzte Nacht war kein Fehler. Es war wirklich sehr schön. Ich mach mir nur gerade Sorgen. Riesige Sorgen, deswegen denke ich auch, dass wir letzte Nacht hätten weiter sollen und nicht die Zeit in einem Hotel verbringen.", meinte ich und starrte wieder nach vorne. "Sie sind stark." Ich drehte mich zu Sasuke. "Mika und Juri sind stark. Das habe ich in den Trainingseinheiten mit ihnen gesehen und auch bei der Finalenprüfung der Chunin Auswahlprüfung. Sie waren unbeschreiblich. Du hast ihnen so viel beigebracht... Ganz ehrlich... Das hätte Karin nicht geschafft."
Ich lachte. "Wenn ich etwas über Karin sagen würde, würde nichts gutes dabei rum kommen. Ich habe mich immer hin damals schon immer mit ihr gestritten, als wir im gleichen Team waren. Es gab vielleicht ein paar Gelegenheiten, wo wir uns verstanden haben, aber auch nur sehr wenige... Ehrlich gesagt kann ich es immer noch nicht fassen, dass du mit ihr eine Tochter hast. Du hattest sie damals immer hin dermaßen gehasst." Sasuke schaute mich an. "Ja und ich finde sie immer noch ziemlich nervig. Ich wollte sie allerdings nicht mit Sarada allein lassen. Sarada ist immer hin meine Tochter und das kann auch niemand ändern. Außerdem habe ich mich so sehr auf Karin eingestellt, weil ich dachte, dass du so wieso nie wieder zurückkommen würdest, aber da habe ich mich geirrt. Ganz ehrlich... Ich bin sogar ziemlich froh, dass du wieder hier bist, denn irgendwie habe ich dich immer geliebt." Ich grinste. "Ich dich auch Sasuke und seitdem ich wieder in Konoha bin sogar noch mehr. Seit damals hast du dich ganz schön geändert.", meinte ich lächelnd und schaute ihn von oben nach unten an. "Positiv oder negativ?", harkte er nach. "Ganz klar positiv. Du bist sogar noch attraktiver geworden, obwohl ich dachte, dass das nicht mehr gehen würde." Er lachte. "Danke Sawaii, aber ich muss auch sagen, dass du dich verändert hast." Erschrocken riss ich die Augen auf, denn es klang nicht gut... "Negativ oder?" Er schüttelte den Kopf. "Nein auch positiv. Du bist auch verdammt hübsch geworden und ich finde es toll, wie du mit deinen Kinder umgehst. Du bist eine tolle Mutter." In mir stieg die Röte und ich war bestimmt schon knallrot. Rot, wie eine Tomate... "Deine Art hat einfach gefehlt. Überall.", lächelte er. Ich lächelte darauf auch. Sasuke gab mir das Gefühl wieder zu Hause zu sein und mit ihm wieder eine Familie zu gründen oder zu sein. Mika könnte von ihm noch viel lernen. Von einem, der das Sharingan sowieso schon hat und damit umgehen kann.
Mika... Juri... Macht euch keine Sorgen wir sind unterwegs und retten euch aus den Fängen von Mura.
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Wie nur?
FanfictionSawaii Hitomi ist damals aus Konoha verschwunden und hat Sasuke allein gelassen. Sie allerdings hat nun zwei Töchter von ihm. Die Zwillinge Mika und Juri, die großes Potenzial als Kunoichis zeigen, weswegen ihr Beschluss feststeht. Sie wird nach Kon...