12.

1.8K 84 12
                                    

Erschrocken riss ich meine Augen auf... Warum nur... Ich schloss die Tür wieder. "Geh weg Sasuke!", rief ich und schritt erschrocken von der Tür weg. "Ich habe noch nicht meine Antwort bekommen, also sag schon Sawaii. Denkst du nicht genau so." "Nein so denke ich überhaupt nicht!", rief ich zurück. Jetzt jedoch öffnete ich wieder die Tür und zwar weit. "Hör auf das zu sagen Sasuke...", meckerte ich ihn an, doch bevor ich noch etwas anderes sagen konnte, kam er auf mich zu. Ich schritt rückwärts ins Haus. Immer noch schritt er näher an mich ran, als er auch schon in dem Haus stand. "Sasuke. Ich möchte nicht, dass du hier bist. Verschwinde.", sagte ich nicht wirklich überzeugt und etwas nervös. Er schloss hinter sich die Tür, als ich auch schon gegen die Wand prallte. Sasuke umschloss mich mit seinem Arm und so, war ich nun in einen Käfig gefangen, wenn man es so sehen wollte. "Verschwinde.", sprach ich mal wieder nicht überzeugt von mir selber. Sasuke lächelte, was sich seit damals nicht geändert hat. Er sah immer noch so gut aus. Nein. Sogar noch besser, als damals. "Du hast dich kein Stück geändert Sawaii. Du bist immer noch so wunderschön und die Frau, die ich am meisten liebe.", sprach er. Ich senkte meinen Kopf und schaute auf den Boden. "Hör auf so etwas zu sagen. Du bist mit Karin zusammen. Jetzt lass mich endlich gehen und dann geh du selbst." In meinen Augen traten schon ein paar Tränen. Mein Kopf wurde wieder hoch gehoben und ich konnte Sasuke in seine wunderschönen schwarzen Augen sehen, in denen ich mich immer und immer wieder verlor.

"Sawaii. Ich liebe dich.", meinte er noch, bevor seine Lippen auf meinen lagen und wir uns begannen im Einklang zu bewegen. Er drückte sich immer näher an mich, was mich nervös machte. Trotzdem konzentrierte ich mich völlig auf diesen Kuss und ließ mich ihm hingeben. All meine Vergangenheit und alles andere verschwand aus meinem Kopf für einen kurzen Moment. Er fasste mich nun auf an meinen Wangen an und strich behutsam mit seiner Hand dort rüber. Seine Berührungen kribbelten auf meine Haut, so sehr, dass ich normalerweise schon weggeschmolzen wäre.

Jetzt allerdings fing ich mich wieder und schubste ihn von mir weg. "Verdammte scheiße. Du hast eine Familie Sasuke. Lass mich und meine Töchter in Ruhe. Wir können jetzt keinen gebrauchen, der uns unser Leben auf den Kopf stellte. Außerdem, was würde dann aus Karin und Sarada werden? Willst du die beiden für mich alleine lassen?" "Wenn es sein muss." Ich raufte mir hier schon fast meine Haare. Ich konnte nicht fassen, was er da sagte. "Nein Sasuke. Du gehörst zu ihnen. Du bist ihre Familie und gehörst nicht zu uns. Sie brauchen dich.", sprach ich. "Gehst du jetzt bitte? Ich kann dich nicht mehr sehen ohne das du Erinnerungen wach rüttelst. Geh einfach Sasuke und komm nicht zurück!", schrie ich ihn an. Dann verschwand er auch endlich. "Ich glaube dir nicht, dass du damals weggerannt bist, weil du einen anderen kennen gelernt hattest.", sprach er, bevor er verschwand. Wieder schloss ich de Tür. Warum tut er mir das an? Warum ist er nicht glücklich mit Karin? Was will er von mir? Er hat eine Familie... Ich... Kann nicht mehr. Es war keine gute Idee wieder nach Konoha zu kommen. Alles ist meine Schuld, dass Sasuke nun so denkt und seine Familie verlassen will.

Sasuke Sicht

Langsam schritt ich nach Hause. Meine Gedanken drehten sich nur um Sawaii. Ich würde am Liebsten wieder mit ihr zusammen kommen. Ich liebe sie immer noch und dabei bin ich mir ganz sicher.

"Moin Sasuke." Ich drehte mich um und sah Naruto. "Wo aast du gerade so?", wollte er nun grinsend wissen. "Bei Sawaii.", sprach ich direkt, worauf Naruto mich verwundert anschaute. "Sasuke... Dir ist schon bewusst, dass du mit Karin zusammen eine Familie hast?", fragte er. Ich verdrehte die Augen. "Ja das weiß ich Naruto. Ob du es glaubst oder nicht.", entgegnete ich genervt. "Und was wolltest du dann bei ihr?" "Mach dir mal keine Sorgen. Ich habe von ihr sowieso einen Korb bekommen." Naruto riss seine Augen nun noch weiter auf. "Sasuke. Was hast du da nur getan?" "Ach lass mich doch in Ruhe. Ich geh nach Hause." Ich drehte mich einfach zum gehen um und ging schließlich auch, denn ich hatte keine Lust mehr mit Naruto zu diskutieren.

Zuhause erwartete mich gleich die nächste Überraschung. Trotz das es schon spät am Abend war, stand Karin noch mitten im Wohnzimmer. "Wo warst du?", fragte sie streng. "Ich war noch unterwegs.", entgegnete ich ihr und zog meinen Mantel aus und hing ihn an die Gaberobe. "Wo warst du unterwegs?" Sie schien wütend zu sein. "Durch Konoha. Ein wenig frische Luft schnappen." Sie schnappte sich ein Kissen und warf es auf mich, welches ich dann fest hielt und sie dann empört anschaute. "Hör auf zu lügen Sasuke. Du warst bei ihr. Verkauf mich doch nicht für blöd.", schrie Karin schon fast durch die Wohnung. Erschrocken schaute ich sie an. "Du kannst auf der Couch schlafen. Ich will dich nicht sehen.", meinte sie und rannte ins Schlafzimmer, während ich hier total perplex stand. Was war den das gerade? Langsam ging ich zur Couch, wo schon alles bereit war für dich Nacht. Ich legte mich nun hin und dachte nach. Nicht über Karins Ausraster, sondern über Sawaii... Wie könnte ich sie zurück gewinnen?

Wie nur? Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt